Coogans Bluff - CB Funk
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. CB Funk
2. Fatman
3. Suck my Balls
4. Poison Juice
5. Running Wild
6. Mountains
7. Teach me Tiger
8. 360
9. Just like me
10. Clean Machine
Die Bloodchamber meint:
CD eingelegt in den Player, Track 1 ist 11 Minuten lang, Track 10 22 Minuten. CD wieder raus aus dem Player und die CD irgendwo nach unten in den Stapel der abzuarbeitenden CDs getan. Für COOGANS BLUFF sollte man sich Zeit und Muße nehmen, die vier Rostocker Jungs haben auf ihrem neuesten Output eine Soundwand geschaffen, die sich vor internationalen Größen nicht zu verstecken braucht.
Irgendwo in der Schnittmenge zwischen bluesigem Rock 'n’ Roll, Stoner Rock und doomigem Metal findet „CB Funk“ statt, für Sludge fehlt wohl noch ein bisschen die Härte. Wie dem auch sei, die CD startet mit dem 11 Minuten langen instrumentalen Titeltrack, der einfach nur zum Schließen der Augen einlädt und dem man sich voll hingeben sollt, bis dann plötzlich mit „Fatman“ gerockt wird. Den Abschluss der CD bildet dann mit „Clean Machine“ wieder ein Stück, das mit 22 Minuten jenseits von jeder Radiotauglichkeit ist.
Der Stoner Anteil ist bei den „normalen“ Stücken der CD um einiges zurückgeschraubt, hier regiert der Rock 'n’ Roll und Einflüsse von Blues und Punk sind zu vernehmen. Sollte man Bands nennen, fielen Namen wie KYUSS, MOTÖRHEAD, MONSTER MAGNET, aber all das beschreibt diesen Sound nur unzureichend.
Zu „CB Funk“ lässt sich wunderbar Auto fahren, die CD ist tanzbar, man kann sie aber auch in einer ruhigen Stunde hören. Die Band tritt ordentlich Arsch, es ist aber immer auch Zeit und Platz für große Gefühle, so dass Sänger Thilo Streubel einen großen Spagat machen muss, es aber ohne Ausrutscher in den Kitsch schafft.
Wer sich für die CD interessiert, erwirbt sie am besten direkt über www.dritte-wahl.de für einen Zehner, denn COOGANS BLUFF sind einer der wenigen Bands, die über das eigene Label von DRITTE WAHL veröffentlicht werden.
Irgendwo in der Schnittmenge zwischen bluesigem Rock 'n’ Roll, Stoner Rock und doomigem Metal findet „CB Funk“ statt, für Sludge fehlt wohl noch ein bisschen die Härte. Wie dem auch sei, die CD startet mit dem 11 Minuten langen instrumentalen Titeltrack, der einfach nur zum Schließen der Augen einlädt und dem man sich voll hingeben sollt, bis dann plötzlich mit „Fatman“ gerockt wird. Den Abschluss der CD bildet dann mit „Clean Machine“ wieder ein Stück, das mit 22 Minuten jenseits von jeder Radiotauglichkeit ist.
Der Stoner Anteil ist bei den „normalen“ Stücken der CD um einiges zurückgeschraubt, hier regiert der Rock 'n’ Roll und Einflüsse von Blues und Punk sind zu vernehmen. Sollte man Bands nennen, fielen Namen wie KYUSS, MOTÖRHEAD, MONSTER MAGNET, aber all das beschreibt diesen Sound nur unzureichend.
Zu „CB Funk“ lässt sich wunderbar Auto fahren, die CD ist tanzbar, man kann sie aber auch in einer ruhigen Stunde hören. Die Band tritt ordentlich Arsch, es ist aber immer auch Zeit und Platz für große Gefühle, so dass Sänger Thilo Streubel einen großen Spagat machen muss, es aber ohne Ausrutscher in den Kitsch schafft.
Wer sich für die CD interessiert, erwirbt sie am besten direkt über www.dritte-wahl.de für einen Zehner, denn COOGANS BLUFF sind einer der wenigen Bands, die über das eigene Label von DRITTE WAHL veröffentlicht werden.