Satariel - Chifra (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hogtied Angel
2. Slithering
3. Chifra
4. Flies Halo
Die Bloodchamber meint:
SATARIEL sind nun auch keine ganz Unbekannten mehr im Geschäft. Nach einigen Scheiben seit ihrer Gründung im Jahr 1993 wird der nächste reguläre Longplayer noch dieses Jahr erscheinen. Um die Wartezeit darauf ein wenig zu verkürzen, schieben die Schweden mal eben eine 4-Track EP dazwischen.
Und dieses Teil ist vor allem erst mal eines: Glatt wie ein Lotusblatt, an dem ja bekanntlich jeder Regentropfen abperlt. Von Anfang an, wird hier auf eine Mischung aus SOILWORK und typisch mitteleuropäischem Hard-Rock gesetzt und dabei peinlich genau drauf geachtet, dass die Mischung schön süß und klebrig wird. Wären wir in der Schweiz, dann könnte man aus dieser Masse wenigstens noch den einen oder anderen Kräuterbonbon herstellen, aber das hier ist phasenweise unterirdisch. Jetzt aber bitte nicht falsch verstehen; das alles wurde technisch versiert eigespielt und der Sound geht auch in Ordnung, selbst die Melodien sind griffig und der erste Durchlauf verspricht sogar noch einen gewissen Lustfaktor, aber ab dem zweiten Hördurchgang bekommt man schon erste Zweifel, ob das hier der volle Ernst sein kann. Natürlich kann man jetzt sagen, dass ich einigen anderen Bands bereits höhere Wertungen auf den Bauch geklebt habe, die vom Prinzip her den gleichen Brei gekocht haben, nur haben die nicht den Frevel begangen und als Überbrückung vier Songs aus dem letzten Lagerfach auf den Markt zu schmeißen.
''Chifra'' ist eine EP, die man nicht haben muss, besonders nicht, wenn ich sehe zu was für einem Kurs die gehandelt wird (siehe rechts). Wer aber gerne an Belanglosigkeit zu Grunde gehen möchte, seinen Alterszucker schon ein paar Jahre früher haben will oder einfach nur nicht weiß, was er mit den von Oma geerbten Millionen anfangen soll, der soll sich diese Scheibe gerne zulegen. Für Leute, die noch einen halbwegs gesunden Menschenverstand haben ist dieser Ausschuss nicht zu empfehlen.
Und dieses Teil ist vor allem erst mal eines: Glatt wie ein Lotusblatt, an dem ja bekanntlich jeder Regentropfen abperlt. Von Anfang an, wird hier auf eine Mischung aus SOILWORK und typisch mitteleuropäischem Hard-Rock gesetzt und dabei peinlich genau drauf geachtet, dass die Mischung schön süß und klebrig wird. Wären wir in der Schweiz, dann könnte man aus dieser Masse wenigstens noch den einen oder anderen Kräuterbonbon herstellen, aber das hier ist phasenweise unterirdisch. Jetzt aber bitte nicht falsch verstehen; das alles wurde technisch versiert eigespielt und der Sound geht auch in Ordnung, selbst die Melodien sind griffig und der erste Durchlauf verspricht sogar noch einen gewissen Lustfaktor, aber ab dem zweiten Hördurchgang bekommt man schon erste Zweifel, ob das hier der volle Ernst sein kann. Natürlich kann man jetzt sagen, dass ich einigen anderen Bands bereits höhere Wertungen auf den Bauch geklebt habe, die vom Prinzip her den gleichen Brei gekocht haben, nur haben die nicht den Frevel begangen und als Überbrückung vier Songs aus dem letzten Lagerfach auf den Markt zu schmeißen.
''Chifra'' ist eine EP, die man nicht haben muss, besonders nicht, wenn ich sehe zu was für einem Kurs die gehandelt wird (siehe rechts). Wer aber gerne an Belanglosigkeit zu Grunde gehen möchte, seinen Alterszucker schon ein paar Jahre früher haben will oder einfach nur nicht weiß, was er mit den von Oma geerbten Millionen anfangen soll, der soll sich diese Scheibe gerne zulegen. Für Leute, die noch einen halbwegs gesunden Menschenverstand haben ist dieser Ausschuss nicht zu empfehlen.