Vicious Art - Pick Up This Sick Child
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Tombstone Grind
2. The Paulina Paw Paintings
3. Our Family Flesh
4. Murderer
5. Were Both Into Killing Me
6. Chewing Gunpowder
7. Evicting Dead Tenants
8. Dancing Munchhausen
9. And Bent Down For Years
10. Chain Hooks Falling
11. The Topmost Violent God
Die Bloodchamber meint:
Oha, VICIOUS ART bestechen schon einmal durch Namen, ohne die Musik der Schweden jemals gehört zu haben. Bandmitglieder, die schon bei GRAVE, ENTOMBED, DARK FUNERAL, OBSCURITY oder DOMINION CALIGULA gespielt haben, setzen eine hohe Messlatte an. 2002 gegründet, 2004 ihr Debüt-Album und ich habe bis heute noch nichts von denen gehört. Na mal schauen, was die fünf Herren hier so abliefern.
Es geht sofort los. Ein dreckiges Lachen, Blastbeats und sauberes, melodisches, treibendes Gitarrenspiel. Die Vocals reichen von tiefen Growls bis zu wütendem derben Geschreie und textlich verständlich. „Our Family Flesh“ ist dann ein Track, bei dem ab und zu mal die schwarzmetallische Seite durchschimmert. Schleppende Parts, recht derber Gesang, der sich dennoch um Melodie bemüht bestimmen diesen Song und ist ein Ohrwurm, bevor es mit „Murderer“ brutal weitergeht. Für VICIOUS ART recht langsam, aber nicht minder böse, ist „We’re Both Into Killing Me“, das dann von „Chewing Gunpowder“ abgelöst wird und es ordentlich auf die Mütze gibt. Ja, die Schweden schaffen es, trotz Geschwindigkeit trotzdem unheimlich heavy zu klingen. Geil! „Evicting Dead Tenants“ hat dann wieder Ohrwurmcharakter, zumindest im Refrain. Eine Uptempo-Nummer, die es in sich hat. Mit dem witzigen Titel „Dancing Münchhausen“ rast das nächste Lied heran und mit fettem Drumming, sickem Gesang präsentieren VICIOUS ART ihr „And Bent Down For Years“, welches ein weiterer Höhepunkt auf dem zweiten Album der Schweden ist.
Nun, die Namen der Bandmitglieder versprechen nicht zu viel. Zwei, drei Songs wirken zwar recht dahingeklatscht, im Gegensatz zu den anderen, aber bei einem überwiegenden Teil von geilen Krachern, sei darüber mal hinweg gesehen. Freunde des Death Metal dürfen hier ruhig zugreifen und sich von der Heavyness der Schweden an die Wand hauen lassen. Feines Album, das bestimmt des Öfteren in meinen Player rutschen wird.
Es geht sofort los. Ein dreckiges Lachen, Blastbeats und sauberes, melodisches, treibendes Gitarrenspiel. Die Vocals reichen von tiefen Growls bis zu wütendem derben Geschreie und textlich verständlich. „Our Family Flesh“ ist dann ein Track, bei dem ab und zu mal die schwarzmetallische Seite durchschimmert. Schleppende Parts, recht derber Gesang, der sich dennoch um Melodie bemüht bestimmen diesen Song und ist ein Ohrwurm, bevor es mit „Murderer“ brutal weitergeht. Für VICIOUS ART recht langsam, aber nicht minder böse, ist „We’re Both Into Killing Me“, das dann von „Chewing Gunpowder“ abgelöst wird und es ordentlich auf die Mütze gibt. Ja, die Schweden schaffen es, trotz Geschwindigkeit trotzdem unheimlich heavy zu klingen. Geil! „Evicting Dead Tenants“ hat dann wieder Ohrwurmcharakter, zumindest im Refrain. Eine Uptempo-Nummer, die es in sich hat. Mit dem witzigen Titel „Dancing Münchhausen“ rast das nächste Lied heran und mit fettem Drumming, sickem Gesang präsentieren VICIOUS ART ihr „And Bent Down For Years“, welches ein weiterer Höhepunkt auf dem zweiten Album der Schweden ist.
Nun, die Namen der Bandmitglieder versprechen nicht zu viel. Zwei, drei Songs wirken zwar recht dahingeklatscht, im Gegensatz zu den anderen, aber bei einem überwiegenden Teil von geilen Krachern, sei darüber mal hinweg gesehen. Freunde des Death Metal dürfen hier ruhig zugreifen und sich von der Heavyness der Schweden an die Wand hauen lassen. Feines Album, das bestimmt des Öfteren in meinen Player rutschen wird.