Silent Meow - They Can See In The Dark (EP)
Punk
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 8:23 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 8:23 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. They Can See In The Dark
2. Taste Of Blood
3. Dead Boy
4. Angelwhore
Die Bloodchamber meint:
SILENT MEOW wurden 2005 in Köln gegründet, sind aber durch die Auswanderung von Sängerin Silvie Pussycat (!) mittlerweile im kalifornischen Santa Barbara heimisch. Zusammen mit ner Handvoll neuer Musiker mit ebenfalls recht grenzwertigen Pseudonymen entstand die immerhin fast achteinhalb Minuten „lange“ 4-Track-EP „They Can See In The Dark“, die mir nun zur Rezension vorliegt.
Darauf bietet uns die Truppe recht ordentlich produzierten Punk Rock, der durchweg im Up Tempo agiert und sich an den großen Namen der Szene orientiert: der Opener und Titeltrack erinnert aufgrund seiner geschliffenen Poppigkeit am ehesten noch an BLONDIE, während sich „Taste Of Blood“ und „Angelwhore“ sowohl textlich als auch musikalisch ganz klar bei den MISFITS bedienen. Was fehlt noch? Genau, ein auf das Nötigste reduzierter Simpel Song im RAMONES Stil. Bitte sehr: „Dead Boy“.
Lässt man mal außen vor, dass es natürlich nahezu unmöglich ist, in diesem Genre neue Wege zu beschreiten, bleibt zu sagen, dass SILENT MEOW ihren Job ganz ansprechend gemacht haben. Silvie kann recht gut singen, und die Sidekicks an den Instrumenten bewegen sich auch in einem okayen Rahmen.
Nicht schlecht, aber um zu beurteilen, was SILENT MEOW wirklich können, müsste ich schon etwas mehr Material zur Verfügung haben. Bis dahin bleibt lediglich der Eindruck, es mit einer besseren Coverband zu tun zu haben (auch wenn hier de facto alle Songs original sind).
Darauf bietet uns die Truppe recht ordentlich produzierten Punk Rock, der durchweg im Up Tempo agiert und sich an den großen Namen der Szene orientiert: der Opener und Titeltrack erinnert aufgrund seiner geschliffenen Poppigkeit am ehesten noch an BLONDIE, während sich „Taste Of Blood“ und „Angelwhore“ sowohl textlich als auch musikalisch ganz klar bei den MISFITS bedienen. Was fehlt noch? Genau, ein auf das Nötigste reduzierter Simpel Song im RAMONES Stil. Bitte sehr: „Dead Boy“.
Lässt man mal außen vor, dass es natürlich nahezu unmöglich ist, in diesem Genre neue Wege zu beschreiten, bleibt zu sagen, dass SILENT MEOW ihren Job ganz ansprechend gemacht haben. Silvie kann recht gut singen, und die Sidekicks an den Instrumenten bewegen sich auch in einem okayen Rahmen.
Nicht schlecht, aber um zu beurteilen, was SILENT MEOW wirklich können, müsste ich schon etwas mehr Material zur Verfügung haben. Bis dahin bleibt lediglich der Eindruck, es mit einer besseren Coverband zu tun zu haben (auch wenn hier de facto alle Songs original sind).