Veroxity - Ferocious
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ferocious
2. Out for blood
3. The Devil´s Rock ´n´ Roll
4. The Tenderness of Wolves
5. Blind PAssengers on a voyage unknown
6. Cuicidal Dreams
7. Collateral Damage
8. The Decisions
Die Bloodchamber meint:
Bei VEROXITY, der ersten Veröffentlichung des noch jungen Labels „Metal on Demand“, regiert der Dess Medl, um es mal mit Herrn Angelripper zu sagen. Das Debüt der Todesmetaller hüpft dabei durch alle Zeiten dieser Musikrichtung, von den 80er in die 90er und bis heute und vereint Elemente aus allen Epochen. Das macht die Sache doch schon einmal sehr frisch und die Songs unvorhersehbar. Am ehesten erinnert mich die Musik an alte SIX FEET UNDER, am wenigsten an den Schwedentod á la DISMEMBER.
Die vier Musiker beherrschen ihre Instrumente soweit, dass sie ohne weiteres viele Tempowechsel und Breaks in einen Song einbauen können, die präzise gespielt sind und es schaffen, Spannung aufzubauen. Man pendelt zwischen schnellen und groovigen Parts hin und her, packt genügend Brutalität mit rein und versucht sich an sehr verspielten Momenten. Leider ist die Produktion nicht sehr vorteilhaft ausgefallen, was vor allem das Schlagzeug und zeitweise auch die Gitarren in einem sehr ungünstigen Licht erscheinen lässt und auch im Gesamten ist die Produktion eher als dünn zu bezeichnen. Das nimmt dem Ganzen ein wenig den Druck, den diese Musik doch so benötigt.
Auch kann ich nicht sagen, dass mich die Musik wirklich mitreißen konnte, da ich zu oft das Gefühl hatte, man sucht sich zwischen all dem Hinundherschalten noch selbst. Die Frage, was genau VEROXITY ausmacht, scheint noch nicht ganz geklärt. Aber jetzt die gute Nachricht. Ich bin mir nahezu sicher, dass sich das bei den Jungs bald geklärt hat, denn „Ferocious“ lässt deutlich Potential erkennen. Handwerklich ist man auf dem besten Wege und der Sänger schafft den Spagat zwischen fiesen Growls und Gekeife. Nur eine eindeutige Struktur fehlt der Musik noch, sowie eine passable Produktion. Von der Band und dem Label wird man wohl noch mehr zu hören bekommen.
Die vier Musiker beherrschen ihre Instrumente soweit, dass sie ohne weiteres viele Tempowechsel und Breaks in einen Song einbauen können, die präzise gespielt sind und es schaffen, Spannung aufzubauen. Man pendelt zwischen schnellen und groovigen Parts hin und her, packt genügend Brutalität mit rein und versucht sich an sehr verspielten Momenten. Leider ist die Produktion nicht sehr vorteilhaft ausgefallen, was vor allem das Schlagzeug und zeitweise auch die Gitarren in einem sehr ungünstigen Licht erscheinen lässt und auch im Gesamten ist die Produktion eher als dünn zu bezeichnen. Das nimmt dem Ganzen ein wenig den Druck, den diese Musik doch so benötigt.
Auch kann ich nicht sagen, dass mich die Musik wirklich mitreißen konnte, da ich zu oft das Gefühl hatte, man sucht sich zwischen all dem Hinundherschalten noch selbst. Die Frage, was genau VEROXITY ausmacht, scheint noch nicht ganz geklärt. Aber jetzt die gute Nachricht. Ich bin mir nahezu sicher, dass sich das bei den Jungs bald geklärt hat, denn „Ferocious“ lässt deutlich Potential erkennen. Handwerklich ist man auf dem besten Wege und der Sänger schafft den Spagat zwischen fiesen Growls und Gekeife. Nur eine eindeutige Struktur fehlt der Musik noch, sowie eine passable Produktion. Von der Band und dem Label wird man wohl noch mehr zu hören bekommen.