Never Face Defeat - Human Weapons (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Important
3. Empty Hearted
4. Pass Our Way
5. Human Weapons
6. Values Are Lost
7. Force to Live
8. Past the Point (Rykers-Cover)
Die Bloodchamber meint:
„Anyone has to plug up courage to change a part of the world or himself. […] The worst is that we all look away when unpleasant things pass our way.“ „Day by day you develop to the same kind of scum. Nobody said please swim with the current. But please don’t fall in the line of this demons. Never recognize what you are. Open your eyes and find solutions.“ Statt die Texte von „Human Weapons“ zu analysieren, sollen einführend diese Auszüge NEVER FACE DEFEATs Botschaft verdeutlichen (welche ich im Übrigen durchaus unterstreichen möchte).
Getragen wird diese von Hardcore mit Metal-Einschlägen – was in diesem Falle nicht unbedingt den derzeit verbreiteten Metalcore. Denn die deutschen Musiker spielen eine Mischung, welche nicht zwanghaft versucht, Melodic Death Metal-Merkmale, anderen Gesang oder sonst etwas einzubringen.
Die deutsche Band setzt da eher auf geradlinige Hardcore-Klänge. Dabei vermengt sie typische Breakdowns und rhyhtmische Passagen mit einigen deftigen Metal-Riffs und -Rhyhtmusvariationen. Der klassische Hardcore-Gesang könnte stellenweise noch etwas kräftiger sein, klingt aber insgesamt schon ganz gut. Die mehrstimmigen „Shout“-Passagen fügen sich dabei im Übrigen passend ein und bringen dem Ganzen etwas Frische.
Im Einzelnen wären da brachialere Titel wie „Important“ oder „Force to Live“. Hier komninieren NEVER FACE DEFEAT Double Bass-getragene Verse – mit Death/Thrash Metal-Note – mit deftigen Hardcore-Refrains. Stücke wie „Empty Hearted“ sind dagegen tonal etwas Punk-lastiger, simpler und orientieren sich mehr am ursprünglichen Hardcore.
Etwas komplexer wird es dagegen bei Titeln wie dem sehr Thrash Metal-lastigen, schweren „Pass Our Way“. Auch das Titelstück knüpft da an und bietet nach einer ruhigen Zwischenpassage einen guten Übergang, langsam aufbauend und schließlich wieder in den energischen Vers zurückführend.
Als verstecktes Stück folgt nach einer fünfminütigen Pause schließlich noch eine Interpretation von „Past the Point“, original von der mittlerweile wieder aktiven deutschen Hardcore-Urgesteinen RYKERs. Die ursprüngliche Version ist mir unbekannt, NEVER FACE DEFEAT haben hier jedoch eine Fassung eingespielt, welche „Human Weapons“ passend abschließt.
Die Mini-CD besitzt noch nicht die volle Prägnanz und Einprägsamkeit, aber einige Riffs bleiben schon hängen und von ein Refrain alá „Force to Live“ hat bereits Ohrwurmcharakter. Recht energisch und ehrlich klingend ist „Human Weapons“ schon ganz interessant geworden.
Getragen wird diese von Hardcore mit Metal-Einschlägen – was in diesem Falle nicht unbedingt den derzeit verbreiteten Metalcore. Denn die deutschen Musiker spielen eine Mischung, welche nicht zwanghaft versucht, Melodic Death Metal-Merkmale, anderen Gesang oder sonst etwas einzubringen.
Die deutsche Band setzt da eher auf geradlinige Hardcore-Klänge. Dabei vermengt sie typische Breakdowns und rhyhtmische Passagen mit einigen deftigen Metal-Riffs und -Rhyhtmusvariationen. Der klassische Hardcore-Gesang könnte stellenweise noch etwas kräftiger sein, klingt aber insgesamt schon ganz gut. Die mehrstimmigen „Shout“-Passagen fügen sich dabei im Übrigen passend ein und bringen dem Ganzen etwas Frische.
Im Einzelnen wären da brachialere Titel wie „Important“ oder „Force to Live“. Hier komninieren NEVER FACE DEFEAT Double Bass-getragene Verse – mit Death/Thrash Metal-Note – mit deftigen Hardcore-Refrains. Stücke wie „Empty Hearted“ sind dagegen tonal etwas Punk-lastiger, simpler und orientieren sich mehr am ursprünglichen Hardcore.
Etwas komplexer wird es dagegen bei Titeln wie dem sehr Thrash Metal-lastigen, schweren „Pass Our Way“. Auch das Titelstück knüpft da an und bietet nach einer ruhigen Zwischenpassage einen guten Übergang, langsam aufbauend und schließlich wieder in den energischen Vers zurückführend.
Als verstecktes Stück folgt nach einer fünfminütigen Pause schließlich noch eine Interpretation von „Past the Point“, original von der mittlerweile wieder aktiven deutschen Hardcore-Urgesteinen RYKERs. Die ursprüngliche Version ist mir unbekannt, NEVER FACE DEFEAT haben hier jedoch eine Fassung eingespielt, welche „Human Weapons“ passend abschließt.
Die Mini-CD besitzt noch nicht die volle Prägnanz und Einprägsamkeit, aber einige Riffs bleiben schon hängen und von ein Refrain alá „Force to Live“ hat bereits Ohrwurmcharakter. Recht energisch und ehrlich klingend ist „Human Weapons“ schon ganz interessant geworden.