Houston Swing Engine - Entre Hommes
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. My velvet hostage
2. Transitional stage of joy
3. New wave hookers
4. Murder, murder
5. Kiss it goodbye
6. Entre homes
7. Sleazy division (foreplay)
8. Sleazy division (petite mort)
9. Sleazy division (the charge
10. Chessmate, fucker!
11. When it all came over you
12. Odin
13. Everything fades (in filthy hearts)
14. Mata a tots els hostages
Die Bloodchamber meint:
Und wenn ich euch sage, dass die HOUSTON SWING ENGINE weder mit Houston, noch mit Swing etwas zu tun hat – dann entspricht das der Wahrheit. Wer hätte es für möglich gehalten. Letztlich das kleine Wörtchen „Engine“ hat einen gewissen Bezug zu der Band aus der schönen Schweiz, die, wie schon erwähnt, mit Swing nichts am Alpenhütchen haben. Geboten wird eben: Maschinenmusik. Es rumst, brummt, hämmert, dampft, dann läuft das Teil plötzlich wieder wie geschmiert und fängt im nächsten Augenblick wieder an zu rumpeln. Sperrig, höchst sperrig ist das, was man auf „Entre Hommes“ vorlegt.
Ein grobes Gemisch aus Aggressivität und wilder, musikalischer Spekulation, bespickt mit NIRVANA, FAITH NO MORE, SOUNDGARDEN, QUEENS OF THE STONE AGE und hier und da einen Klacks Punk und Rotzrock. Nein, einfach ist das nicht zu verdauen, was da von den Bergen schallt. Laut und oft hektisch präsentiert sich die dritte CD der HOUSTON SWING ENGINE und man pendelt ständig zwischen „abwechslungsreich“ und „anstrengend“. Ich habe mich schließlich für Letzteres entschieden…
Diese Musik ist hervorragend geeignet, um sich auszutoben, Omas Sammeltassen an die Wand zu schmeißen und seiner Freundin zu sagen, dass sie sich jetzt mal endlich… tja, aber für einen so ausgeglichenen Charakter wie ich es bin, ist „Entre Hommes“ auf Dauer, wie schon erwähnt, ziemlich anstrengend. Dazu kommt, dass, obwohl dies schon die dritte CD der Lausanner ist, vieles noch zu holprig, zu uneindeutig klingt und viele Kompositionen in ihrer Struktur zu gewagt sind. Wer jetzt Interesse verspürt, sich diesen Brocken zuzulegen, dem sei gesagt, dass vorheriges Reinhören Nerven retten kann.
Ein grobes Gemisch aus Aggressivität und wilder, musikalischer Spekulation, bespickt mit NIRVANA, FAITH NO MORE, SOUNDGARDEN, QUEENS OF THE STONE AGE und hier und da einen Klacks Punk und Rotzrock. Nein, einfach ist das nicht zu verdauen, was da von den Bergen schallt. Laut und oft hektisch präsentiert sich die dritte CD der HOUSTON SWING ENGINE und man pendelt ständig zwischen „abwechslungsreich“ und „anstrengend“. Ich habe mich schließlich für Letzteres entschieden…
Diese Musik ist hervorragend geeignet, um sich auszutoben, Omas Sammeltassen an die Wand zu schmeißen und seiner Freundin zu sagen, dass sie sich jetzt mal endlich… tja, aber für einen so ausgeglichenen Charakter wie ich es bin, ist „Entre Hommes“ auf Dauer, wie schon erwähnt, ziemlich anstrengend. Dazu kommt, dass, obwohl dies schon die dritte CD der Lausanner ist, vieles noch zu holprig, zu uneindeutig klingt und viele Kompositionen in ihrer Struktur zu gewagt sind. Wer jetzt Interesse verspürt, sich diesen Brocken zuzulegen, dem sei gesagt, dass vorheriges Reinhören Nerven retten kann.