Various Artists - Waterloo
Death Doom Metal / Noisecore / Rock'n'Roll
erschienen in 2007 bei Underhill Records
dauert 55:19 min
erschienen in 2007 bei Underhill Records
dauert 55:19 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. ANOTHER KIND OF DEATH - Alcohol & Glitter
2. ANOTHER KIND OF DEATH - The Murderer In Our Romance
3. ANOTHER KIND OF DEATH - Salted Tears
4. ADRIFT - El Ladrido
5. ADRIFT - Ramses
6. ADRIFT - Paseo Por El Nilo
7. MOKSHA - Temptations
8. MOKSHA - The Nemesis Summer
9. MOKSHA - Keep On Walking
10. MOHO - Gargantor
11. MOHO - El Segator
Die Bloodchamber meint:
Diese Sammlung von außerhalb Spaniens noch nicht erhältlichen Aufnahmen enthält Beiträge von 5 verschiedenen Künstlerkollektiven, die da wären:
ANOTHER KIND OF DEATH, die es sich in der Nachbarschaft noisiger Relapse Rockkapellen bequem gemacht haben, sich dabei ganz wohl fühlen und eine wirklich passable Figur abgeben. Sie präsentieren auf ihren drei Titeln eine erstaunliche Bandbreite, von wild nach vorn treibenden, dabei etwas langweiligen Rock’n’Roll Standards mit neuer Textur, die an der Substanz aber nichts ändert, über Gebremstes, Noisiges, mit feisten Breakdowns versehen, um im dritten Titel dann auch mal die Maus von der Leine zu lassen. ANOTHER KIND OF DEATH sind gut, aber anstrengend - wer damit kann, wird prima unterhalten. (8)
ADRIFT können, obwohl in die gleiche Kerbe hauend, nicht ganz das Niveau halten. Trotz auflockernder Elemente, wie unverzerrten Frickeleien oder auch mal gebremster Momente, wirkt alles etwas gesichtslos und etwas zu sehr von MASTODON inspiriert. (6,5)
MOKSHA sind dagegen wieder ein lustig abwechslungsreiches Brett: Nicht minder von MASTODON abhängig, versprühen sie jedoch eine anarchisch-schnodderige Aura. Eben diese macht im Verbund mit den wilden Wechseln zwischen schnell und langsam, laut und leise, Punk und Stoner, den ganzen Charme der Truppe aus. Eine klasse Band, die sich immer schwer angesoffen zwischen JUNGLE ROT und MASTODON hin und her bewegt. Toll! (8,5)
MOHO verbeugen sich in ihren 15 Minuten ganz tief vor SAINT VITUS, mischen da noch etwas Stoner runter, fertig ist der Wüstencocktail. Meist zäh mit kehligem Geschrei wird sich durchs Programm gestonerdoomt. Die ersten 3 Bands waren spannender. (6)
Trotzdem ein sehr schöner Sampler, auf dem alles stimmt! Fans der Sparte sollten unbedingt reinhören - es gibt noch Einiges zu entdecken!
ANOTHER KIND OF DEATH, die es sich in der Nachbarschaft noisiger Relapse Rockkapellen bequem gemacht haben, sich dabei ganz wohl fühlen und eine wirklich passable Figur abgeben. Sie präsentieren auf ihren drei Titeln eine erstaunliche Bandbreite, von wild nach vorn treibenden, dabei etwas langweiligen Rock’n’Roll Standards mit neuer Textur, die an der Substanz aber nichts ändert, über Gebremstes, Noisiges, mit feisten Breakdowns versehen, um im dritten Titel dann auch mal die Maus von der Leine zu lassen. ANOTHER KIND OF DEATH sind gut, aber anstrengend - wer damit kann, wird prima unterhalten. (8)
ADRIFT können, obwohl in die gleiche Kerbe hauend, nicht ganz das Niveau halten. Trotz auflockernder Elemente, wie unverzerrten Frickeleien oder auch mal gebremster Momente, wirkt alles etwas gesichtslos und etwas zu sehr von MASTODON inspiriert. (6,5)
MOKSHA sind dagegen wieder ein lustig abwechslungsreiches Brett: Nicht minder von MASTODON abhängig, versprühen sie jedoch eine anarchisch-schnodderige Aura. Eben diese macht im Verbund mit den wilden Wechseln zwischen schnell und langsam, laut und leise, Punk und Stoner, den ganzen Charme der Truppe aus. Eine klasse Band, die sich immer schwer angesoffen zwischen JUNGLE ROT und MASTODON hin und her bewegt. Toll! (8,5)
MOHO verbeugen sich in ihren 15 Minuten ganz tief vor SAINT VITUS, mischen da noch etwas Stoner runter, fertig ist der Wüstencocktail. Meist zäh mit kehligem Geschrei wird sich durchs Programm gestonerdoomt. Die ersten 3 Bands waren spannender. (6)
Trotzdem ein sehr schöner Sampler, auf dem alles stimmt! Fans der Sparte sollten unbedingt reinhören - es gibt noch Einiges zu entdecken!