Ignitor - Road Of Bones
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Death On The Road
2. Road Of Bones
3. Scarlet Enigma
4. March To The Guillotine
5. Wings Of The Blackheart
6. Hymn Of Erin
7. Phoenix
8. Broken Glass
9. Castle In The Clouds
10. God Of Vengeance
11. Reinheitsgebot
Die Bloodchamber meint:
Daß weibliche Clean-Vocals nicht immer gleich auf eine NIGHTWISH- oder WITHIN TEMPTATION-mäßige Ausrichtung schließen lassen müssen, haben mittlerweile Bands wie BENEDICTUM bewiesen und gezeigt, daß rockiger Frauengesang in Verbindung mit reinem Heavy Metal kein Relikt der Achziger ist. Mit IGNITOR schickt sich nun eine weitere Band an, diesen Beweis zu festigen.
Irgendwie aber will die „Knochenstraße“ bei mir nicht so recht zünden. Zwar bietet das Scheibchen recht gutklassigen US-Power Metal der alten Schule, aber richtig mitreißen kann mich das alles komischerweise nicht. Liegt es vielleicht am Gesang von Frontrau Erika, die zwar eine raue Stimme im Bereich einer Veronica Freeman (BENEDICTUM) besitzt, mit dieser aber öfter mal meine Nerven strapaziert? Oder liegt es einfach am Songmaterial, das nicht immer so zünden kann wie im Titeltrack? Wieder einmal liegt die Wahrheit in der Mitte, die Songs hämmern größtenteils vorbei, ohne einen Wow-Effekt zu hinterlassen, ohne richtige Höhepunkte in den Refrains die Lauscher auf Zwölf Uhr zu richten, eben all das, was ähnlich gelagerte Acts wie CAGE und das letzte BENEDICTUM-Werk (um beim Vergleich zu bleiben) direkt beim ersten Hördurchgang schaffen.
Um den Bandnamen Programm werden zu lassen, müssen die Texaner(innen) folglich noch etwas an ihrem Songwriting arbeiten. Gute Ansätze sind mit dem Titelsong, „Scarlet Enigma“, dem etwas an alte QUEENSRYCHE erinnernde „Wings Of The Blackheart“ und dem mit lustigem Akzent auf Deutsch vorgetragenen „Reinheitsgebot“ sicherlich vorhanden. Leider ist das in der heutigen Zeit noch etwas wenig, so daß IGNITOR mit einer durchschnittlichen Wertung mehr als gut bedient sind!
Irgendwie aber will die „Knochenstraße“ bei mir nicht so recht zünden. Zwar bietet das Scheibchen recht gutklassigen US-Power Metal der alten Schule, aber richtig mitreißen kann mich das alles komischerweise nicht. Liegt es vielleicht am Gesang von Frontrau Erika, die zwar eine raue Stimme im Bereich einer Veronica Freeman (BENEDICTUM) besitzt, mit dieser aber öfter mal meine Nerven strapaziert? Oder liegt es einfach am Songmaterial, das nicht immer so zünden kann wie im Titeltrack? Wieder einmal liegt die Wahrheit in der Mitte, die Songs hämmern größtenteils vorbei, ohne einen Wow-Effekt zu hinterlassen, ohne richtige Höhepunkte in den Refrains die Lauscher auf Zwölf Uhr zu richten, eben all das, was ähnlich gelagerte Acts wie CAGE und das letzte BENEDICTUM-Werk (um beim Vergleich zu bleiben) direkt beim ersten Hördurchgang schaffen.
Um den Bandnamen Programm werden zu lassen, müssen die Texaner(innen) folglich noch etwas an ihrem Songwriting arbeiten. Gute Ansätze sind mit dem Titelsong, „Scarlet Enigma“, dem etwas an alte QUEENSRYCHE erinnernde „Wings Of The Blackheart“ und dem mit lustigem Akzent auf Deutsch vorgetragenen „Reinheitsgebot“ sicherlich vorhanden. Leider ist das in der heutigen Zeit noch etwas wenig, so daß IGNITOR mit einer durchschnittlichen Wertung mehr als gut bedient sind!