Watch Me Burn - At The Stake
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Mandrake
2. The Wolf That Ate The Sun
3. (((Ding)))
4. Hush
5. Civilized
6. At The Stake
7. Rotten
8. Unahppy 57th
9. Forming
10. Supermetal
11. Watch Me Burn
12. Butchered
13. The Damndest Thing
14. El Toro Rojo
15. Infect
Die Bloodchamber meint:
Grunzende Frauen sind immer ein Fall für Diskussionen. Während der eine Teil der Hörer aus Angst um die eigenen Genitalien lieber das Weite sucht, findet sich der andere Teil im Moshpit vor der Bühne wieder, um die einäugige Schlange zu würgen. Ich für meinen Teil stehe da ziemlich genau in der Mitte und habe einfach Spaß an der Sache, so lange diese gut gemacht und stimmig ist.
Lange Rede kurzer Sinn; Am Mikro von WATCH ME BURN steht eine Frau mit bunt verzierter Epidermis und grunzt und keift bis einem das Blut in den Adern gefriert.
Und das ist dann auch schon das Beste an ''At The Stake''. Gut, wirklich schlecht ist dieses Album nicht, aber doch in allen Belangen sehr durchschnittlich. Das fängt an mit dem sehr biederen Songwriting, das kaum bodenständige Qualität vorweisen kann, sondern wirklich sehr einfach und bieder daherkommt. Mir liegt hier irgendwie der Vergleich zu STATUS QUO auf der Zunge, wo man auch schon 27 Takte vorher weiß, was kommen wird. Und dabei ist die Musik als solche recht interessant. Trotzdem möchte ich bitten meine Genrebezeichnung nicht wirklich für bare Münze zu nehmen. Fest steht, dass die Hauptsache hier auf Grindcore beruht, aber zu Hauf Elemente ihren Weg in die Musik gefunden haben, die doch eher im Sludge oder auch im Psychedelic Rock zu finden sind. Und genau das macht die Musik interessant, aber leider auch wenig greifbar, da die Entwicklung innerhalb der einzelnen Songs bei einer durchschnittlichen Längen von 2:26 Minuten nur schwer nachzuvollziehen ist.
Hört man ''At The Stake'' das erste Mal, dann ist der Eindruck noch positiv, was sich dann von Mal zu Mal immer weiter abschwächt und letztendlich nur noch mäßige Ware stehen bleibt. Über das Können der Musiker möchte ich hier lieber kein Wort verlieren, da ich mich da einfach nicht festlegen kann / möchte. Die Musik ist einfach zu schlicht um glänzende Instrumentalisten hervorzubringen.
Die Produktion geht bei dieser Scheibe zwar in Ordnung, kann aber nicht helfend eingreifen. Trotz sehr ungewöhnlichen Ideen hinterlassen WATCH ME BURN bei mir einen faden Beigeschmack. Über einen Mangel an Eigenständigkeit kann hier nicht klagen, aber was die Band Hände ringend suchen sollte ist jemand, der auch Songs schreiben kann, die Punkte einfahren.
Lange Rede kurzer Sinn; Am Mikro von WATCH ME BURN steht eine Frau mit bunt verzierter Epidermis und grunzt und keift bis einem das Blut in den Adern gefriert.
Und das ist dann auch schon das Beste an ''At The Stake''. Gut, wirklich schlecht ist dieses Album nicht, aber doch in allen Belangen sehr durchschnittlich. Das fängt an mit dem sehr biederen Songwriting, das kaum bodenständige Qualität vorweisen kann, sondern wirklich sehr einfach und bieder daherkommt. Mir liegt hier irgendwie der Vergleich zu STATUS QUO auf der Zunge, wo man auch schon 27 Takte vorher weiß, was kommen wird. Und dabei ist die Musik als solche recht interessant. Trotzdem möchte ich bitten meine Genrebezeichnung nicht wirklich für bare Münze zu nehmen. Fest steht, dass die Hauptsache hier auf Grindcore beruht, aber zu Hauf Elemente ihren Weg in die Musik gefunden haben, die doch eher im Sludge oder auch im Psychedelic Rock zu finden sind. Und genau das macht die Musik interessant, aber leider auch wenig greifbar, da die Entwicklung innerhalb der einzelnen Songs bei einer durchschnittlichen Längen von 2:26 Minuten nur schwer nachzuvollziehen ist.
Hört man ''At The Stake'' das erste Mal, dann ist der Eindruck noch positiv, was sich dann von Mal zu Mal immer weiter abschwächt und letztendlich nur noch mäßige Ware stehen bleibt. Über das Können der Musiker möchte ich hier lieber kein Wort verlieren, da ich mich da einfach nicht festlegen kann / möchte. Die Musik ist einfach zu schlicht um glänzende Instrumentalisten hervorzubringen.
Die Produktion geht bei dieser Scheibe zwar in Ordnung, kann aber nicht helfend eingreifen. Trotz sehr ungewöhnlichen Ideen hinterlassen WATCH ME BURN bei mir einen faden Beigeschmack. Über einen Mangel an Eigenständigkeit kann hier nicht klagen, aber was die Band Hände ringend suchen sollte ist jemand, der auch Songs schreiben kann, die Punkte einfahren.