Panychida - Paganized
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Well, come in...
2. Final donation to the oath
3. Dream about roaring sky
4. ..when drums of war will sound
5. She was the water
6. Beneath the gate of the sempiternal bliss
7. Running out of rules
8. Pageant of the eternal ones
9. Elite unit
10. Deceased under the splendour of stars
11. Drací Úsvit
Die Bloodchamber meint:
Die aus Tschechien kommenden PANYCHIDIA existieren seit dem Jahre 2004 und legen mit „Paganized“ nun ihr erstes Album vor. Die Truppe hat sich dem Pagan Metal verschrieben. Zu der ohnehin bestehenden nahen Verwandtschaft zum Black Metal gesellen sich auch noch folkloristische Elemente hinzu.
Und so finden sich auf „Paganized“ sowohl schwarzmetallische Gitarren, als auch Flöten und Dudelsäcke wieder. Sicher nicht jedermanns/-fraus Sache! Der kehlige Gesang erinnert sehr an Abbath von IMMORTAL. Das Album ist sehr sauber und druckvoll produziert und die Stücke an sich sind sehr abwechslungsreich ausgefallen. Von kühl und düster über ruhige, melancholische oder epische Passagen bis hin zu beschwingter Feierlaune reicht die Palette.
So wirklich überspringen will der Funke aber dann letztendlich dennoch nicht. Zum einen wissen die einzelnen Stücke in letzter Konsequenz nicht wirklich von sich zu überzeugen, da das Material an vielen Stellen einfach nicht zwingend genug ist. Zum anderen wirkt die eben angesprochene Stimmungsvielfalt der Stücke oft eher zerfahren als stimmig. Während die eine Passage noch von IMMORTAL stammen könnte, wirkt die nächste wie von FINNTROLL. An einer Ecke wirken die Keyboards schon fast wie bei SUMMONING und einer anderen Ecke trötet der Dudelsack in bester IN EXTREMO Manier. Eine Hörerschaft, die alle verwendeten Stilmittel zu gleichen Teilen interessant findet, wird sich in überschaubaren Grenzen halten.
Damit kein falscher Eindruck entsteht: Man merkt PANYCHIDIA ihr musikalisches Potenzial zweifelsohne an. Viele Riffs und Passagen sind wirklich als sehr gelungen zu bezeichnen. Nur im Ganzen betrachtet wissen die Tschechen einfach noch nicht, wo sie musikalisch hin wollen. Wenn die Band es nun schafft, ihre verschiedenen musikalischen Einflüsse so zu bündeln, dass ein einheitliches, gestrafftes Klangbild entsteht, wären sie musikalisch zu einigem mehr in der Lage, als es im Moment auf „Paganized“ der Fall ist. Anspieltipps gibt es dennoch, und zwar in Form von „…When Drums Of War Will Sound“, „Pageant Of The Eternal Ones“ und „Deceased Under The Splendour Of Stars”.
Und so finden sich auf „Paganized“ sowohl schwarzmetallische Gitarren, als auch Flöten und Dudelsäcke wieder. Sicher nicht jedermanns/-fraus Sache! Der kehlige Gesang erinnert sehr an Abbath von IMMORTAL. Das Album ist sehr sauber und druckvoll produziert und die Stücke an sich sind sehr abwechslungsreich ausgefallen. Von kühl und düster über ruhige, melancholische oder epische Passagen bis hin zu beschwingter Feierlaune reicht die Palette.
So wirklich überspringen will der Funke aber dann letztendlich dennoch nicht. Zum einen wissen die einzelnen Stücke in letzter Konsequenz nicht wirklich von sich zu überzeugen, da das Material an vielen Stellen einfach nicht zwingend genug ist. Zum anderen wirkt die eben angesprochene Stimmungsvielfalt der Stücke oft eher zerfahren als stimmig. Während die eine Passage noch von IMMORTAL stammen könnte, wirkt die nächste wie von FINNTROLL. An einer Ecke wirken die Keyboards schon fast wie bei SUMMONING und einer anderen Ecke trötet der Dudelsack in bester IN EXTREMO Manier. Eine Hörerschaft, die alle verwendeten Stilmittel zu gleichen Teilen interessant findet, wird sich in überschaubaren Grenzen halten.
Damit kein falscher Eindruck entsteht: Man merkt PANYCHIDIA ihr musikalisches Potenzial zweifelsohne an. Viele Riffs und Passagen sind wirklich als sehr gelungen zu bezeichnen. Nur im Ganzen betrachtet wissen die Tschechen einfach noch nicht, wo sie musikalisch hin wollen. Wenn die Band es nun schafft, ihre verschiedenen musikalischen Einflüsse so zu bündeln, dass ein einheitliches, gestrafftes Klangbild entsteht, wären sie musikalisch zu einigem mehr in der Lage, als es im Moment auf „Paganized“ der Fall ist. Anspieltipps gibt es dennoch, und zwar in Form von „…When Drums Of War Will Sound“, „Pageant Of The Eternal Ones“ und „Deceased Under The Splendour Of Stars”.