Stuck Mojo - Southern Born Killers (Re-Release)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. I`m American
2. Southern Born Killers
3. The Sky Is Falling
4. Metal Is Dead
5. For The Cause of Allah
6. Open Season
7. Prelude To Anger
8. That`s When I Burn
9. Yoko
10. Home
11. Go (Bonustrack)
12. The Fear Is All Around Me (Bonustrack)
13. This Is How We Swing (Bonustrack)
Die Bloodchamber meint:
Knapp zwei Jahre ist es her, als dieser Longplayer erstmals erschien. Irgendwie wurde das erste musikalische Lebenszeichen von Rich & Co. seit 2001 kaum wahrgenommen, so dass STUCK MOJO mit dem Undergroundlabel Napalm Records einen zweiten Anlauf wagen um (zumindest in Europa) die wirklich beachtenswerte Scheibe besser zu bewerben und vielleicht doch noch die Aufmerksamkeit zu erringen, welche das Album auch unbedingt braucht.
Weil wir hier diese Ausnahmeband noch nicht in anderen Reviews vorstellen konnten (u.a. das Original-Release von "Southern Born Killers") wird an dieser Stelle noch einmal kurz die Musik umschrieben, die man hier hören kann. Besagtes Album trumpft mit einem facettenreichen, ja gar poppig anmutenden Crossover auf, der von dem stimmlichen Neuzugang Lord Nelson lebt. Alt-Vocalist Bonz ist bekanntlich nicht mehr in der Band und so verleiht Lord Nelson (ebenfalls ein Schwarzer) der Band eine höhere Variabilität und frischerer Herangehensweise.
So spielt die Band neben zarten Hip Hop-Einsprengseln auch mit kleinen chilligen Elementen und Sitar-Klängen. Natürlich kommt eine metallisch-corige Härte nicht zu kurz. Sie wird jedoch meist vordergründig und zielgerichtet eingesetzt, so dass ganz klar die vielen Songs ("Im American", "Metal Is Dead", "Southern Born Killers", "The Sky Is Falling" - hier mit starken Hip Hop-Elementen, Eingängigkeit sowie Samples) noch frühere Aspekte der Band aufgreifen aber verstärkt mehr Musikalität von sich und den Zuhörern fordern. Das sollte man prinzipiell gut finden, denn Songs können die Jungs von STUCK MOJO schreiben und das ziemlich gut.
Vor allem "The Sky Is Falling" besticht durch LINKIN' PARK ähnliche Strukturen, die jedoch nicht aufgesetzt und nachahmerisch wirken. "Metal Is Dead" spielt mit klassischen Heavy-Versatzstücken, gekonntem Rap und einer ordentlichen Portion Drive, Hymnik und Power. Bei dem siebenminütigen "Open Season" setzt die Band orientalische Spritzer, klaren Rap und fetten Groove ein. Auch die anderen Stücke "That's When I Burn" (laut und stampfend), "Yoko" (leise, chillig verhaltend) und "Home" (frech, eingängig, dramatisch) besitzen Eingängigkeit und Charakter.
So präsentiert uns STUCK MOJO ein hochwertiges Album mit viel Power, Charakter und Eingängigkeit. Dumm nur, dass uns das Label das Bonusmaterial vorenthält, welches natürlich hier nicht besprochen werden kann. Deswegen gibt es einen Punkt Abzug, weil ich denke, dass die Bonustracks das Re-Release erst rechtfertigen.
Weil wir hier diese Ausnahmeband noch nicht in anderen Reviews vorstellen konnten (u.a. das Original-Release von "Southern Born Killers") wird an dieser Stelle noch einmal kurz die Musik umschrieben, die man hier hören kann. Besagtes Album trumpft mit einem facettenreichen, ja gar poppig anmutenden Crossover auf, der von dem stimmlichen Neuzugang Lord Nelson lebt. Alt-Vocalist Bonz ist bekanntlich nicht mehr in der Band und so verleiht Lord Nelson (ebenfalls ein Schwarzer) der Band eine höhere Variabilität und frischerer Herangehensweise.
So spielt die Band neben zarten Hip Hop-Einsprengseln auch mit kleinen chilligen Elementen und Sitar-Klängen. Natürlich kommt eine metallisch-corige Härte nicht zu kurz. Sie wird jedoch meist vordergründig und zielgerichtet eingesetzt, so dass ganz klar die vielen Songs ("Im American", "Metal Is Dead", "Southern Born Killers", "The Sky Is Falling" - hier mit starken Hip Hop-Elementen, Eingängigkeit sowie Samples) noch frühere Aspekte der Band aufgreifen aber verstärkt mehr Musikalität von sich und den Zuhörern fordern. Das sollte man prinzipiell gut finden, denn Songs können die Jungs von STUCK MOJO schreiben und das ziemlich gut.
Vor allem "The Sky Is Falling" besticht durch LINKIN' PARK ähnliche Strukturen, die jedoch nicht aufgesetzt und nachahmerisch wirken. "Metal Is Dead" spielt mit klassischen Heavy-Versatzstücken, gekonntem Rap und einer ordentlichen Portion Drive, Hymnik und Power. Bei dem siebenminütigen "Open Season" setzt die Band orientalische Spritzer, klaren Rap und fetten Groove ein. Auch die anderen Stücke "That's When I Burn" (laut und stampfend), "Yoko" (leise, chillig verhaltend) und "Home" (frech, eingängig, dramatisch) besitzen Eingängigkeit und Charakter.
So präsentiert uns STUCK MOJO ein hochwertiges Album mit viel Power, Charakter und Eingängigkeit. Dumm nur, dass uns das Label das Bonusmaterial vorenthält, welches natürlich hier nicht besprochen werden kann. Deswegen gibt es einen Punkt Abzug, weil ich denke, dass die Bonustracks das Re-Release erst rechtfertigen.