Cate Evens - Angel On The Edge (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Sweeping The Scene
2. Down My Scar
3. Still On This Side
4. Anybody Hear Me
5. Pardon Me (live)
Die Bloodchamber meint:
Hier mal wieder was für die Freunde des gepflegten Randspektrums: CATE EVENS und ihre Debüt EP „Angel On The Edge“. Berührungspunkte zum auf diesen Seiten hoch gehandelten Metal gibt es keine, sieht man davon ab, dass Gitarrist Torsten Wördemann mal bei NORTHERN TALES aktiv war. Die groovigen, modernen Gitarren braten zwar wohl fürs Radio einen Tick zu hart, aber „heavy“ ist natürlich trotzdem was anderes.
Aber sei es drum, es muss ja nicht immer die brachiale Keule sein, nicht wahr? Denn wer gut gemachte, entspannte Rockmusik mit ner begabten Sängerin sucht, liegt bei CATE EVENS sicherlich nicht falsch. Die junge Dame versteht es jedenfalls durchaus, die sauber komponierten, wenn auch nicht besonders tiefgründigen Songs in Szene zu setzen. Dass ihr Gesang im Vergleich zu den Instrumenten stark im Vordergrund steht, ist demnach kein besonderes Hindernis. Die vier regulären Stücke sowie der live gesungene „Hidden Track“ „Pardon Me“ gehen sofort ins Ohr und machen es dem Hörer leicht, sich mit der Musik des Quartetts anzufreunden, auch wenn die ganze Sache für mich ein bisschen zu sehr auf „Easy Listening“ ausgelegt ist.
CATE EVENS können was und haben sicherlich Zukunft, sind an dieser Stelle aber Fehl am Platz, weshalb ich auch auf eine Bewertung verzichte. Dennoch würde es mich nicht wundern, wenn wir diese Formation irgendwann mal auf einem einschlägigen Musikkanal wiedersehen würden.
Aber sei es drum, es muss ja nicht immer die brachiale Keule sein, nicht wahr? Denn wer gut gemachte, entspannte Rockmusik mit ner begabten Sängerin sucht, liegt bei CATE EVENS sicherlich nicht falsch. Die junge Dame versteht es jedenfalls durchaus, die sauber komponierten, wenn auch nicht besonders tiefgründigen Songs in Szene zu setzen. Dass ihr Gesang im Vergleich zu den Instrumenten stark im Vordergrund steht, ist demnach kein besonderes Hindernis. Die vier regulären Stücke sowie der live gesungene „Hidden Track“ „Pardon Me“ gehen sofort ins Ohr und machen es dem Hörer leicht, sich mit der Musik des Quartetts anzufreunden, auch wenn die ganze Sache für mich ein bisschen zu sehr auf „Easy Listening“ ausgelegt ist.
CATE EVENS können was und haben sicherlich Zukunft, sind an dieser Stelle aber Fehl am Platz, weshalb ich auch auf eine Bewertung verzichte. Dennoch würde es mich nicht wundern, wenn wir diese Formation irgendwann mal auf einem einschlägigen Musikkanal wiedersehen würden.