Crown Of Glory - A Deep Breath Of Life
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Calling
2. Pathfinder
3. The Raven´s Flight
4. Inspiration
5. The Prophecy
6. Save Me
7. Anthem of the End
8. Mirror, Mirror
9. Ikarus
10. See you rise
11. The Lament of the wind
Die Bloodchamber meint:
Die 1998 in der Schweiz gegründete Formation CROWN OF GLORY setzt mit ihrem Debüt „A deep breath of life“ ganz auf die Karte des Melodic Metals. Dabei versuchen sie, wie sie selbst sagen, ihre eigene Linie zu finden, was ihnen, meiner Ansicht nach, nicht gelingt, aber Angesicht der Tatsache, dass sich mittlerweile auch diverse Größen des Metiers selbst kopieren, fällt das nicht allzu sehr ins Gewicht. Also Melodic Metal mit allem, was eben dazu gehört und das Ganze dann auch nicht schlecht gespielt.
Man bedient sich eben im reichhaltigen musikalischen Repertoire von Bands wie STRATOVARIUS, ROYAL HUNT, manchmal will ich auch ein wenig von den Landesgenossen CRYSTAL BALL heraushören und selbst 80er Hard Rock der Marke EUROPE ist zu entdecken. Eine an sich brauchbare Mischung, die adäquat in Szene gesetzt wird. Der Sänger bedient eine angenehme Stimmlage im mittleren Bereich und gibt sich wahrlich keine Blöße, wobei er mir auf die Dauer ein wenig zu sehr auf Sicherheit singt, zu wenig aus seinem abgesteckten Bereich herausgeht. Überhaupt haftet ja dem Melodic Metal die Marke des „Sauber-Metalls“ an, für mich nicht unbegründet. Produktion und Songs klingen wie geleckt, dazu noch eine kurze Keyboard-Politur und, voilá, fertig ist der Parkettboden.
Zwar würzt man hier und da noch mit ein paar Ausflügen ins Progressive nach, wechselt Tempi und setzt auch hin und wieder auf Dynamik in der Lautstärke, aber die wirklichen Übersongs, jene, die sich gewaltsam in den Gehörgang fressen, die fehlen leider. Für ein Debüt machen CROWN OF GLORY aber schlicht alles richtig. Sauber gespielte Songs, die kompositorisch zwar keine neuen Standards setzen, die alten aber halten können und so zum Spaßgarant für alle Melodic Metal Liebhaber werden könnten. Ein gelungener Start.
Man bedient sich eben im reichhaltigen musikalischen Repertoire von Bands wie STRATOVARIUS, ROYAL HUNT, manchmal will ich auch ein wenig von den Landesgenossen CRYSTAL BALL heraushören und selbst 80er Hard Rock der Marke EUROPE ist zu entdecken. Eine an sich brauchbare Mischung, die adäquat in Szene gesetzt wird. Der Sänger bedient eine angenehme Stimmlage im mittleren Bereich und gibt sich wahrlich keine Blöße, wobei er mir auf die Dauer ein wenig zu sehr auf Sicherheit singt, zu wenig aus seinem abgesteckten Bereich herausgeht. Überhaupt haftet ja dem Melodic Metal die Marke des „Sauber-Metalls“ an, für mich nicht unbegründet. Produktion und Songs klingen wie geleckt, dazu noch eine kurze Keyboard-Politur und, voilá, fertig ist der Parkettboden.
Zwar würzt man hier und da noch mit ein paar Ausflügen ins Progressive nach, wechselt Tempi und setzt auch hin und wieder auf Dynamik in der Lautstärke, aber die wirklichen Übersongs, jene, die sich gewaltsam in den Gehörgang fressen, die fehlen leider. Für ein Debüt machen CROWN OF GLORY aber schlicht alles richtig. Sauber gespielte Songs, die kompositorisch zwar keine neuen Standards setzen, die alten aber halten können und so zum Spaßgarant für alle Melodic Metal Liebhaber werden könnten. Ein gelungener Start.
Manu
Ex-Mitarbeiter
