Trashcanned - Redemption
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Final Breath
2. Redemption
3. Ten Days Remain
4. Bury The Past
5. Heartbeat
6. Blindfold
7. Depradation
8. Beyond Remorse
9. My Own Revelation
10. Meet Your Doom
11. Memento
Die Bloodchamber meint:
TRASHCANNED kommen aus Österreich und spielen modernen Thrash Metal, gemixt mit ner ganzen Menge Melodic Death. Das Debütalbum des Sixpacks (inklusive einer Gitarristin) heißt „Redemption“, enthält 11 Songs und kommt dabei auf etwa 50 Minuten Spielzeit.
Soviel zu den Fakten.
Ist „Redemption“ denn auch ein gutes Album? Hmmm... jein!
Auf der einen Seite ist das, was sich hier abspielt, durchaus gut gemachte Mucke. Die Instrumentalisten wissen, wo der Hase herläuft und haben ein schwer groovendes, technisch hochwertiges Brett gezimmert, das gut auf die Glocke haut und auch nicht an Breaks und Abwechslungsreichtum spart, obwohl man auf Soli größtenteils bewusst verzichtet. Die seltenen, aber effektiv eingesetzten Keyboard Effekte tragen zudem ordentlich dazu bei, dem Sound der Ösis einen eigenen Anstrich zu verpassen.
Was auf der anderen Seite aber weniger gut klingt, ist zum einen der "Atze Ulrich St. Anger Gedächtnis Snare Sound", und zum anderen - und das ist wesentlich schlimmer – das eintönige Gebrülle von Fronter Tim Sklenitzka, der es tatsächlich schafft, die komplette Spielzeit über nicht eine einzige Variation in seine Vocals einzubauen. Röchel, röchel, krächz, brüll: hier klingt alles gleich, und das mindert den Spaß an an sich coolen Stücken wie „Heartbeat“ oder „My Own Revelation“ doch ganz gewaltig. Okay, das wahnsinnig originelle Piepen des Herzmonitors mit anschließender Flatline in eben „Heartbeat“ hätte ich jetzt auch nicht gebraucht, aber da gibt es sicherlich Schlimmeres, was man TRASHCANNED vorhalten kann.
Im Prinzip ne gute Platte, aber aus den Vocals kann man sicherlich noch ne ganze Menge mehr herausholen. Daher gibt’s hier auch nicht mehr als 5,5 Punkte.
Soviel zu den Fakten.
Ist „Redemption“ denn auch ein gutes Album? Hmmm... jein!
Auf der einen Seite ist das, was sich hier abspielt, durchaus gut gemachte Mucke. Die Instrumentalisten wissen, wo der Hase herläuft und haben ein schwer groovendes, technisch hochwertiges Brett gezimmert, das gut auf die Glocke haut und auch nicht an Breaks und Abwechslungsreichtum spart, obwohl man auf Soli größtenteils bewusst verzichtet. Die seltenen, aber effektiv eingesetzten Keyboard Effekte tragen zudem ordentlich dazu bei, dem Sound der Ösis einen eigenen Anstrich zu verpassen.
Was auf der anderen Seite aber weniger gut klingt, ist zum einen der "Atze Ulrich St. Anger Gedächtnis Snare Sound", und zum anderen - und das ist wesentlich schlimmer – das eintönige Gebrülle von Fronter Tim Sklenitzka, der es tatsächlich schafft, die komplette Spielzeit über nicht eine einzige Variation in seine Vocals einzubauen. Röchel, röchel, krächz, brüll: hier klingt alles gleich, und das mindert den Spaß an an sich coolen Stücken wie „Heartbeat“ oder „My Own Revelation“ doch ganz gewaltig. Okay, das wahnsinnig originelle Piepen des Herzmonitors mit anschließender Flatline in eben „Heartbeat“ hätte ich jetzt auch nicht gebraucht, aber da gibt es sicherlich Schlimmeres, was man TRASHCANNED vorhalten kann.
Im Prinzip ne gute Platte, aber aus den Vocals kann man sicherlich noch ne ganze Menge mehr herausholen. Daher gibt’s hier auch nicht mehr als 5,5 Punkte.