Devilish Impressions - Diabolicanos - Act III: Armageddon

Devilish Impressions - Diabolicanos - Act III: Armageddon
Death Black Metal
erschienen am 01.02.2008 bei Conquer Records
dauert 50:51 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. T.H.O.R.N.S.
2. Rex Inferni
3. The Word Was Made Flesh Turned Into Chaos Again
4. I Am The Son Of God
5. Tales Of Babylon’s Whore
6. Diabolicanos
7. Natas Ro Dog On Si Ereht (Of Plagues And Blasphemy)
8. Har-Magedon
9. Mass For The Dead

Die Bloodchamber meint:

DEVILISH IMPRESSIONS kommen aus Polen und „Diabolicanos - Act III: Armageddon“ ist ein Bastard. Ja, man weiß nicht, welcher Musikrichtung sich das Quartett verschrieben hat. Beginnt der Opener „T.H.O.R.N.S.“ nach BEHEMOTHscher Art, wird der Song zu einem Mischmasch aus Black Metal, Death Metal, Thrash Metal und Metalcore (!!). Nun, wenn Quazarre im Refrain dann melodisch ins Mikro brüllt, dann hört er sich gar ein bisserl an, wie DARKANEs Ex-Shouter Andreas Sydow. Auch auf klaren Gesang greifen DEVILISH IMPRESSIONS zurück, was zwar passend eingebaut ist, aber die Genres Black und Death in die Ferne rücken lässt. Quazarre ist ein vielseitiger Sänger, er grunzt, krächzt, brüllt melodisch. Dazu Keybords, die nicht zu dominant und auf den Punkt eingebaut sind, die Gitarren, die sehr lasch rüberkommen, besonders in den Parts, die keine Blasts beinhalten. Ja, während der Highspeed-Momente wirken die Polen druckvoll und man freut sich über solche Momente, aber leider gibt es davon zu wenige.

„Diabolicanos - Act III: Armageddon“ ist kein schlechtes Album, aber DEVILISH IMPRESSIONS sollten sich vielleicht mal festlegen, dann würde das Album einen roten Faden haben und man könnte sich mit diesem identifizieren. So hört sich das aber einfach zusammengewürfelt an geht an einem fast vorbei. Mehr Titel wie der Titeltrack „Diabolicanos“ und alles wäre perfekt. Aber so fehlt es an Homogenität und Eigenständigkeit. Da hilft auch kein Gastauftritt von CHRIST AGONYs Cezar. Leider. Und dabei ist soooo viel Potential vorhanden.
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