Powerworld - Powerworld
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Dark
2. Creatures
3. Lake of Eternety
4. Fight Fire with Fire
5. Signs in the Sand
6. I Reach the light
7. Dancing with angels
8. Your world is not mine
9. I died in your arms
10. Breaking the silence
11. Don´t walk on broken glass
12. Our melody
Die Bloodchamber meint:
Am Anfang stand der Opener und der Opener war langweilig. Dann kam die Hoffnung, sie ertrank im Kitsch. Und am Ende blieb die Erkenntnis – eine weitere Metalscheibe, die Musik enthält, welche durchaus das Potential besitzt, musikalische Themen für Trickfilmsendungen herzugeben. Gummibärenbandemetal! POWERWORLD (hüpfen hier und dort und überall...) ist eine Band, in der sich Musiker tummeln, die u.a. bei Gruppen wie FREEDOM CALL, AT VANCE oder JADED HEART mitgewirkt haben. Dementsprechend fällt die Musik aus.
Leider wurde bei den Kompositionen kräftig am Gummibärensaft gespart. Soll heißen, der Hörer wird mit einer Melange aus Power Metal und Melodic Rock konfrontiert, die die komplette Spielzeit über furchtbar uninspiriert aus den Boxen quillt und beständig über das erträgliche Kitschmaß hinausschießt. Wo der Opener noch mit seiner etwas vertrackteren Struktur zu gefallen weiß und man erste Bekanntschaften mit dem Organ des Sängers macht, das Grenzen nur nach unten, nicht aber nach oben kennt, fallen die kommenden Songs schlicht der kompositorischen Langweile zum Opfer. Neben der Tatsache, dass man es mit Musikern zu tun hat, deren technisches Können nicht infrage gestellt werden kann, bleibt leider die Tatsache, dass man nur Songs geschrieben hat, denen man die Eigenständigkeit sogar als Grundgedanke absprechen muss. Öde!
Die größtenteils im Midtempo angesiedelten Songs sind überfüllt mit fast schon peinlichen Momenten, mit viel Oh-oh-oh und Hochgeschwindigkeitstiraden der Gitarre. Zwischendurch schimmern immer mal wieder Riffs und Gesangsmelodien auf, die man sonst wohl kaum wirklich wahrnehmen würde, denn auch sie sind Standard – aber sie sind eben weniger Kitsch. Den einstweiligen Höhepunkt findet sich mit dem CUTTING CREW „I died in your arms“ – noch mehr Oh-oh-oh geht nicht. Nein, die erste POWERWORLD ist wirklich nur für Puristen dieser Musik. Der Rest der Hörerschaft wird mit den kraftlosen, kantenlose und gummibärensaftlosen Stücken wenig anfangen können. Da helfen weder gute Produktion noch das technische Können...
Leider wurde bei den Kompositionen kräftig am Gummibärensaft gespart. Soll heißen, der Hörer wird mit einer Melange aus Power Metal und Melodic Rock konfrontiert, die die komplette Spielzeit über furchtbar uninspiriert aus den Boxen quillt und beständig über das erträgliche Kitschmaß hinausschießt. Wo der Opener noch mit seiner etwas vertrackteren Struktur zu gefallen weiß und man erste Bekanntschaften mit dem Organ des Sängers macht, das Grenzen nur nach unten, nicht aber nach oben kennt, fallen die kommenden Songs schlicht der kompositorischen Langweile zum Opfer. Neben der Tatsache, dass man es mit Musikern zu tun hat, deren technisches Können nicht infrage gestellt werden kann, bleibt leider die Tatsache, dass man nur Songs geschrieben hat, denen man die Eigenständigkeit sogar als Grundgedanke absprechen muss. Öde!
Die größtenteils im Midtempo angesiedelten Songs sind überfüllt mit fast schon peinlichen Momenten, mit viel Oh-oh-oh und Hochgeschwindigkeitstiraden der Gitarre. Zwischendurch schimmern immer mal wieder Riffs und Gesangsmelodien auf, die man sonst wohl kaum wirklich wahrnehmen würde, denn auch sie sind Standard – aber sie sind eben weniger Kitsch. Den einstweiligen Höhepunkt findet sich mit dem CUTTING CREW „I died in your arms“ – noch mehr Oh-oh-oh geht nicht. Nein, die erste POWERWORLD ist wirklich nur für Puristen dieser Musik. Der Rest der Hörerschaft wird mit den kraftlosen, kantenlose und gummibärensaftlosen Stücken wenig anfangen können. Da helfen weder gute Produktion noch das technische Können...