Soldiers - End Of Days
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Even Worse
2. Sever Ties
3. The Reclamation
4. Decide and Conquer
5. Choosing Revenge
6. Relentless
7. Bound by Defiance
8. Damage is done
9. Nothing more, nothing less
10. Own Up!
11. Since day One
12. Smoke and Mirrors
13. Living Hell (Bonustrack)
Die Bloodchamber meint:
Mit SOLDIERS meldet sich eine 2006 gegründete Band aus Long Island, New York zu Wort. Die fünf Musiker, von denen zwei im Übrigen bei THIS IS HELL tätig sind, liefern auf „End Of Days“ rauen und geradlinigen Hardcore ab.
Dieser orientiert sich an Klängen der alten Schule, kommt aber dennoch auffallend fett und metallisch – und eher weniger punklastig – daher. Von Metalcore ist das Album jedoch weit entfernt, ich würde vielmehr MADBALL als passende Referenz nennen; welche ja bekanntlich (vor allem zu neueren Zeiten) recht schwer, deftig und wuchtig agieren.
Dabei wissen die entschlossenen, häufig rhythmisch akzentuierten Riffs ganz gut zu gefallen, welche auch eine passable Ladung Groove mit sich bringen. Die rohe Stimme fügt sich hierbei passend ein; auch die mehrstimmigen, kraftvollen Shouts tragen ihren Teil zur energischen Stimmung bei. Mit kurzweiligen und handfesten Klängen schaffen SOLDIERS so eine gute halbe Stunde kräftigen Hardcores.
Dieser ist hier recht kurzweilig ausgefallen, wenngleich man auch ein paar Schnörkel, markante Zutaten oder Ähnliches vermisst. Ich erwarte hier mitnichten Avantgardismus oder Progressivität, aber Hardcore-Titel haben durchaus das Potential sich enorm in den Hörgängen festzusetzen, wie Lieder wie „Infiltrate the System“, „No Escape“ (beide von ebenjenen MADBALL) oder „For My Familiy“ (AGNOSTIC FRONT) eindrucksvoll beweisen.
Das sind nun natürlich hoch angesetzte Vergleiche, doch auch weniger etablierteres Material dieses Genres hat sich schon gut einbrennen können (so etwas „Force to Live“ von NEVER FACE DEFEAT) – was bei SOLDIERS eben leider weniger der Fall ist. Dennoch ist „End Of Days“ eine solides, stimmiges Album geworden.
Dieser orientiert sich an Klängen der alten Schule, kommt aber dennoch auffallend fett und metallisch – und eher weniger punklastig – daher. Von Metalcore ist das Album jedoch weit entfernt, ich würde vielmehr MADBALL als passende Referenz nennen; welche ja bekanntlich (vor allem zu neueren Zeiten) recht schwer, deftig und wuchtig agieren.
Dabei wissen die entschlossenen, häufig rhythmisch akzentuierten Riffs ganz gut zu gefallen, welche auch eine passable Ladung Groove mit sich bringen. Die rohe Stimme fügt sich hierbei passend ein; auch die mehrstimmigen, kraftvollen Shouts tragen ihren Teil zur energischen Stimmung bei. Mit kurzweiligen und handfesten Klängen schaffen SOLDIERS so eine gute halbe Stunde kräftigen Hardcores.
Dieser ist hier recht kurzweilig ausgefallen, wenngleich man auch ein paar Schnörkel, markante Zutaten oder Ähnliches vermisst. Ich erwarte hier mitnichten Avantgardismus oder Progressivität, aber Hardcore-Titel haben durchaus das Potential sich enorm in den Hörgängen festzusetzen, wie Lieder wie „Infiltrate the System“, „No Escape“ (beide von ebenjenen MADBALL) oder „For My Familiy“ (AGNOSTIC FRONT) eindrucksvoll beweisen.
Das sind nun natürlich hoch angesetzte Vergleiche, doch auch weniger etablierteres Material dieses Genres hat sich schon gut einbrennen können (so etwas „Force to Live“ von NEVER FACE DEFEAT) – was bei SOLDIERS eben leider weniger der Fall ist. Dennoch ist „End Of Days“ eine solides, stimmiges Album geworden.