Mandatory [AT] - Concept Of Chaos (EP)
Melodic Death Thrash Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 17:29 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 17:29 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Judgement
2. Fault 13
3. Majestic 12
4. Labyrinth
Die Bloodchamber meint:
Dass es in Österreich im Bereich der Melodic Death Metals immer wieder ein paar Überraschungen gibt, haben Ende 2007 gerade THIRDMOON oder unser Demo-Award Sieger im Dezember MITIGATE unter Beweis gestellt. Nun liegt mir ein weiteres Demo aus dem Alpenstaat vor. Etwas anders wird mir bei der Vorstellung der Band, die von sich behauptet Einflüsse von IN FLAMES oder COB zu haben; als ob wir nicht schon genügend Coverbands dieser Art hätten!
Glücklicherweise zerstreuen sich sämtliche Bedenken gleich am Anfang, denn der Trash Anteil in der Musik von MANDATORY ist, besonder beim Opener, wesentlich höher ausgefallen. Müsste ich eine Referenzband benennen, so würde ich sagen, dass die Musik auf ''Concept Of Chaos'' sich anhört wie ARCH ENEMY, als sie noch keine Brüste hatten. Danach geht es dann aber doch eher melodisch tödlich zu und ein anständiger Groove macht hier die Runde. Die Strukturen sind klassisch, teilweise old-schollig gehalten, was besonders in den mittleren Phasen der Songs zu bemerken ist, da hier gerne mal das ein oder andere Solo eingebaut wird, das leider nur selten an den Standard des sonstigen Songschreiben heranreicht und etwas absackt.
Dennoch ist dieses kurze Werk ordentliche Kost, die trotz ein paar Schönheitsmängel über die Spielzeit begeistern kann. Für einen Longplayer muss allerdings noch hier und da ein wenig gefeilt werden, da sonst die Gefahr des Ermüdungsbruches besteht. Aber für den Anfang; Daumen hoch.
Glücklicherweise zerstreuen sich sämtliche Bedenken gleich am Anfang, denn der Trash Anteil in der Musik von MANDATORY ist, besonder beim Opener, wesentlich höher ausgefallen. Müsste ich eine Referenzband benennen, so würde ich sagen, dass die Musik auf ''Concept Of Chaos'' sich anhört wie ARCH ENEMY, als sie noch keine Brüste hatten. Danach geht es dann aber doch eher melodisch tödlich zu und ein anständiger Groove macht hier die Runde. Die Strukturen sind klassisch, teilweise old-schollig gehalten, was besonders in den mittleren Phasen der Songs zu bemerken ist, da hier gerne mal das ein oder andere Solo eingebaut wird, das leider nur selten an den Standard des sonstigen Songschreiben heranreicht und etwas absackt.
Dennoch ist dieses kurze Werk ordentliche Kost, die trotz ein paar Schönheitsmängel über die Spielzeit begeistern kann. Für einen Longplayer muss allerdings noch hier und da ein wenig gefeilt werden, da sonst die Gefahr des Ermüdungsbruches besteht. Aber für den Anfang; Daumen hoch.