Seelenfrieden - Schattengott
Melodic Death Thrash Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 43:41 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 43:41 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ein Amen für Arme
2. Dornenlied
3. Primo inter pares
4. Der Heiland
5. Licht im Niemandsland
6. Niemals mein
7. Schattengott
8. Dein Geist sieht mich
9. Gold und Tand
10. Blumen aus Blut
11. Wehe dem Fleisch
Die Bloodchamber meint:
Ich kann mich noch ganz gut an die Band SEELENFRIEDEN erinnern, da deren selbstproduziertes Debüt damals eine der ersten zu rezensierenden Scheiben in der Anfangszeit der Bloodchamber darstellte. Nun liegt nach einigen Jahren der Nachfolger namens „Schattengott“ auf meinem Schreibtisch und das damals ausgesprochene Lob kann ich nahtlos auf die neuen Songs übertragen.
Anspruchsvolle deutschsprachige Texte sind Hauptausdrucksmerkmal der Band, dargebracht wird dies in einer Art melodischen Death Metals, der oftmals aber weniger geradlinig rüberkommt und schon mal den einen oder anderen Haken schlägt. Gesanglich werfen sich zwei unterschiedliche Stimmen (Growls und irgendetwas Kratzigeres) die Strophen gegenseitig zu, mit etwas Anstrengung sind sie aber ordentlich zu verstehen. Wenn alles versagt, kann man aber immer noch im professionell gestalteten Booklet nachlesen.
Trotz einiger recht spartanischer und auch eingängiger Riffs macht die Band dem Zuhörer aber irgendwie den Einstieg nicht so wirklich leicht. Es ist schwer zu erklären, aber die Stücke wirken oftmals vom Gefühl her etwas abgehackt, auch wenn bei näherer Betrachtung doch alles seinen logischen Schluss hat. Möglicherweise ist an diesem Eindruck aber auch der etwas zu saubere und die Instrumente zu sehr trennende Sound verantwortlich. Abwechslung erkauft man sich durch häufige Brüche.
Nichtsdestotrotz ist „Schattengott“ ein gelungenes Album, was fernab aller schwedischen Einflüsse eine eigene Duftmarke im melodischen Death Metal setzen kann. Genauso wie die Band sich mit ihren eigenen Songs intensiv auseinandergesetzt hat, erwartet sie das aber auch vom Zuhörer.
Anspruchsvolle deutschsprachige Texte sind Hauptausdrucksmerkmal der Band, dargebracht wird dies in einer Art melodischen Death Metals, der oftmals aber weniger geradlinig rüberkommt und schon mal den einen oder anderen Haken schlägt. Gesanglich werfen sich zwei unterschiedliche Stimmen (Growls und irgendetwas Kratzigeres) die Strophen gegenseitig zu, mit etwas Anstrengung sind sie aber ordentlich zu verstehen. Wenn alles versagt, kann man aber immer noch im professionell gestalteten Booklet nachlesen.
Trotz einiger recht spartanischer und auch eingängiger Riffs macht die Band dem Zuhörer aber irgendwie den Einstieg nicht so wirklich leicht. Es ist schwer zu erklären, aber die Stücke wirken oftmals vom Gefühl her etwas abgehackt, auch wenn bei näherer Betrachtung doch alles seinen logischen Schluss hat. Möglicherweise ist an diesem Eindruck aber auch der etwas zu saubere und die Instrumente zu sehr trennende Sound verantwortlich. Abwechslung erkauft man sich durch häufige Brüche.
Nichtsdestotrotz ist „Schattengott“ ein gelungenes Album, was fernab aller schwedischen Einflüsse eine eigene Duftmarke im melodischen Death Metal setzen kann. Genauso wie die Band sich mit ihren eigenen Songs intensiv auseinandergesetzt hat, erwartet sie das aber auch vom Zuhörer.