Slaughtered - Defenders Of Trueness
Heavy Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 45:30 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 45:30 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Behind the Enemies Line
3. Beyond Reality
4. Here It Comes Again
5. Defenders of Trueness
6. To Take Leave
7. Instrumental
8. Metal Prevail!
Die Bloodchamber meint:
Ich habe bei SLAUGHTEREDs „Defenders of Trueness“ ja eher klassischen Heavy Metal erwartet. Beim Hören entpuppt sich das Album aber als eine moderne, von mehreren Einflüssen geprägt, teilweise schon locker-rockige, schwermetallische Geschichte (mit teilweise doch sehr klischeetriefenden Texten).
Wo wir schon beim Thema locker-rockig sind: SLAUGHTERED agieren allgemein gut gelaunt ohne dabei allzu viele Kanten zu haben. Das äußert sich sowohl in den harmlosen und ausdrucksarmen Riffs, sowie auch den netten, aber doch belanglosen und öden Melodien. Der Gesang versucht vergebens in mal kraftvollere, mal höhere melodische Regionen vorzustoßen. Die mehrstimmigen Passagen haben ein bisschen Energie, sind aber beileibe auch keine Offenbarung.
SLAUGHTERED wissen zwar, wie man Riffs, Rhyhtmen und Gesang so kombiniert, dass eine harmonische Geschichte draus wird, die keinem weh tut und einem nicht sofort auf die Nerven geht. Doch es bleibt so gut wie nichts hängen, die Band dümpelt in einem seichten Bereich der Belanglosigkeit umher, spielt leicht verloren vor sich hin und hinterlässt den Hörer mit so ziemlich nichts.
Abwechslung ist zwar vorhanden, so ist „Behind the Enemies Line“ eher melodisch und etwas episch gehalten, „Here It Comes Again“ dagegen etwas akzentuierter, stampfender und geradliniger. Je länger man aber der CD lauscht, desto größer werden Ermüdungserscheinungen und Langeweile. Da hilft auch eine versuchte Hymne wie „Metal Prevail!“ nicht mehr.
Wo wir schon beim Thema locker-rockig sind: SLAUGHTERED agieren allgemein gut gelaunt ohne dabei allzu viele Kanten zu haben. Das äußert sich sowohl in den harmlosen und ausdrucksarmen Riffs, sowie auch den netten, aber doch belanglosen und öden Melodien. Der Gesang versucht vergebens in mal kraftvollere, mal höhere melodische Regionen vorzustoßen. Die mehrstimmigen Passagen haben ein bisschen Energie, sind aber beileibe auch keine Offenbarung.
SLAUGHTERED wissen zwar, wie man Riffs, Rhyhtmen und Gesang so kombiniert, dass eine harmonische Geschichte draus wird, die keinem weh tut und einem nicht sofort auf die Nerven geht. Doch es bleibt so gut wie nichts hängen, die Band dümpelt in einem seichten Bereich der Belanglosigkeit umher, spielt leicht verloren vor sich hin und hinterlässt den Hörer mit so ziemlich nichts.
Abwechslung ist zwar vorhanden, so ist „Behind the Enemies Line“ eher melodisch und etwas episch gehalten, „Here It Comes Again“ dagegen etwas akzentuierter, stampfender und geradliniger. Je länger man aber der CD lauscht, desto größer werden Ermüdungserscheinungen und Langeweile. Da hilft auch eine versuchte Hymne wie „Metal Prevail!“ nicht mehr.