Bann - Æschatologia
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Der Geiger
2. Schwarze Bulle
3. Narrenschyff
4. Carmina Necrologia
5. Fraß der Flammen: I Póli
6. Die letzten Dinge (Æschatolog)
Die Bloodchamber meint:
Das Wort "Eschatologie" kommt ursprünglich aus dem altgriechischen und beschreibt heutzutage die Lehre der Vollendung von Individuen und dem Gesamten. Ein Wort,mit dem sich zumindest lyrisch gut herumexperimentieren lässt, da die Vollendung als solches von sehr vielen Blickwinkeln betrachtet werden kann und somit künstlerischen Spielraum bietet.
Aber Eschatologie hin oder her, irgendwie haben BANN beim Schreiben ihres Debüts "Aeschatologia" wohl nicht ganz begriffen, wie sie ihre Scheibe da benannt haben. Musikalisch jedenfalls ist das alles andere als "vollendet"!
Nun gut, als ich die Promo der Jungs aus Heidelberg in meinen Händen gehalten und optisch erforscht habe, war ich doch schonmal gespannt auf die Band. Denn Songtitel, wie "Schwarze Bulle" oder eben "Die letzten Dinge (Aeschatolog)" lassen einen schon grübeln, wie sich diese Songs wohl anhören mögen.
Doch schon nach den ersten Minuten von "Der Geiger" hab ich jegliche Lust verloren, dafür macht mir die Band ein bisschen viel Trara um nichts. Die Musik bewegt sich irgendwo in der Ecke, in der sich Bands, wie DORNENREICH oder NOCTE OBDUCTA vor Jahren bewegt haben. Und mir kommt es so vor, als wolle man auch unbedingt in diese Ecke und in ihr verharren, denn die Musik klingt gewollt "künstlerisch" und "avantgardistisch", mehr aber auch nicht. Zugegeben, das ein oder andere Riff läd doch zum Kopfwippen ein, das wars dann aber auch schon. Und wenn die Stimme des Sängers nicht so weinerlich flüsternd und wimmernd wäre, könnte man sich die Platte auch ganz durch hören. Ist zwar schön, dass die Band experimentierfreudig ist, aber ein Sinn für Eigensinn ist nicht automatisch gleich ein Garant für gute Musik. Immerhin kann ich den Jungs aber den lupenreinen Sound zugute halten. Das wars dann aber auch schon.
Auch wenn BANN sich vielleicht alle Mühe mit "Aeschatologia" gegeben haben, verlieren sie meines Erachtens das Ziel aus den Augen. Mir fehlt es bei der Band jedenfalls doch etwas sehr an Eigensinn und Originalität. Aber es ist ja nicht aller Tage Abend...
Aber Eschatologie hin oder her, irgendwie haben BANN beim Schreiben ihres Debüts "Aeschatologia" wohl nicht ganz begriffen, wie sie ihre Scheibe da benannt haben. Musikalisch jedenfalls ist das alles andere als "vollendet"!
Nun gut, als ich die Promo der Jungs aus Heidelberg in meinen Händen gehalten und optisch erforscht habe, war ich doch schonmal gespannt auf die Band. Denn Songtitel, wie "Schwarze Bulle" oder eben "Die letzten Dinge (Aeschatolog)" lassen einen schon grübeln, wie sich diese Songs wohl anhören mögen.
Doch schon nach den ersten Minuten von "Der Geiger" hab ich jegliche Lust verloren, dafür macht mir die Band ein bisschen viel Trara um nichts. Die Musik bewegt sich irgendwo in der Ecke, in der sich Bands, wie DORNENREICH oder NOCTE OBDUCTA vor Jahren bewegt haben. Und mir kommt es so vor, als wolle man auch unbedingt in diese Ecke und in ihr verharren, denn die Musik klingt gewollt "künstlerisch" und "avantgardistisch", mehr aber auch nicht. Zugegeben, das ein oder andere Riff läd doch zum Kopfwippen ein, das wars dann aber auch schon. Und wenn die Stimme des Sängers nicht so weinerlich flüsternd und wimmernd wäre, könnte man sich die Platte auch ganz durch hören. Ist zwar schön, dass die Band experimentierfreudig ist, aber ein Sinn für Eigensinn ist nicht automatisch gleich ein Garant für gute Musik. Immerhin kann ich den Jungs aber den lupenreinen Sound zugute halten. Das wars dann aber auch schon.
Auch wenn BANN sich vielleicht alle Mühe mit "Aeschatologia" gegeben haben, verlieren sie meines Erachtens das Ziel aus den Augen. Mir fehlt es bei der Band jedenfalls doch etwas sehr an Eigensinn und Originalität. Aber es ist ja nicht aller Tage Abend...