Frost [GB] - Milliontown
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hyperventilate
2. No me no you
3. Snowman
4. The other me
5. Black light machine
6. Milliontown
Die Bloodchamber meint:
In der heutigen Zeit ist es ja nun mal so (zumindest bei mir), dass man Bands aufgrund ihres Namens in eine Stilschublade steckt. Wo würde ich also den Namen FROST hinstecken? Black Metal? Garantiert. Doch weit gefehlt. Hinter FROST versteckt sich u.a. ein gewisser Mister Jem Godfrey, der mit Leuten, wie z.B. Atomic Kitten, Holly Valance, Ronan Keating, Samantha Mumba und Blue zusammengearbeitet hat. Was kommt hier als mit dem Album „Milliontown“ auf uns zu?
Der Opener „Hyperventilate“ ist ein super Prog-Rock-Track, der ohne Gesang auskommt. Beginnend mit schönen Piano-Klängen, steigert sich der Song immer mehr und wird kräftiger. Interessant sind sicherlich die starken Basslines und die wunderschöne Melodie dieses Stückes. Der zweite Track „No Me No You“ beginnt mit hartem Riffing und Jem’s rauchiger Stimme und mit einem Break, denkt man, dass sich jetzt ein neuer Song aufbaut. Nein, es ist nur der Refrain, der Ohrwurmcharakter in sich birgt. Ein richtig schöner Song. Balladesk geht es weiter mit „Snowman“. Dieser Song könnte auch von Depeche Mode stammen; ja, einige Parts erinnern mich sogar sehr, sehr stark an Dave Gahan und Co.. Beim vierten Track werden FROST dann langsam frech, denn „The Other Me“ beinhalten die Keybordparts von einem Tubeway Army-Song. Auch wenn der Refrain, oder überhaupt das ganze Lied, vollkommen charttauglich ist, stößt es mir doch etwas sauer auf, dass man sich hier bei Tubeway Army bedient hat. Das folgende „Black Light Machine“ plätschert nur vor sich und hat ein paar psychedelische Ansätze, aber dem Song fehlt das gewisse Etwas. Den letzen Track „Milliontown“ hätten sich FROST getrost sparen können. 25 Minuten (!!!) Langweile. Und wieder frech: die Keybord-Leads wurden teilweise bei Marillion’s „Incommunicado“ geklaut.
FROST haben gute Ansätze und an den ersten drei Titeln ist auch nicht auszusetzen, aber der Rest ist überflüssig.
Der Opener „Hyperventilate“ ist ein super Prog-Rock-Track, der ohne Gesang auskommt. Beginnend mit schönen Piano-Klängen, steigert sich der Song immer mehr und wird kräftiger. Interessant sind sicherlich die starken Basslines und die wunderschöne Melodie dieses Stückes. Der zweite Track „No Me No You“ beginnt mit hartem Riffing und Jem’s rauchiger Stimme und mit einem Break, denkt man, dass sich jetzt ein neuer Song aufbaut. Nein, es ist nur der Refrain, der Ohrwurmcharakter in sich birgt. Ein richtig schöner Song. Balladesk geht es weiter mit „Snowman“. Dieser Song könnte auch von Depeche Mode stammen; ja, einige Parts erinnern mich sogar sehr, sehr stark an Dave Gahan und Co.. Beim vierten Track werden FROST dann langsam frech, denn „The Other Me“ beinhalten die Keybordparts von einem Tubeway Army-Song. Auch wenn der Refrain, oder überhaupt das ganze Lied, vollkommen charttauglich ist, stößt es mir doch etwas sauer auf, dass man sich hier bei Tubeway Army bedient hat. Das folgende „Black Light Machine“ plätschert nur vor sich und hat ein paar psychedelische Ansätze, aber dem Song fehlt das gewisse Etwas. Den letzen Track „Milliontown“ hätten sich FROST getrost sparen können. 25 Minuten (!!!) Langweile. Und wieder frech: die Keybord-Leads wurden teilweise bei Marillion’s „Incommunicado“ geklaut.
FROST haben gute Ansätze und an den ersten drei Titeln ist auch nicht auszusetzen, aber der Rest ist überflüssig.