Syrach - Days Of Wrath
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Are You Able To Breath Fire
2. Semper Ardens
3. The Firm Grip Of Death
4. Stigma Diabolikum
5. Come Daemons
6. Nine Fallen Men
7. A Death Tear
8. The Twilight Enigma
Die Bloodchamber meint:
Was zeichnet Doom-Metal aus? Richtig, eine Vorliebe zur Langsamkeit; also das Glück die Gewissheit zu haben, dass man zwischen zwei gespielten Riffs vor den Schöpfer treten könnte. Und da es so schön ist langsam zu sein, haben es SYRACH aus Norwegen nun auch schon geschafft, nach 14 Jahren Bandgeschichte, ihr zweites Full-Length Album zu veröffentlichen.
Und so startet ''Days Of Wrath'', wen wundert es, auch in schleppender Gangart, die sich zwar immer noch eher im Midtempobereich befindet, sich aber deutlich an der Bremse orientiert. Die Überraschung über vorhandene Strukturen fällt allerdings eher gemäßigt aus, da gleich zu Anfang der Scheibe schon deutlich zu merken ist, dass sich die Band eher an der typischen Ausrichtung des Death Dooms orientieren , als durch wirkliche Neuerungen innerhalb dieser Sparte glänzen zu wollen. Da das aber auch mittlerweile schwierig geworden ist, schaffen es SYRACH aber ihr Material sehr ordentlich und auch jeder Zeit nachvollziehbar zu präsentieren. Trotzdem zündet die Scheibe nicht gleich beim ersten Durchlauf, denn dafür sind die Norweger einfach zu gewöhnungsbedürftig, denn mit Frickelexzessen innerhalb von Doom-Songs muss ich erst noch warm werden. Aber auch das geht.
Auf instrumentaler Seite ist hier alles im grünen Bereich. Die Punkte an denen Merkmale gesetzt werden sind vorhanden und werden auch immer im richtigen Augenblick platziert. Hinzu kommt eine Stimme die irgendwie eine Mischung aus Aaron Stainthorpe und Nick Holmes ist und deshalb auch punkten kann. Was mich persönlich allerdings, wenn auch nur geringfügig, stört, ist die sporadisch eingesetzte weibliche Gesangslinie, die, auch wenn sie wirklich schön klingt, nicht immer angebracht ist.
''Days Of Wrath'' ist ein ordentlich produziertes Album, das Doom mit Death-Anteilen präsentiert, ohne entscheidende Maßstäbe zu setzen und auch ohne großartigen epischen Schnick-Schnack auskommt. Wer sich als Doom-Jünger betrachtet, der wird an diesem Album sicher seine Freude habe, aber für die Ewigkeit ist die CD nicht gemacht.
Und so startet ''Days Of Wrath'', wen wundert es, auch in schleppender Gangart, die sich zwar immer noch eher im Midtempobereich befindet, sich aber deutlich an der Bremse orientiert. Die Überraschung über vorhandene Strukturen fällt allerdings eher gemäßigt aus, da gleich zu Anfang der Scheibe schon deutlich zu merken ist, dass sich die Band eher an der typischen Ausrichtung des Death Dooms orientieren , als durch wirkliche Neuerungen innerhalb dieser Sparte glänzen zu wollen. Da das aber auch mittlerweile schwierig geworden ist, schaffen es SYRACH aber ihr Material sehr ordentlich und auch jeder Zeit nachvollziehbar zu präsentieren. Trotzdem zündet die Scheibe nicht gleich beim ersten Durchlauf, denn dafür sind die Norweger einfach zu gewöhnungsbedürftig, denn mit Frickelexzessen innerhalb von Doom-Songs muss ich erst noch warm werden. Aber auch das geht.
Auf instrumentaler Seite ist hier alles im grünen Bereich. Die Punkte an denen Merkmale gesetzt werden sind vorhanden und werden auch immer im richtigen Augenblick platziert. Hinzu kommt eine Stimme die irgendwie eine Mischung aus Aaron Stainthorpe und Nick Holmes ist und deshalb auch punkten kann. Was mich persönlich allerdings, wenn auch nur geringfügig, stört, ist die sporadisch eingesetzte weibliche Gesangslinie, die, auch wenn sie wirklich schön klingt, nicht immer angebracht ist.
''Days Of Wrath'' ist ein ordentlich produziertes Album, das Doom mit Death-Anteilen präsentiert, ohne entscheidende Maßstäbe zu setzen und auch ohne großartigen epischen Schnick-Schnack auskommt. Wer sich als Doom-Jünger betrachtet, der wird an diesem Album sicher seine Freude habe, aber für die Ewigkeit ist die CD nicht gemacht.