Deinonychus - Warfare Machines
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Krematorium
2. Carpet Bombing
3. Manoeuvre East
4. Napola
5. Mg-34
6. False Flag
7. Nerve Agent
8. Morphium
Die Bloodchamber meint:
Trotz recht zahlreicher Veröffentlichungen konnte Mastermind Marco Kehren mit seinem im Jahre 92 gegründeten „Projekt“ DEINONYCHUS nie wirklich aus dem Underground empor steigen. Vom Debüt „The Silence Of December“ abgesehen bekam auch ich selber nichts mehr von der Existenz der Truppe mit, bis mir Ende letzten Jahres das neue Werk „Warfare Machines“ auf den Schreibtisch flatterte und mich mit der vertonten Boshaftigkeit in die Knie zwang.
„Warfare Machines“ erinnert mich irgendwie an eine angeschwärzte Version der Landsleute von ASPHYX. Will heißen: die Songs beherben eine morbide Atmosphäre und sind immer wieder von Doom-Parts und Uptempo-Passagen durchzogen. Dazu passt auch das kranke, hasserfüllte Geschreie Marco´s (in Verbindung mit epischem, in BATHORY-Tradition stehenden Choralgesang, wie beim schleppenden „NaPolA“), der mit dem BETHLEHEM-Bassisten Jürgen Bartsch den perfekten Partner für seine Vertonung des Krieges gefunden hat. Wie oben erwähnt, wechseln sich die Doom-Elemente immer wieder mit schwarzmetallischem Geknüppel in bester BURZUM-Manier („MG-34“) ab, so daß dem Hörer nach ein paar bedächtigen Minuten wieder ordentlich die Ohren frei gepustet werden.
Wer DEINONYCHUS bisher noch nicht auf der Rechnung hatte, bzw. noch nie von dem Namen gehört hat, sollte dies nach der Veröffentlichung von „Warfare Machines“ schleunigst ändern. Das Teil ist ein derber Hassbolzen, der mit jedem Hördurchgang wächst und auch auf lange Sicht nichts von seiner Wirkung einbüßen dürfte. Alleine die Spielzeit von einer knappen halben Stunde halte ich für etwas frech!
„Warfare Machines“ erinnert mich irgendwie an eine angeschwärzte Version der Landsleute von ASPHYX. Will heißen: die Songs beherben eine morbide Atmosphäre und sind immer wieder von Doom-Parts und Uptempo-Passagen durchzogen. Dazu passt auch das kranke, hasserfüllte Geschreie Marco´s (in Verbindung mit epischem, in BATHORY-Tradition stehenden Choralgesang, wie beim schleppenden „NaPolA“), der mit dem BETHLEHEM-Bassisten Jürgen Bartsch den perfekten Partner für seine Vertonung des Krieges gefunden hat. Wie oben erwähnt, wechseln sich die Doom-Elemente immer wieder mit schwarzmetallischem Geknüppel in bester BURZUM-Manier („MG-34“) ab, so daß dem Hörer nach ein paar bedächtigen Minuten wieder ordentlich die Ohren frei gepustet werden.
Wer DEINONYCHUS bisher noch nicht auf der Rechnung hatte, bzw. noch nie von dem Namen gehört hat, sollte dies nach der Veröffentlichung von „Warfare Machines“ schleunigst ändern. Das Teil ist ein derber Hassbolzen, der mit jedem Hördurchgang wächst und auch auf lange Sicht nichts von seiner Wirkung einbüßen dürfte. Alleine die Spielzeit von einer knappen halben Stunde halte ich für etwas frech!