Seasons Of The Wolf - Once In A Blue Moon
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Wings of Doom
2. Snaggletooth
3. Nikhedonia
4. Ghost Woman
5. In the Shadows
6. Behind the Eyes of Evil
7. The Reaper
8. Battle Scars
9. Alien Landscapes
10. The Edge of Time
11. Peace on Earth
12. Name your Poison
Die Bloodchamber meint:
Fünf Jahre nach „Nocturnal Revelations“ ein neues Lebenszeichen von SEASONS OF THE WOLF. Und musikalisch hat sich da doch tatsächlich was geändert. Nicht das man auf „Once in a blue moon“ jetzt plötzlich die Wölfe nicht wiedererkennen würde, aber man hat sich doch auf seine Weise geändert. Man hat sich von einem Großteil der Metalriffs verabschiedet und sich, was die Gitarrenarbeit anbelangt, eher dem Hardrock zugewandt. Auch die doomigen Momente sind weniger geworden. Schade eigentlich. Ach ja, und man hat sich mit der neuen CD noch eben schnell des dämlichste Cover der Bandgeschichte zugelegt. 20 Jahre SEASONS OF THE WOLF münden in diesem Kunstwerk – meinen Glückwunsch.
Der Opener „Wings of Doom“ gehört dann gleich zu meinen Lieblingsstücken der CD. Schön rockig, schön traditionell und mit einem sehr netten, weil eingängigen Refrain. Die auf „Nocturnal Revelation“ noch etwas vertrackten Kompositionsstrukturen sind nur noch rudimentär vorhanden, irgendwie erscheint mir die ganze CD etwas einfacher als sein Vorgänger. Wenn man sich aber das Booklet genauer anschaut, dann findet sich darin eine Anmerkung, dass mit den Aufnahmen zu dieser CD schon im Sommer 2004 angefangen wurde – und es sich wegen Besetzungswechsel eben bis dato hingezogen hat. Mag sein, dass dies in der Musik ebenso seinen Niederschlag gefunden hat.
Denn gerade die doomigen Parts, die schleppenden Riffs, das nicht gleich Zündende, das alles war es, was mir auf „Nocturnal Revelation“ gut gefallen hat. Diese Merkmale sind natürlich nicht gänzlich verschwunden, aber eben weniger geworden und die neuen Stücke gehen eher gerade nach vorne los. Auch auf „Once in a blue moon“ gibt es tolle Momente, der Opener, oder „In the shadows“ und „Ghost woman”. Im direkten Vergleich würde ich dem Vorgänger trotzdem den Vorzug geben. Der Hörer entscheide selbst.
Der Opener „Wings of Doom“ gehört dann gleich zu meinen Lieblingsstücken der CD. Schön rockig, schön traditionell und mit einem sehr netten, weil eingängigen Refrain. Die auf „Nocturnal Revelation“ noch etwas vertrackten Kompositionsstrukturen sind nur noch rudimentär vorhanden, irgendwie erscheint mir die ganze CD etwas einfacher als sein Vorgänger. Wenn man sich aber das Booklet genauer anschaut, dann findet sich darin eine Anmerkung, dass mit den Aufnahmen zu dieser CD schon im Sommer 2004 angefangen wurde – und es sich wegen Besetzungswechsel eben bis dato hingezogen hat. Mag sein, dass dies in der Musik ebenso seinen Niederschlag gefunden hat.
Denn gerade die doomigen Parts, die schleppenden Riffs, das nicht gleich Zündende, das alles war es, was mir auf „Nocturnal Revelation“ gut gefallen hat. Diese Merkmale sind natürlich nicht gänzlich verschwunden, aber eben weniger geworden und die neuen Stücke gehen eher gerade nach vorne los. Auch auf „Once in a blue moon“ gibt es tolle Momente, der Opener, oder „In the shadows“ und „Ghost woman”. Im direkten Vergleich würde ich dem Vorgänger trotzdem den Vorzug geben. Der Hörer entscheide selbst.