Mercury Falling - Human Nature
Melodic Progressive Gothic Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Undertow
2. Welcome Home
3. Sacred Love
4. New Gods
5. Different Eyes
6. Hold on to my Heart
7. Alter Ego
8. Scars
9. Hell inside me
10. Human Nature
Die Bloodchamber meint:
MERCURY FALLING gibt es bereits seit 1997. Nachen nach zwei Demos hat die deutsche Band ihr Debütalbum „Panta Rhei“ jedoch erst im Jahr 2003 herausgebracht. Mit „Human Nature“ folgt nun die nächste CD – welche ebenfalls labellos in Eigenregie erschienen ist. Es wäre aber falsch, aufgrund des elfjährigen Bestehens und dem zweiten vertragslosen Album davon auszugehen, dass die Gruppe keine Plattenfirma verdient hätte. Vielleicht wollten die Musiker bisher in dieser Richtung nichts festmachen, was ich mir aber auch nur schwer vorstellen kann. Das nötige Potential hat die Musik schon.
Diese bewegt sich teilweise in vertrauten, harmonischen Melodic Metal-Lagen, verzichtet aber nicht auf progressive und symphonische Einflüsse. So ist es für MERCURY FALLING typisch, dass neben treibenden, melodiösen Versen und Refrains auch ruhigeren, getrageneren Zwischenpassagen einiger Raum eingeräumt wird. In diesen erwarten den Hörer allerlei ganz gelungene Gitarren-, Bass- und Keyboardklänge; vor Synthesizer-Klängen schreckt man ebenfalls nicht zurück.
Die Band operiert dabei recht abwechslungsreich. Das einleitende „Undertow“ tönt etwas bombastischer und bedrohlicher und setzt auf schwere Riffs und rockigen Refrain; bei „Welcome Home“ wird es dann merklich schneller und Power Metal-lastiger. Es geht aber noch mal anders, wie „Sacred Love“ beweist. Hier begeben sich MERCURY FALLING in ziemlich Gothic Rock/Metal-lastige Gefilde, was sich nicht nur in der melancholischeren Instrumentierung, sondern auch im sehr typischen tiefen Gothic-Gesang äußert. Dieser Ausflug ist aber keineswegs störend und gibt dem Album eine schöne Facette.
In dieser Kombination von Schwere, Aufstreben und Getragenheit entwickeln die fünf Musiker „Human Nature“ weiter und fahren mit diesem Konzept gut. Durch dieses Zusammenspiel gewinnt die Musik an Leben und Abwechslung und wird interessanter. Des Weiteren ist es bei Titeln dieser Machart einfach angenehmer, wenn man mehr Details (Übergänge, dezente Melodien, Soli, Variationen) entdecken kann, welche MERCURY FALLING eben recht gut einbringen.
Die klare, makellose Produktion passt zu dieser Art Musik ebenfalls gut, so dass man „Human Nature“ im Ganzen weitgehend Positives attestieren und es gerade aufgrund der Mischung empfehlen kann.
Diese bewegt sich teilweise in vertrauten, harmonischen Melodic Metal-Lagen, verzichtet aber nicht auf progressive und symphonische Einflüsse. So ist es für MERCURY FALLING typisch, dass neben treibenden, melodiösen Versen und Refrains auch ruhigeren, getrageneren Zwischenpassagen einiger Raum eingeräumt wird. In diesen erwarten den Hörer allerlei ganz gelungene Gitarren-, Bass- und Keyboardklänge; vor Synthesizer-Klängen schreckt man ebenfalls nicht zurück.
Die Band operiert dabei recht abwechslungsreich. Das einleitende „Undertow“ tönt etwas bombastischer und bedrohlicher und setzt auf schwere Riffs und rockigen Refrain; bei „Welcome Home“ wird es dann merklich schneller und Power Metal-lastiger. Es geht aber noch mal anders, wie „Sacred Love“ beweist. Hier begeben sich MERCURY FALLING in ziemlich Gothic Rock/Metal-lastige Gefilde, was sich nicht nur in der melancholischeren Instrumentierung, sondern auch im sehr typischen tiefen Gothic-Gesang äußert. Dieser Ausflug ist aber keineswegs störend und gibt dem Album eine schöne Facette.
In dieser Kombination von Schwere, Aufstreben und Getragenheit entwickeln die fünf Musiker „Human Nature“ weiter und fahren mit diesem Konzept gut. Durch dieses Zusammenspiel gewinnt die Musik an Leben und Abwechslung und wird interessanter. Des Weiteren ist es bei Titeln dieser Machart einfach angenehmer, wenn man mehr Details (Übergänge, dezente Melodien, Soli, Variationen) entdecken kann, welche MERCURY FALLING eben recht gut einbringen.
Die klare, makellose Produktion passt zu dieser Art Musik ebenfalls gut, so dass man „Human Nature“ im Ganzen weitgehend Positives attestieren und es gerade aufgrund der Mischung empfehlen kann.