Illogicist - The Insight Eye
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Insight Eye
2. Brain Collapse
3. Rooms of Emptiness
4. Absolute or Nothing
5. Soundless Pain
6. Core
7. Be My Guide
8. Secrets of Human Hate
Die Bloodchamber meint:
Da sieht mans mal, gescheites Label, gute Produktion tadellose Bedienung der Instrumente und in Ermangelung eines eigenen Schlagzeugers verpflichtet man einen Top Mann wie Marco Minnemann, der zur Zeit über Aufträge aus dem extremen Metall nicht klagen kann und was kommt raus? Mittelmaß!
Das hat mehrere Gründe. Zum einen verstrickt sich ILLOGISIST auf „The Insight Eye“ nur in seelenlose Griffbrettwichsereien und vergessen dabei das eigentlich Wichtige: das Lied. Technischer Death Metal boomt gerade wieder einmal unglaublich und der Szenemafia kanns nicht vertrackt und hirnfickig genug sein. Wo Math oder Techtrümmerbands der ersten Stunde, wie THE DILLINGER ESCAPE PLAN oder CEPHALIC CARNAGE in diesem Jahr eindrucksvoll bewiesen haben, dass man schräge Knüppelei durchaus gut verdaulich anbieten kann, ist ein großer Teil der Deathmetal Szene noch lange nicht so weit. Die Angst vorm 4/4 Takt regiert nach wie vor! Ein einfaches, eingängiges Riff? Bitte nicht, wir könnten für nicht Prog genug gehalten werden. Instrumentale Fingerfertigkeiten verkommen zum Selbstzweck, zum digitalen Schwanzvergleich und werden nicht, wie bei oben genannten Bands zur Aufwertung der Liedstrukturen verwandt und so dudeln sich ILLOGISIST durch hochtechnischen jedoch völlig durchschnittlichen und ohne Wiedererkennungswert gesegneten Mittelklassetodmetal, bei dem Gitarren und Stimme hin und wieder an DEATH erinnern, ohne auch nur ansatzweise die Klasse der Amerikaner zu erreichen.
Techdeath Fans können mal reinhören, ein überragendes Album erwartet Euch jedoch nicht. Warum sich Musiker und Bands unter solch eine ideologisierte Knute der Genrebegrenzung begeben ist mir schleierhaft. Ich finde die Platte recht bedeutungslos und überflüssig.
Das hat mehrere Gründe. Zum einen verstrickt sich ILLOGISIST auf „The Insight Eye“ nur in seelenlose Griffbrettwichsereien und vergessen dabei das eigentlich Wichtige: das Lied. Technischer Death Metal boomt gerade wieder einmal unglaublich und der Szenemafia kanns nicht vertrackt und hirnfickig genug sein. Wo Math oder Techtrümmerbands der ersten Stunde, wie THE DILLINGER ESCAPE PLAN oder CEPHALIC CARNAGE in diesem Jahr eindrucksvoll bewiesen haben, dass man schräge Knüppelei durchaus gut verdaulich anbieten kann, ist ein großer Teil der Deathmetal Szene noch lange nicht so weit. Die Angst vorm 4/4 Takt regiert nach wie vor! Ein einfaches, eingängiges Riff? Bitte nicht, wir könnten für nicht Prog genug gehalten werden. Instrumentale Fingerfertigkeiten verkommen zum Selbstzweck, zum digitalen Schwanzvergleich und werden nicht, wie bei oben genannten Bands zur Aufwertung der Liedstrukturen verwandt und so dudeln sich ILLOGISIST durch hochtechnischen jedoch völlig durchschnittlichen und ohne Wiedererkennungswert gesegneten Mittelklassetodmetal, bei dem Gitarren und Stimme hin und wieder an DEATH erinnern, ohne auch nur ansatzweise die Klasse der Amerikaner zu erreichen.
Techdeath Fans können mal reinhören, ein überragendes Album erwartet Euch jedoch nicht. Warum sich Musiker und Bands unter solch eine ideologisierte Knute der Genrebegrenzung begeben ist mir schleierhaft. Ich finde die Platte recht bedeutungslos und überflüssig.