Exsecrator - Awakening Of The Abyss (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Christian Agony
2. Desecrated Catacomb
3. Devour My Soul
4. ...And Darkness On His Face
Die Bloodchamber meint:
Nochmal Glück gehabt! Dachte ich zuerst ein schrecklicher Hörsturz wäre über mich gekommen, so stellte sich nach kurzer Überprüfung heraus, dass nicht etwaige Spätfolgen des allwöchentlichen Proberaumlärms meine Ohren ruiniert haben, sondern, dass „Awakening Of the Abyss“ der Italiener „Exsectrator“ wirklich so dumpf klingt. Scheinbar hat der Produzent (?) jegliche Höhen am Gitarrenamp rausgenommen, wohlklingend ist was anderes. Das Schlagzeug genauso: Die Bassdrum klingt in etwas so wie eine sich dem Erstickungstod erwehrende Hamsterfamilie in einer weniger großzügig bemessenen Pappbox. Schonmal davon gehört, die Schläge gleichmäßig, regelmäßig und auf die Zählzeiten zu spielen? Heute bekommt doch schon in jedem Wohnzimmer einen Sound hin, der nicht ganz so asozial nach Eimer klingt, ehrlich!
Nun gut, die Musik möchte ich bei der Sache natürlich nicht vergessen. Da gibt es passend zur Produktion arg durchschnittlichen und garantiert langweilenden Ami-Death, den man schon von hundert anderen Bands hundert mal besser gehört hat. Keine Innovation, kein mitreißendes Riff, der pure, ätzende Einheitbrei. Achso, und das geht jetzt an alle anderen Möchtegern-hart-sein-Bands da draußen: Grunzen auf akkurater Zimmerlautstärke ist nicht nur scheiße, es klingt auch so! Ein bisschen Hass schadet gar nichts, ansonsten könnte ich auch Samson aus der Sesamstraße samplen und rückwärts abspulen, selbst das klingt bestimmt druckvoller! Der Hinweis, dass auf der Aufnahme keine Harmonizer benutzt wurden, macht die Sache deswegen noch schlimmer...hättet ihr mal! Es tut mir ja immer Leid um Underground Bands, aber in diesem Fall muss ich einfach die Bevölkerung warnen. Denn, jeder weitere Versuch, mir die Platte schön zu hören endete in der Einsicht, weitere 12 Minuten meiner Lebenszeit das Klo herunter gespült zu haben. Bääh!
Nun gut, die Musik möchte ich bei der Sache natürlich nicht vergessen. Da gibt es passend zur Produktion arg durchschnittlichen und garantiert langweilenden Ami-Death, den man schon von hundert anderen Bands hundert mal besser gehört hat. Keine Innovation, kein mitreißendes Riff, der pure, ätzende Einheitbrei. Achso, und das geht jetzt an alle anderen Möchtegern-hart-sein-Bands da draußen: Grunzen auf akkurater Zimmerlautstärke ist nicht nur scheiße, es klingt auch so! Ein bisschen Hass schadet gar nichts, ansonsten könnte ich auch Samson aus der Sesamstraße samplen und rückwärts abspulen, selbst das klingt bestimmt druckvoller! Der Hinweis, dass auf der Aufnahme keine Harmonizer benutzt wurden, macht die Sache deswegen noch schlimmer...hättet ihr mal! Es tut mir ja immer Leid um Underground Bands, aber in diesem Fall muss ich einfach die Bevölkerung warnen. Denn, jeder weitere Versuch, mir die Platte schön zu hören endete in der Einsicht, weitere 12 Minuten meiner Lebenszeit das Klo herunter gespült zu haben. Bääh!