Glass Hammer - Culture Of Ascent
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. South Side Of The Sky
2. Sun Song
3. Life By Light
4. Ember Without Name
5. Into Thin Air
6. Rest
Die Bloodchamber meint:
Wer auf Progressive Auswüchse steht, wie sie in den frühen 70ern vorkamen, der kommt seit einiger Zeit schon nicht mehr an einer Band aus den USA vorbei, die sich zur Aufgabe gemacht hat, eben diesen Stil durch unsere aktuelle Zeit zu retten. GLASS HAMMER veröffentlichen mit ''Culture Of Ascent'' nun schon ihr zehntes Stucio-Album und, soweit ich die bisher kenne, keines ist auch NUR ansatzweise Mittelmaß, was besonders auffällt, wenn man sich den Vorgänger ''The Inconsolable Secret'' anhört, der ein absoluter Meilenstein ist.
Nun sind zwei Jahre der Reife ins Land gezogen und die aktuelle CD möchte und muss am Highlight anschließen. Um es gleich vorweg zu nehmen, erwartungsgemäß ist das hier nicht gelungen. Nein, GLASS HAMMER fahren in der Tradition fort keine schlechten Alben auf den Käufer zu hetzen, aber dieses Mal ist es der fünfköpfigen Band, trotz zu Hilfenahme von insgesamt 15 (!) Gastmusikern, die so schöne Instrumente wie Blockflöte, Cello und diverse mehr beisteuern, nicht gelungen Songs zu kreieren, die so richtig griffig sind und die dichte Atmosphäre wie sonst zu erschaffen. Ich habe ein wenig die Befürchtung, dass der Band so langsam die Ideen ausgehen, oder warum startet man eine Scheibe dann gleich mit einem YES- Coversong?
Wie immer allerdings ist die Produktion ausgefallen, die irgendwo in der Zwischenwelt von modern und liebenswert angestaubt zu finden ist, was sich besonders in den symphonischen Kammermusikphasen zum Tragen kommt.
Wirklich auffällig an ''Culture Of Ascent'' ist aber dieses Mal, dass die Band noch weiter weg ist von einer eigenen Linie als sonst, denn was die Songs auf diesem Album angeht, so hat man zu jeder einzelnen Sekunde das Gefühl, als würde es sich hier eine reine do-it-like-YES-Band handeln. Natürlich ist es nicht einfach einen Musikstil am Leben zu erhalten, aber auch dann sollte man die Band erkennen, wenn man einen Track von irgendeinem Album von denen hört.
Dennoch ist ''Culture Of Ascent'', wie schon angedeutet, kein schlechtes Album. Wer auf diese Art Musik steht oder sich einen ersten Eindruck von diesem Genre machen möchte, der wird mit der Musik von GLASS HAMMER auch dieses Mal das Ziel treffen.
Da diese CD, genau wie der Vorgänger auch schon nicht, ungefär so harter Metall ist, wie Alufolie und deswegen in der Bloodchamber keine richtige Zielgruppe hat, werde ich auf eine Bewertung verzichten. Dem, den es interessiert, würde ich eine 7 oder 7,5 mitgeben.
Nun sind zwei Jahre der Reife ins Land gezogen und die aktuelle CD möchte und muss am Highlight anschließen. Um es gleich vorweg zu nehmen, erwartungsgemäß ist das hier nicht gelungen. Nein, GLASS HAMMER fahren in der Tradition fort keine schlechten Alben auf den Käufer zu hetzen, aber dieses Mal ist es der fünfköpfigen Band, trotz zu Hilfenahme von insgesamt 15 (!) Gastmusikern, die so schöne Instrumente wie Blockflöte, Cello und diverse mehr beisteuern, nicht gelungen Songs zu kreieren, die so richtig griffig sind und die dichte Atmosphäre wie sonst zu erschaffen. Ich habe ein wenig die Befürchtung, dass der Band so langsam die Ideen ausgehen, oder warum startet man eine Scheibe dann gleich mit einem YES- Coversong?
Wie immer allerdings ist die Produktion ausgefallen, die irgendwo in der Zwischenwelt von modern und liebenswert angestaubt zu finden ist, was sich besonders in den symphonischen Kammermusikphasen zum Tragen kommt.
Wirklich auffällig an ''Culture Of Ascent'' ist aber dieses Mal, dass die Band noch weiter weg ist von einer eigenen Linie als sonst, denn was die Songs auf diesem Album angeht, so hat man zu jeder einzelnen Sekunde das Gefühl, als würde es sich hier eine reine do-it-like-YES-Band handeln. Natürlich ist es nicht einfach einen Musikstil am Leben zu erhalten, aber auch dann sollte man die Band erkennen, wenn man einen Track von irgendeinem Album von denen hört.
Dennoch ist ''Culture Of Ascent'', wie schon angedeutet, kein schlechtes Album. Wer auf diese Art Musik steht oder sich einen ersten Eindruck von diesem Genre machen möchte, der wird mit der Musik von GLASS HAMMER auch dieses Mal das Ziel treffen.
Da diese CD, genau wie der Vorgänger auch schon nicht, ungefär so harter Metall ist, wie Alufolie und deswegen in der Bloodchamber keine richtige Zielgruppe hat, werde ich auf eine Bewertung verzichten. Dem, den es interessiert, würde ich eine 7 oder 7,5 mitgeben.