Dagorlad - Herald Of Doom
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Herald of Doom
3. Imptacar
4. Silver Cross Brotherhood
5. Dwarves
6. Dragons
7. Elves
8. An Army of Skeletons
9. The Final Battle
10. Outro
11. The Sword (Bonus)
Die Bloodchamber meint:
Namensgebend war bei DARGORLAD ebendiese Steppe aus Tolkiens Mittelerde, zwischen Emyn Muil und Morannon (dem Schwarzen Tor von Mordor) liegend. Betrachtet man sich dazu noch kurz die Titel, kann man sich schon ein ungefähres Bild davon machen, was hier das Thema ist: Sagen und Geschichten aus dem Phantasy-Bereich, in diesem Falle haben diese jedoch von der Namensgebung abgesehen nicht viel mit Mittelerde zu tun.
Es folgt die Klärung der Frage, ob man SUMMONING musikalisch in irgendeiner Weise gleichkommen kann. Ich bezweifle, dass dies möglich ist, sollte es aber eine Band schaffen, werden es auf jeden Fall nicht DAGORLAD sein.
Damit ist eigentlich schon ziemlich viel gesagt: Die beiden belgischen Musiker setzten auf ein ziemlich ähnliches Repertoire wie die österreichische Formation. Epische Klänge, viel Keyboardeinsatz, raue Stimme, teilweise eher erzählend und auch vom Aufbau her eher an Epen und Kulissen als an Liedern orientiert.
Stellenweise wird schon ein wenig Atmosphäre erzeugt, so erzeugt „The Final Battle“ schon etwas schöne, episch-erhabene Stimmung und Düsternis, auch die Bläserimmitationen fügen sich hier ganz gut ein.
Im Gesamten fragt man sich jedoch immer wieder, wann die Band denn endlich fertig ist – kein gutes Zeichen beim Hören eines Albums. Es ist teilweise schon erkennbar, was DAGORLAD eigentlich erreichen wollen: Eine urige, dunkle, epische und majestätische Stimmung mit allerlei phaszinierenden und schönen Klängen. Ich betone: Wollen.
Schaffen tun sie das, wenn überhaupt, in ein paar ganz wenigen Ansätzen, ansonsten umhüllt einen außer staubiger Langeweile und dem Eindruck schlechter Umsetzung sowie Ausdruckslosigkeit nichts weiter. Ich habe nun Lust bekommen, SUMMONINGs „Nightshade Forests“ oder ein anderes geniales Werk dieser Ausnahmeformation zu hören – und werde DAGORLAD dann wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit wieder vergessen haben.
Es folgt die Klärung der Frage, ob man SUMMONING musikalisch in irgendeiner Weise gleichkommen kann. Ich bezweifle, dass dies möglich ist, sollte es aber eine Band schaffen, werden es auf jeden Fall nicht DAGORLAD sein.
Damit ist eigentlich schon ziemlich viel gesagt: Die beiden belgischen Musiker setzten auf ein ziemlich ähnliches Repertoire wie die österreichische Formation. Epische Klänge, viel Keyboardeinsatz, raue Stimme, teilweise eher erzählend und auch vom Aufbau her eher an Epen und Kulissen als an Liedern orientiert.
Stellenweise wird schon ein wenig Atmosphäre erzeugt, so erzeugt „The Final Battle“ schon etwas schöne, episch-erhabene Stimmung und Düsternis, auch die Bläserimmitationen fügen sich hier ganz gut ein.
Im Gesamten fragt man sich jedoch immer wieder, wann die Band denn endlich fertig ist – kein gutes Zeichen beim Hören eines Albums. Es ist teilweise schon erkennbar, was DAGORLAD eigentlich erreichen wollen: Eine urige, dunkle, epische und majestätische Stimmung mit allerlei phaszinierenden und schönen Klängen. Ich betone: Wollen.
Schaffen tun sie das, wenn überhaupt, in ein paar ganz wenigen Ansätzen, ansonsten umhüllt einen außer staubiger Langeweile und dem Eindruck schlechter Umsetzung sowie Ausdruckslosigkeit nichts weiter. Ich habe nun Lust bekommen, SUMMONINGs „Nightshade Forests“ oder ein anderes geniales Werk dieser Ausnahmeformation zu hören – und werde DAGORLAD dann wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit wieder vergessen haben.