Cales - Savage Blood
Instrumental Epic Pagan Metal / Rock / Progressive Rock
erschienen in 2007 bei Metal Breath Productions
dauert 42:09 min
erschienen in 2007 bei Metal Breath Productions
dauert 42:09 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Transfer
2. Volk Tektosag
3. Moravian Highland
4. Depredator
5. Tribal Unity
6. Insurgency
7. UnEarthly
8. Surviving Spirit Of Ancient Times
9. Warpath - Instincts
10. Spindle Of Fortunae
11. Groves Of Infinite Reminiscences
12. Dehumanisation
Die Bloodchamber meint:
Die Band CALES wird es mit einem Album wie „Savage Blood“ sehr schwer haben, ihre Musik an den Mann zu bringen. Das liegt nicht etwa daran, dass sie musikalisch nichts zu bieten hätte, sondern daran, dass das gesamte Album rein instrumental gehalten ist. Musikalisch gibt man sich dazu auch noch sehr breit gefächert, was ja im Grunde auch sehr lobenswert ist. Jedoch wird es für CALES so auch schwer sein, ein bestimmtes Klientel anzusprechen.
„Savage Blood“ ist bereits das vierte Album von CALES. Die Band besteht aus nur einem einzigen Mitglied namens Blackosh. Dieser wirkte früher in der Black Metal Band ROOT mit und geht nun seit mehreren Jahren seiner eigenen musikalischen Vision nach. Somit übernimmt Blacky alle Instrumente, wobei das Hauptaugenmerk der Musik auf der elektrischen Gitarre liegt.
Die schon angesprochene musikalische Diversität dieses Albums macht es schwer, es kategorisieren zu wollen. So findet man auf „Savage Blood“ rockige Songs, die teilweise schon fast in die AOR Ecke tendieren („Transfer“), Irish Folk („Volk Tektosag“), epische Stücke mit hymnenhaftem Charakter in der Tradition der späten BATHORY zu „Hammerheart“ „Twilight Of The Gods“ und besonders „Blood On Ice“ Zeiten und frühen MANOWAR, wie sie auf „Hail To England“ klangen („Moravian Highland“). An anderer Stelle klingt so manches Arrangements mehr nach Progressive Rock („Surviving Spirit Of Ancient Times“) und zu guter Letzt findet man dann auch noch dunkle und harte Riffs, die teilweise schon etwas an BOLT THROWER erinnern („Insurgency“). Einige Songs erinnern an die Rhythmusgitarre eines JOE SATRIANI (besonders zu „The Extremist“ Zeiten). Auch MARILLION („Seasons End“) scheinen einen bleibenden Eindruck bei Blackosh hinterlassen zu haben.
„Savage Blood“ ist ohne Frage ein starkes und qualitativ hochwertiges Album geworden. Das liegt zum einen an den wirklich gelungenen Liedern und zum anderen daran, dass Blackosh sehr versiert an seinem Instrument ist. „Savage Blood“ ist kein typisches Instrumentalalbum eines Gitarristen geworden. Will meinen, dass der Hörer nicht mit Griffbrettakrobatik beeindruckt werden soll. Blackosh geht es viel mehr um Atmosphäre und interessant aufgebaute Songs. Wer also nicht zu engstirnig ist und einen derart breit gefächerten musikalischen Horizont hat, wird mit „Savage Blood“ definitiv seine Freude haben. Hinzu kommt das wirklich schön aufgemachte Booklet mit fantastischen Bildern und das Bonusmaterial der CD. So kann man sich auf dem PC unter anderem das Video zum Song „Bosom Of Oblivion“ anschauen. Dieses kann allein durch die tollen Naturaufnahmen punkten.
„Savage Blood“ ist bereits das vierte Album von CALES. Die Band besteht aus nur einem einzigen Mitglied namens Blackosh. Dieser wirkte früher in der Black Metal Band ROOT mit und geht nun seit mehreren Jahren seiner eigenen musikalischen Vision nach. Somit übernimmt Blacky alle Instrumente, wobei das Hauptaugenmerk der Musik auf der elektrischen Gitarre liegt.
Die schon angesprochene musikalische Diversität dieses Albums macht es schwer, es kategorisieren zu wollen. So findet man auf „Savage Blood“ rockige Songs, die teilweise schon fast in die AOR Ecke tendieren („Transfer“), Irish Folk („Volk Tektosag“), epische Stücke mit hymnenhaftem Charakter in der Tradition der späten BATHORY zu „Hammerheart“ „Twilight Of The Gods“ und besonders „Blood On Ice“ Zeiten und frühen MANOWAR, wie sie auf „Hail To England“ klangen („Moravian Highland“). An anderer Stelle klingt so manches Arrangements mehr nach Progressive Rock („Surviving Spirit Of Ancient Times“) und zu guter Letzt findet man dann auch noch dunkle und harte Riffs, die teilweise schon etwas an BOLT THROWER erinnern („Insurgency“). Einige Songs erinnern an die Rhythmusgitarre eines JOE SATRIANI (besonders zu „The Extremist“ Zeiten). Auch MARILLION („Seasons End“) scheinen einen bleibenden Eindruck bei Blackosh hinterlassen zu haben.
„Savage Blood“ ist ohne Frage ein starkes und qualitativ hochwertiges Album geworden. Das liegt zum einen an den wirklich gelungenen Liedern und zum anderen daran, dass Blackosh sehr versiert an seinem Instrument ist. „Savage Blood“ ist kein typisches Instrumentalalbum eines Gitarristen geworden. Will meinen, dass der Hörer nicht mit Griffbrettakrobatik beeindruckt werden soll. Blackosh geht es viel mehr um Atmosphäre und interessant aufgebaute Songs. Wer also nicht zu engstirnig ist und einen derart breit gefächerten musikalischen Horizont hat, wird mit „Savage Blood“ definitiv seine Freude haben. Hinzu kommt das wirklich schön aufgemachte Booklet mit fantastischen Bildern und das Bonusmaterial der CD. So kann man sich auf dem PC unter anderem das Video zum Song „Bosom Of Oblivion“ anschauen. Dieses kann allein durch die tollen Naturaufnahmen punkten.