Abominator / Mornaland - Prelude To World Funeral
Black Metal
erschienen in 1997
dauert 54:53 min
erschienen in 1997
dauert 54:53 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Invert
2. Floating Semblance
3. Fallen Angels
4. Mournful Secrets (Part 1)
5. Silent Forest
6. ...Then Came Dawn...
7. Voice In The Wind
8. War worship
9. Hordes Of Impurity
10. The Darkest Sabbat
11. Black Nuclear Mists
12. Sepulchral Vomit
13. The Filthy Spirit Antichrist
Die Bloodchamber meint:
Bei dieser Split CD mit MORNALAND aus Schweden handelt es sich bei dem Beitrag der aus Australien kommenden ABOMINATOR um das Songmaterial ihres ersten Demos „Babarian War Worship“ von 1995. Während MORNALAND mit ihrem Material durchaus zu gefallen wissen, enttäuschen ABOMINATOR auf ganzer Linie. Nicht nur die unterirdisch schlechte Produktion schmälert den Hörgenuss, sondern auch das Songmaterial an sich ist einfach zu langweilig und ideen-/identitätslos.
Geboten wird Black Metal mit kräftiger Thrash Schlagseite. An sich wahrlich keine schlechte Kombination, doch bei der Flut an Veröffentlichungen ähnlich agierender Bands können ABOMINATOR einfach keine eigene Duftmarke setzen. Das Material rauscht am Hörer vorbei ohne nennenswerte Songs oder Passagen. Wiedererkennungswert kann man den Stücken auch kaum attestieren.
Somit bleibt am Ende eine Scheibe, die aufgrund ihres qualitativ niedrigen Niveaus alles andere als größere Wellen schlagen konnte.
MORNALAND hingegen können mit ihrem melodischem, aber dennoch rauen Black Metal bei mir punkten. Die schwedische Herkunft der Band hört man an allen Ecken und Kanten heraus. MORNALAND erzeugen eine typisch nordisch frostige Atmosphäre, melodisch aber nicht weichgespült. Klar gewinnen MORNALAND für ihre Songs keinen Innovationspreis, gerade weil sie typisch nordisch klingen. Andererseits: Muss aus Sicht der Hörer jede Band neue Ufer betreten? Hat man als Musikbegeisterter nicht so oder so schon eine breit gefächerte Auswahl? Warum nicht auch mal etwas Liebgewonnenes in neuen Varianten erleben? Wenn es für die Band selbst in Ordnung ist, auf schon erkundeten Pfaden zu wandeln und wenn sie dabei dennoch imstande ist, Musik zu erschaffen, die weit davon entfernt ist, zu langweilen, so finde auch ich diese Haltung als durchaus akzeptabel.
Nun würde ich ABOMINATOR 2 Punkte geben und MORNALAND 6. Ergibt im Mittel 4 Punkte.
Geboten wird Black Metal mit kräftiger Thrash Schlagseite. An sich wahrlich keine schlechte Kombination, doch bei der Flut an Veröffentlichungen ähnlich agierender Bands können ABOMINATOR einfach keine eigene Duftmarke setzen. Das Material rauscht am Hörer vorbei ohne nennenswerte Songs oder Passagen. Wiedererkennungswert kann man den Stücken auch kaum attestieren.
Somit bleibt am Ende eine Scheibe, die aufgrund ihres qualitativ niedrigen Niveaus alles andere als größere Wellen schlagen konnte.
MORNALAND hingegen können mit ihrem melodischem, aber dennoch rauen Black Metal bei mir punkten. Die schwedische Herkunft der Band hört man an allen Ecken und Kanten heraus. MORNALAND erzeugen eine typisch nordisch frostige Atmosphäre, melodisch aber nicht weichgespült. Klar gewinnen MORNALAND für ihre Songs keinen Innovationspreis, gerade weil sie typisch nordisch klingen. Andererseits: Muss aus Sicht der Hörer jede Band neue Ufer betreten? Hat man als Musikbegeisterter nicht so oder so schon eine breit gefächerte Auswahl? Warum nicht auch mal etwas Liebgewonnenes in neuen Varianten erleben? Wenn es für die Band selbst in Ordnung ist, auf schon erkundeten Pfaden zu wandeln und wenn sie dabei dennoch imstande ist, Musik zu erschaffen, die weit davon entfernt ist, zu langweilen, so finde auch ich diese Haltung als durchaus akzeptabel.
Nun würde ich ABOMINATOR 2 Punkte geben und MORNALAND 6. Ergibt im Mittel 4 Punkte.