Wrack - Trinität (EP)
Black Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 27:44 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 27:44 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Rise Again
2. Wintersturm
3. Monument of Pain
Die Bloodchamber meint:
WRACK bestehen aus den zwei Protagonisten Grabestau (Bass) und Wishbone (Gitarre). Auf dem zu besprechenden Demo sind außerdem noch die Session Musiker Rune (Gesang), Elthas (Schlagzeug) und Hemken (Gitarre) zu hören. Hervorgegangen aus der Vorgängertruppe BLOOD RED SKY ist „Trinität“ das erste musikalische Lebenszeichen von WRACK.
Geboten wird Black Metal der altmodischen Art. Die Musik ist zwar rau, aber dennoch atmosphärisch. Zudem gilt es auf „Trinität“ nicht, irgendwelche Geschwindigkeitsrekorde zu brechen. Vielmehr rechnet sich die Band zum Flügel des (O-Ton) suizidalen Schwarzmetalls. Somit dürfte klar sein, in welche Richtung WRACK mit ihrer Musik tendieren: Langsam, trostlos und dabei doch Atmosphäre aufbauend sollen die Stücke sein.
Die drei Lieder des Demos sind im Schnitt um die zehn Minuten lang, die Produktion sehr rau und ungeschliffen. Die Musik selbst ist hier und da vielleicht noch etwas holprig, hat aber durchaus ihren Charme. Gesanglich wird typisches Gekeife geboten, gemischt mit für Black Metal Verhältnisse eher ungewöhnlich tiefen Growls. Auffällig ist, dass die ersten beiden Titel sich doch sehr von dem letzten Stück unterscheiden. Sind die beiden am Anfang des Demos befindlichen Titel „Rise Against“ und „Wintersturm“ noch sehr eng mit den norwegischen Vorbildern verbunden, reißt „Monument In Pain“ sich etwas von dieser Schiene los und zeigt sich von einer aufgeschlosseneren Seite, wobei dennoch der depressive Grundcharakter der Musik erhalten bleibt. Für Black Metal Puristen dürfte aber gerade das letzte Stück nicht so leicht verdaulich sein.
Black Metal Anhänger sollten mit dem Kauf von „Trinität“ nichts falsch machen, sofern sie auf raue, depressive und undergroundige Klänge stehen. Zumindest die ersten beiden Titel dieses Demos wurzeln tief in der norwegischen Tradition. Das letzte Stück ist Geschmackssache, hat aber rein handwerklich mehr zu bieten, als seine beiden Vorgänger.
Geboten wird Black Metal der altmodischen Art. Die Musik ist zwar rau, aber dennoch atmosphärisch. Zudem gilt es auf „Trinität“ nicht, irgendwelche Geschwindigkeitsrekorde zu brechen. Vielmehr rechnet sich die Band zum Flügel des (O-Ton) suizidalen Schwarzmetalls. Somit dürfte klar sein, in welche Richtung WRACK mit ihrer Musik tendieren: Langsam, trostlos und dabei doch Atmosphäre aufbauend sollen die Stücke sein.
Die drei Lieder des Demos sind im Schnitt um die zehn Minuten lang, die Produktion sehr rau und ungeschliffen. Die Musik selbst ist hier und da vielleicht noch etwas holprig, hat aber durchaus ihren Charme. Gesanglich wird typisches Gekeife geboten, gemischt mit für Black Metal Verhältnisse eher ungewöhnlich tiefen Growls. Auffällig ist, dass die ersten beiden Titel sich doch sehr von dem letzten Stück unterscheiden. Sind die beiden am Anfang des Demos befindlichen Titel „Rise Against“ und „Wintersturm“ noch sehr eng mit den norwegischen Vorbildern verbunden, reißt „Monument In Pain“ sich etwas von dieser Schiene los und zeigt sich von einer aufgeschlosseneren Seite, wobei dennoch der depressive Grundcharakter der Musik erhalten bleibt. Für Black Metal Puristen dürfte aber gerade das letzte Stück nicht so leicht verdaulich sein.
Black Metal Anhänger sollten mit dem Kauf von „Trinität“ nichts falsch machen, sofern sie auf raue, depressive und undergroundige Klänge stehen. Zumindest die ersten beiden Titel dieses Demos wurzeln tief in der norwegischen Tradition. Das letzte Stück ist Geschmackssache, hat aber rein handwerklich mehr zu bieten, als seine beiden Vorgänger.