Goat The Head - Simian Supremacy
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Terminal Lesson
3. Beast Man
4. Mother Horse
5. Crater Of Excarnation
6. Bone Throne
7. Simian Supremacy
8. Blood (Armed Evolution)
9. Devianthropology Pt. I
10. Mount Improbable
11. Rockbiting Havoc
12. The Armeniac
13. Heinous Hand
14. Darwinian Minions
Die Bloodchamber meint:
So, nun geht das aber los hier! Vier Männer schwingen sich von Ast zu Ast, bis dass ein Ast ins Arschloch passt! Hört sich primitiv an? Ist es auch. Allein schon der Blick auf das Cover reicht aus, um Bands wie FINNTROLL zum Kuscheln zu finden. GOAT THE HEAD haben sich in den Kopf gesetzt anders zu sein und haben einen Stil kreiert, der sich, als ob die Norweger nicht schon krank genug rüberkommen, Primal Caveman Death Metal nennt. Na dann, ab in die Zeit als das Feuer noch böse war.
Wie zu erwarten war entpuppt sich die Musik auf ''Simian Supremacy'' dann auch sehr räudig und auch primitiv. Glücklicherweise haben unsere Baumbesetzer aber schon mitbekommen, dass es im 21. Jahrhundert schon andere Instrumente gibt, als der hohle mit Fell bespannte Knochensack. Und so baut sich dann auch gleich bei ''Terminal Lesson'' eine Gitarrenwand auf, die zerstörerisch wirken könnte, wenn die Produktion nicht so drucklos ausgefallen wäre. Na gut, irgendwie passt das dann aber auch wieder zur Musik, die bei näherem hinhören gar nicht mal soo primitiv ist, wie uns die Band aus Bergen Glauben machen will. Sicher sucht man vergeblich nach technischen Raffinessen, aber irgendwie sind auch die völlig nebensächlich.
Im Vordergrund steht hier einzig und allein der Spaß an der Sache. Und der ist bei jedem Takt da und springt ohne Vorankündigung auf den Hörer über. Wer Death Metal mag und bei dieser Art Musik ruhig stehen bleiben kann, der hat wohl ein motorisches Problem. Die Songs stampfen wüst in der Höhle umher und fordern zum rhythmischen Ringelpietz mit Anfassen ums Lagerfeuer auf.
Mit Sicherheit kann man sagen, dass ''Simian Supremacy'' kein Meilenstein ist, auch haben diese Höhlenmenschen nicht das Feuer kultiviert, aber sie haben eine unbändigen Spaßfaktor erschaffen, der, immer wenn man diese Scheibe zum rotieren bringt, packt. Was bei denen Live auf der Bühne abgeht, möchte ich mir dann aber lieber nicht vorstellen!
Wie zu erwarten war entpuppt sich die Musik auf ''Simian Supremacy'' dann auch sehr räudig und auch primitiv. Glücklicherweise haben unsere Baumbesetzer aber schon mitbekommen, dass es im 21. Jahrhundert schon andere Instrumente gibt, als der hohle mit Fell bespannte Knochensack. Und so baut sich dann auch gleich bei ''Terminal Lesson'' eine Gitarrenwand auf, die zerstörerisch wirken könnte, wenn die Produktion nicht so drucklos ausgefallen wäre. Na gut, irgendwie passt das dann aber auch wieder zur Musik, die bei näherem hinhören gar nicht mal soo primitiv ist, wie uns die Band aus Bergen Glauben machen will. Sicher sucht man vergeblich nach technischen Raffinessen, aber irgendwie sind auch die völlig nebensächlich.
Im Vordergrund steht hier einzig und allein der Spaß an der Sache. Und der ist bei jedem Takt da und springt ohne Vorankündigung auf den Hörer über. Wer Death Metal mag und bei dieser Art Musik ruhig stehen bleiben kann, der hat wohl ein motorisches Problem. Die Songs stampfen wüst in der Höhle umher und fordern zum rhythmischen Ringelpietz mit Anfassen ums Lagerfeuer auf.
Mit Sicherheit kann man sagen, dass ''Simian Supremacy'' kein Meilenstein ist, auch haben diese Höhlenmenschen nicht das Feuer kultiviert, aber sie haben eine unbändigen Spaßfaktor erschaffen, der, immer wenn man diese Scheibe zum rotieren bringt, packt. Was bei denen Live auf der Bühne abgeht, möchte ich mir dann aber lieber nicht vorstellen!