Incendiant - Incendiant
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Night of A Thousand Knives
2. Colliding Stars
3. Forever Echoing in Greed
4. Collapse of The Light
5. Broken and Bowing
6. Ancient Chaos
7. Invoking The Flames
Die Bloodchamber meint:
Jetzt wird es exotisch, INCENDIANT aus Salt Lake City, der Hauptstadt der Mormonen, sind bei einem Label aus Jordanien unter Vertrag. Mute Jordan hat dann gleich erstmal das Debüt der Band weltweit veröffentlicht.
Vielleicht hätte man lieber etwas mehr Geld in die Produktion investieren sollen oder in ein Booklet, das auch in eine handelsübliche CD-Hülle passt. Besonders der Schlagzeugsound ist nicht gerade toll ausgefallen und auch das Bass rumpelt sich ziemlich durch die CD.
Nichtsdestotrotz können INCENDIANT Songs schreiben und Sänger und Gitarrist Alejandro hat eine gute Stimme. Sie spielen zwar technischen Death Metal á la MORBID ANGEL, aber ganz so verfrickelt ist er nun auch nicht. Die Songs kommen schneller auf den Punkt und es steckt etwas weniger Brutalität in ihnen. Das ist nicht neu und das ist nicht innovativ, aber es ist gut umgesetzt. Wo bei anderen Bands um die Wette gefrickelt wird oder der Gesang komplett im Vordergrund steht, verzichten INCENDIANT auf irgendwelche Egoeinlagen, wenn es der Musik dient. Auf „Forever Echoing in Greed“ nimmt Alejandro seine Stimme bei einigen Parts sogar so weit zurück, dass sie nur noch wie ein um die Häuserecken fegender Wind klingt.
Wer sich von rumpelnden Produktionen nicht abschrecken lässt – können ja auch einen eigenen Charme haben – sollte INCENDIANT mal antesten, sie werden in Deutschland von Ketzer Records und Folter Records vertrieben.
Vielleicht hätte man lieber etwas mehr Geld in die Produktion investieren sollen oder in ein Booklet, das auch in eine handelsübliche CD-Hülle passt. Besonders der Schlagzeugsound ist nicht gerade toll ausgefallen und auch das Bass rumpelt sich ziemlich durch die CD.
Nichtsdestotrotz können INCENDIANT Songs schreiben und Sänger und Gitarrist Alejandro hat eine gute Stimme. Sie spielen zwar technischen Death Metal á la MORBID ANGEL, aber ganz so verfrickelt ist er nun auch nicht. Die Songs kommen schneller auf den Punkt und es steckt etwas weniger Brutalität in ihnen. Das ist nicht neu und das ist nicht innovativ, aber es ist gut umgesetzt. Wo bei anderen Bands um die Wette gefrickelt wird oder der Gesang komplett im Vordergrund steht, verzichten INCENDIANT auf irgendwelche Egoeinlagen, wenn es der Musik dient. Auf „Forever Echoing in Greed“ nimmt Alejandro seine Stimme bei einigen Parts sogar so weit zurück, dass sie nur noch wie ein um die Häuserecken fegender Wind klingt.
Wer sich von rumpelnden Produktionen nicht abschrecken lässt – können ja auch einen eigenen Charme haben – sollte INCENDIANT mal antesten, sie werden in Deutschland von Ketzer Records und Folter Records vertrieben.