Bloodjinn - This Machine Runs On Empty
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. In the First Degree
2. Break the Silence
3. Mirrored Human
4. Truth Within
5. Moment of Clarity
6. This Machine Runs on Empty
7. Unloved
8. Maker
9. Inhale Exhale
10. See Through
Die Bloodchamber meint:
Was man in Übersee oder in Schönredner-Kreisen sehr allgemein als „New American Metal“ betitelt, wird hierzulande meist handlich zu „Metalcore“ zusammengefasst. Wobei man nicht unbedingt falsch liegt, den jungen amerikanischen Bands aber oft nicht gerecht wird. Da möchte man auch im Falle von BLOODJINN doch lieber den Überbegriff „Neuer Übersee-Metal“ benutzen und darauf hinweisen, dass sich in deren Sound etwas mehr findet als gemopste Schwedentod-Riffs, ein coriger Schreihals und schiefe Baseballcaps.
Neben einem vielfältigen Angebot an Riffs, die viel mehr aus dem Thrashmetal entlehnt sind, fehlen die typische Trademarks der jungen amerikanischen Wilden sicherlich nicht: Die Hardcore-typischen extremen Vocals und die zahlreichen Breaks sprechen die Sprache des Metalcore. Der instrumentale Rest zeigt sich vor allem in der Gitarrenarbeit technisch versiert und vielfältig. Das Songwriting tritt gewaltig in die Eier, ohne jedoch nach Schema 0815MC aufdringliche Clean-Vocals mit reinzuquetschen.
Das, was wirklich zählt: BLOODJINN verhauen einen so richtig. Eine Tracht Prügel, die man nicht mehr so schnell vergisst. „This Machine Runs Empty“ versprüht einfach eine mitreißende Energie, die eine ungefähre Ahnung davon gibt, wie gemein diese Band wohl live zuschlagen kann. Ein brutaler Sound, der massig fette Riffs und derbe Breakdowns auffährt, nebenbei aber noch äußert feinfühlig und fingerfertig aus dem guten alten Metal zitiert – das heißt nicht einfach nur Metalcore, sondern geile Scheiße!
Neben einem vielfältigen Angebot an Riffs, die viel mehr aus dem Thrashmetal entlehnt sind, fehlen die typische Trademarks der jungen amerikanischen Wilden sicherlich nicht: Die Hardcore-typischen extremen Vocals und die zahlreichen Breaks sprechen die Sprache des Metalcore. Der instrumentale Rest zeigt sich vor allem in der Gitarrenarbeit technisch versiert und vielfältig. Das Songwriting tritt gewaltig in die Eier, ohne jedoch nach Schema 0815MC aufdringliche Clean-Vocals mit reinzuquetschen.
Das, was wirklich zählt: BLOODJINN verhauen einen so richtig. Eine Tracht Prügel, die man nicht mehr so schnell vergisst. „This Machine Runs Empty“ versprüht einfach eine mitreißende Energie, die eine ungefähre Ahnung davon gibt, wie gemein diese Band wohl live zuschlagen kann. Ein brutaler Sound, der massig fette Riffs und derbe Breakdowns auffährt, nebenbei aber noch äußert feinfühlig und fingerfertig aus dem guten alten Metal zitiert – das heißt nicht einfach nur Metalcore, sondern geile Scheiße!