Stolen Babies - There Be Squabbles Ahead
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Spill!
2. Awful Fall
3. Filistata
4. Year of Judges
5. So Close
6. Tablescrap
7. Swint? or Slude?
8. Mind Your Eyes
9. Lifeless
10. Tall Tales
11. Push Button
12. Gathering Fingers
13. Button Has Been Pushed
Die Bloodchamber meint:
Man nehme drei musizierende Burschen und eine Frau am Mikro, schicke sie am Rosenmontag einmal quer durch Köln, sperre sie danach mindestens eine Woche isoliert in einen Proberaum, lasse dabei „Nightmare Before Christmas“ und „Corpse Bride“ in stetigem Wechsel im Fernsehen laufen und warte ab, wie die vier Kameraden ihre Eindrücke und Erlebnisse gezielt in musikalischen Ergüssen verarbeiten. Dabei könnte haargenau das entstehen, was jetzt momentan im CD-Player rotiert.
„There Be Quabbles Ahead“ von STOLEN BABIES macht durch und durch einen wirren Eindruck, besitzt aber durchaus Charakter. Denn glücklicherweise hat man sich hier nicht zusammengetan, um MARLYN MANSON zu kopieren oder möglichst viele Einflüsse zu einem unkoordinierten Etwas aneinander zu kleistern. Nein, hier sind trotz aller Verrücktheit griffige Songs zustande gekommen, die experimentierfreudigen Freunden rocklastiger Klänge sofort ins Ohr gehen sollten.
Dominiert wird das Ganze natürlich von der Stimme der Frontdame Dominique, die zwischen wütenden Kreischeinlagen mit charismatisch tiefer Stimme einprägsame Melodien intoniert. Die instrumentale Gestaltung der Songs setzt sich aus simplen Riffs, tanzbaren Beats, elektronischen Vitaminspritzen und verspielten Keyboardeinlagen zusammen. Das Ganze erinnert nicht selten an einen düsteren Zirkus, in dem Beetlejuice den Zirkusdirektor spielen könnte, hinterlässt aber durch seine originelle und verspielte Gestaltung einen sehr erfrischenden Eindruck.
„There Be Quabbles Ahead“ von STOLEN BABIES macht durch und durch einen wirren Eindruck, besitzt aber durchaus Charakter. Denn glücklicherweise hat man sich hier nicht zusammengetan, um MARLYN MANSON zu kopieren oder möglichst viele Einflüsse zu einem unkoordinierten Etwas aneinander zu kleistern. Nein, hier sind trotz aller Verrücktheit griffige Songs zustande gekommen, die experimentierfreudigen Freunden rocklastiger Klänge sofort ins Ohr gehen sollten.
Dominiert wird das Ganze natürlich von der Stimme der Frontdame Dominique, die zwischen wütenden Kreischeinlagen mit charismatisch tiefer Stimme einprägsame Melodien intoniert. Die instrumentale Gestaltung der Songs setzt sich aus simplen Riffs, tanzbaren Beats, elektronischen Vitaminspritzen und verspielten Keyboardeinlagen zusammen. Das Ganze erinnert nicht selten an einen düsteren Zirkus, in dem Beetlejuice den Zirkusdirektor spielen könnte, hinterlässt aber durch seine originelle und verspielte Gestaltung einen sehr erfrischenden Eindruck.