Progressivexperience - X
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Crossroads of Mistery
3. Remainder of myself
4. Stream of sensations
5. Moments of Creations
6. Short Essay of the Universe
7. One day wiser
8. Involution
9. Progressivexperience Pt II
10. Unlogical Dimension
Die Bloodchamber meint:
Preisfrage: Welche Musik macht eine Gruppe, die sich PROGRESSIVEXPERIENCE nennt und so ein Cover für ihr offizielles Debüt auswählt? Na? Nun, wer jetzt an typischen Prog Metal gedacht hat, so, wie man ihn von DREAM THEATER, SYMPHONY X und Konsorten kennt, nur eben weniger kompakt, weniger griffig, also, wer an all das gedacht hat – der darf sich jetzt über eine nagelneue Waschmaschine freuen. Na, ist das nichts? Nein? Tja, trotzdem Recht gehabt...
Denn genau in diese Sparte der mediokren Outputs schlagen die Italiener mit ihrem Album „X“. Man könnte von einer soliden Leistungen sprechen, wobei dem Wort solide ein leicht fauler Geruch anhaftet, denn eigentlich sprechen wir ja von Progressive Metal, also einer fortschrittlichen Musik, aber mit Fortschritt ist hier nicht viel, man spielt, um die Unterscheidung zu markieren, nicht progressiven, sondern technisch anspruchsvollen Metal, das alles mit italienischer Färbung, weniger bedingt durch die Musik als durch den Sänger, dessen Englisch die typisch italienische Klangfarbe aufweist. Man zockt sich also durch mehr oder weniger gewohntes Material, kann hier und da mal für Aufhören sorgen, bastelt stellenweise tolle Arrangements zusammen und schafft es doch nicht, ein überzeugendes Gesamtwerk zu kreieren.
Leider ist auch der Sound nicht druckvoll genug geraten und der Sänger bewegt sich auf einem Raum, der nach wenigen Songs klar abgesteckt ist. An der dargebotenen technischen Leistung zu rütteln, ist überflüssig, aber sie ist eben kein Gratmesser für kompositorische Qualität. Und so bleibt zuletzt eben ein solides Album – mehr aber nicht.
Denn genau in diese Sparte der mediokren Outputs schlagen die Italiener mit ihrem Album „X“. Man könnte von einer soliden Leistungen sprechen, wobei dem Wort solide ein leicht fauler Geruch anhaftet, denn eigentlich sprechen wir ja von Progressive Metal, also einer fortschrittlichen Musik, aber mit Fortschritt ist hier nicht viel, man spielt, um die Unterscheidung zu markieren, nicht progressiven, sondern technisch anspruchsvollen Metal, das alles mit italienischer Färbung, weniger bedingt durch die Musik als durch den Sänger, dessen Englisch die typisch italienische Klangfarbe aufweist. Man zockt sich also durch mehr oder weniger gewohntes Material, kann hier und da mal für Aufhören sorgen, bastelt stellenweise tolle Arrangements zusammen und schafft es doch nicht, ein überzeugendes Gesamtwerk zu kreieren.
Leider ist auch der Sound nicht druckvoll genug geraten und der Sänger bewegt sich auf einem Raum, der nach wenigen Songs klar abgesteckt ist. An der dargebotenen technischen Leistung zu rütteln, ist überflüssig, aber sie ist eben kein Gratmesser für kompositorische Qualität. Und so bleibt zuletzt eben ein solides Album – mehr aber nicht.