Ever Since - Fight The Elements
Black Gothic Metal
erschienen in 2002 als Eigenproduktion
dauert 36:02 min
erschienen in 2002 als Eigenproduktion
dauert 36:02 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Burning Inside
2. Heart Of Ice
3. Brainstorm
4. Who'll Save Us?
5. Back To Life
6. A Letter For The Lady Who Haunts My Nights
Die Bloodchamber meint:
Die Schweizer Combo EVER SINCE legt mit "Fight the Elements" ihren zweiten selbstproduzierten Longplayer vor, der allerdings auch schon wieder ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Nichtsdestotrotz zählt dieses Album eindeutig zum Kreis der lohnenswerten Anschaffungen im Bereich düsterer Musik, auch wenn dieser Eindruck zu Beginn vielleicht nicht sofort erweckt wird.
Der Beginn des Openers "Burning Inside" hat nämlich durchaus das Zeug dazu, neugierige Interessenten zu vergraulen, denn mit diesem komischen Ska-Punk-Elektro-Spielchen kann man wohl keinen Metaller für sich gewinnen. Ist man aber erstmal über den Schreck hinfort, wird man mit deutlich dezenteren, aber dennoch stets melodiegebenden elektronischen Sounds und versorgt. Und selbst bei den Gitarren kann hierbei wirklich von "verzerrt" gesprochen werden, denn ein leicht künstlicher Sound lässt sich die gesamte Laufzeit nicht verbergen.
Dafür bleiben die Vocals aber relativ bodenständig. Grösstenteils wird verständlich gegrunzt, aber manchmal auch ein wenig im Background gejammert. An diesen Stellen driftet der Höreindruck schon mal ein wenig in Richtung "schräg", aber nach kurzer Zeit kehrt die Band dann wieder in die Realität zurück.
Aber auch der regelmässige Einsatz von Violinen und der kurze weibliche Gastgesang auf "Who'll save us?" sorgen für die nötigen Glanzpunkte auf dem 36-minütigen Album und zerstreuen jegliche Langeweile.
Somit kann man "Fight The Elements" jedem in Bezug auf elektronische Spielereien offenen Dark/Black/Gothic-Fan mal zum Reinhören anbieten. Zwar reicht es aufgrund der sterilen Atmosphäre, manchmal zu blassen Drums und ein paar kleinen Ausrutschern nicht für eine höhere Wertung, aber ein "Gut" ist allemal drin.
Der Beginn des Openers "Burning Inside" hat nämlich durchaus das Zeug dazu, neugierige Interessenten zu vergraulen, denn mit diesem komischen Ska-Punk-Elektro-Spielchen kann man wohl keinen Metaller für sich gewinnen. Ist man aber erstmal über den Schreck hinfort, wird man mit deutlich dezenteren, aber dennoch stets melodiegebenden elektronischen Sounds und versorgt. Und selbst bei den Gitarren kann hierbei wirklich von "verzerrt" gesprochen werden, denn ein leicht künstlicher Sound lässt sich die gesamte Laufzeit nicht verbergen.
Dafür bleiben die Vocals aber relativ bodenständig. Grösstenteils wird verständlich gegrunzt, aber manchmal auch ein wenig im Background gejammert. An diesen Stellen driftet der Höreindruck schon mal ein wenig in Richtung "schräg", aber nach kurzer Zeit kehrt die Band dann wieder in die Realität zurück.
Aber auch der regelmässige Einsatz von Violinen und der kurze weibliche Gastgesang auf "Who'll save us?" sorgen für die nötigen Glanzpunkte auf dem 36-minütigen Album und zerstreuen jegliche Langeweile.
Somit kann man "Fight The Elements" jedem in Bezug auf elektronische Spielereien offenen Dark/Black/Gothic-Fan mal zum Reinhören anbieten. Zwar reicht es aufgrund der sterilen Atmosphäre, manchmal zu blassen Drums und ein paar kleinen Ausrutschern nicht für eine höhere Wertung, aber ein "Gut" ist allemal drin.