Nyia - More Than You Expect
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Same
2. Birdies
3. Low-life
4. Mornings Copper
5. Hesus
6. Inaccessible Things
7. Bored Song
8. Yellow
9. Desert
10. Kilars Hairstyle
11. Raymundi
12. Hallo
13. Ambitus
14. Nine
Die Bloodchamber meint:
Noch ist Polen nicht verloren! Oder doch? Wenn ich mir diesen Erguss polnischer Extrem-Metalkunst anhöre, dann zweifele ich doch wirklich daran, oder ich bin einfach nicht bereit für so was? Komisch eigentlich, denn normalerweise stehe ich auf Fusion (für die, die nicht wissen was das ist: Fusion ist ein Crossover aus Jazz, Funk und Rock). Warum das wichtig ist? Ganz einfach: NYIA mischen Grindcore, Death Metal und jede Menge Jazz, was sich, abgesehen von einigen Zwischenparts, hauptsächlich in der Harmonik widerspiegelt.
Das größte Problem dabei sind allerdings eher die übermäßig häufig eingesetzten Breaks, die einem ganz gehörig auf die Nüsse gehen können. Im Extremfall ist es so, dass man gar nicht richtig mitbekommt, dass es sich hier nicht nur um Fill-Ins handelt, sondern dass der Song gerade vorbei ist.
Rein von der technischen Seite betrachtet ist diese ganze Angelegenheit auf ''More Than You Expect'' (warum finde ich diesen Titel eigentlich zur Musik so passend?) eine sehr interessante Variante, die ich so im Metal-Bereich noch nicht gehört habe. Hinzu kommt, dass die fünf Polen scheinbar auch noch wissen, was sie tun. Die Instrumente und wie sie zusammen eingesetzt werden passen bis auf die Millisekunde zusammen und sei es noch so abnorm, was da gerade abgeht.
Ich habe diese Scheibe jetzt mehrere Male durch und bin immer irgendwann an den Punkt gekommen, wo ich nur noch schreiend mit dem Kopf gegen die Wand gelaufen bin, um wieder ein wenig Aufnahmefähiger sein zu können. Diese Musik ist wirklich seeehr speziell und wird wohl auch die Leute nicht in der Masse ansprechen, es sei denn die heißen Tobias.
Und deswegen kann ich hier nur eine Wertung vergeben, die auf dem Rechenweg entsteht. Für die Innovation gibt es ganz klar 10 Punkte. Für die Umsetzung sollten 8,5 angebracht sein. Der Gesamtsound dieser Scheibe bekommt eine 7. Was die Eingängigkeit angeht, da müssen sich NYIA mit einer 1 begnügen. Im Schnitt macht das also 6,625 was nach unten abgerundet wird und ich denke mal, das sollte so auch in Ordnung gehen.
Das größte Problem dabei sind allerdings eher die übermäßig häufig eingesetzten Breaks, die einem ganz gehörig auf die Nüsse gehen können. Im Extremfall ist es so, dass man gar nicht richtig mitbekommt, dass es sich hier nicht nur um Fill-Ins handelt, sondern dass der Song gerade vorbei ist.
Rein von der technischen Seite betrachtet ist diese ganze Angelegenheit auf ''More Than You Expect'' (warum finde ich diesen Titel eigentlich zur Musik so passend?) eine sehr interessante Variante, die ich so im Metal-Bereich noch nicht gehört habe. Hinzu kommt, dass die fünf Polen scheinbar auch noch wissen, was sie tun. Die Instrumente und wie sie zusammen eingesetzt werden passen bis auf die Millisekunde zusammen und sei es noch so abnorm, was da gerade abgeht.
Ich habe diese Scheibe jetzt mehrere Male durch und bin immer irgendwann an den Punkt gekommen, wo ich nur noch schreiend mit dem Kopf gegen die Wand gelaufen bin, um wieder ein wenig Aufnahmefähiger sein zu können. Diese Musik ist wirklich seeehr speziell und wird wohl auch die Leute nicht in der Masse ansprechen, es sei denn die heißen Tobias.
Und deswegen kann ich hier nur eine Wertung vergeben, die auf dem Rechenweg entsteht. Für die Innovation gibt es ganz klar 10 Punkte. Für die Umsetzung sollten 8,5 angebracht sein. Der Gesamtsound dieser Scheibe bekommt eine 7. Was die Eingängigkeit angeht, da müssen sich NYIA mit einer 1 begnügen. Im Schnitt macht das also 6,625 was nach unten abgerundet wird und ich denke mal, das sollte so auch in Ordnung gehen.