Cryptic Voice - Access Denied
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Grimmlock
2. And Nothin' Will Remain
3. Shizzo
4. Take The Crown
5. Death Row Dance
6. Miss De Witt
7. Access Denied
8. Noctum Solaris
9. In All Your Eyes
10. The Waiting For God
11. The Boulevard Of Broken Hope
12. When I Fell
13. Farewell
Die Bloodchamber meint:
Trotz einiger überraschend guten Veröffentlichungen, gilt bei mir die Schweiz nach wie vor nicht als Land des Metals. Um so neugieriger bin ich nun, als mir mit CRYPTIC VOICE eine weitere Band der Eidgenossen vorliegt, denn besonders im Death Metal ist das Loch innerhalb der Berge immer noch groß und will gefüllt werden. Also rein mit der Scheibe in die Silberlingsrotationsmaschine und ab die Post.
Ja, das macht hier gleich zu Anfang auch schon ordentlich Spaß. Räudig rumpelt und prügelt sich der Fünfer durch die Walachei und macht bereits zum Beginn deutlich, dass Death Metal auch in der Schweiz eines sein muss: aggressiv! Das Schöne an den Songs auf ''Access Denied'' ist dann auch, dass diese zwar sehr melodisch rüberkommen, sich aber wohltuend nicht an schwedischen Standards orientieren. So wird die Melodie eben lieber ein wenig im Hintergrund versteckt, aber auch nie außer Acht gelassen. Oder um es einfach auszudrücken; viel modernes grooven nach amerikanischem Muster.
Leider lässt dann meine Begeisterung aber schon wieder nach, da sich auf der CD alle Songs irgendwie zu ähnlich sind. Große Unterschiede sind kaum auszumachen und so kommt es, dass sich nach dem dritten oder vierten Hören von ''Access Denied'' ein gewisser Gewöhnungseffekt einstellt, der irgendwann in eine Art Langeweile umschlägt. Schade, dabei war der erste Eindruck noch recht ordentlich.
Technisch gesehen gibt es an dieser Aufnahme nichts zu meckern, denn sowohl die Produktion, als auch der Umgang der Mannschaft mir ihren Instrumenten und deren zum Songwriting passenden Elementen ist im oberen Bereich der Bemessungsskala anzutreffen und verfestigt den Eindruck zusätzlich, dass hier leider die Songs nicht das Niveau haben, das die Band wohl gerne präsentieren würde.
So ist ''Access Denied'' leider nur ein Duchschnittsalbum, dass ohne große Überraschungen daherkommt und in der Masse der Veröffentlichungen verschwindet. Wenn CRYPTIC VOICE an einigen Stellen an ihrem kompositorischen Können ein wenig herumschrauben, dann sollte das aber mit der nächsten Scheibe wesentlich besser sein.
Ja, das macht hier gleich zu Anfang auch schon ordentlich Spaß. Räudig rumpelt und prügelt sich der Fünfer durch die Walachei und macht bereits zum Beginn deutlich, dass Death Metal auch in der Schweiz eines sein muss: aggressiv! Das Schöne an den Songs auf ''Access Denied'' ist dann auch, dass diese zwar sehr melodisch rüberkommen, sich aber wohltuend nicht an schwedischen Standards orientieren. So wird die Melodie eben lieber ein wenig im Hintergrund versteckt, aber auch nie außer Acht gelassen. Oder um es einfach auszudrücken; viel modernes grooven nach amerikanischem Muster.
Leider lässt dann meine Begeisterung aber schon wieder nach, da sich auf der CD alle Songs irgendwie zu ähnlich sind. Große Unterschiede sind kaum auszumachen und so kommt es, dass sich nach dem dritten oder vierten Hören von ''Access Denied'' ein gewisser Gewöhnungseffekt einstellt, der irgendwann in eine Art Langeweile umschlägt. Schade, dabei war der erste Eindruck noch recht ordentlich.
Technisch gesehen gibt es an dieser Aufnahme nichts zu meckern, denn sowohl die Produktion, als auch der Umgang der Mannschaft mir ihren Instrumenten und deren zum Songwriting passenden Elementen ist im oberen Bereich der Bemessungsskala anzutreffen und verfestigt den Eindruck zusätzlich, dass hier leider die Songs nicht das Niveau haben, das die Band wohl gerne präsentieren würde.
So ist ''Access Denied'' leider nur ein Duchschnittsalbum, dass ohne große Überraschungen daherkommt und in der Masse der Veröffentlichungen verschwindet. Wenn CRYPTIC VOICE an einigen Stellen an ihrem kompositorischen Können ein wenig herumschrauben, dann sollte das aber mit der nächsten Scheibe wesentlich besser sein.