Traumatic Voyage - Khiaoscuro
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Sick Transit Gloria Mundi
2. Low Resolution Profile
3. Subyoumanity
4. Knowhere
5. I View
6. Eisendzeit
7. New Rage
8. Coretextension
9. Wayward Willwind
10. Gratwanderung
Die Bloodchamber meint:
Ach du großes Gottchen!!! Was ist das denn für eine Scheiße??? Sorry, ich will hier niemandem zu nahe treten, aber diese krude Zusammenmischung von Black Metal, Ambient, nervigem Geweine und dem Fauchen einer Domina ist nicht etwa progressiv (wie es gerne sein würde), sondern einfach wirr, nervig und…ähem…nervig bis teilweise unhörbar. Während ein reiner Black Metal-Song wie das recht ordentlich lospolternde „Low Resolution Profile“ noch recht gut funktioniert, zieht einem eine Ambient-Emo-Mischung wie der Opener „Sick Transit Gloria Mundi“ alle Zähne.
Wenn Hauptakteur Astorian (der mit TRAUMATIC VOYAGE unglaublicherweise schon seit Ende der Achziger aktiv ist!) schon einen auf Gothic machen will, alles so schwarz sieht, und dann in entsprechender Form vertont, dann doch bitte nicht in dieser Weicheier-Schiene! Weg mit dem Geflenne, über Bord mit dem Industrial/Ambient-Gedöhns (das dürfen in dieser Richtung eh nur DIABOLOS RISING!), in den Müll mit dem Drumcomputer, auf das Nötigste reduziert wäre aus „Khiaoscuro“ wenigstens noch eine durchschnittliche Black Metal-Scheibe mit atmosphärischen Akustikparts heraus gekommen. So aber haben wir ein Album, das den Hörer über 76 Minuten vor Verzweiflung gegen die Wände laufen lässt, eine CD, die bei mir höchstens noch als Unterteller zu ihrem Einsatz kommen darf, und vor allem ein Produkt, auf das Mercyless Records nicht gerade stolz sein können. Aber zumindest stehen ASTAARTH und FURZE nun nicht mehr allein auf weiter Flur in Valhallas zugeschissenen Hallen der Schamesröte!
Wenn Hauptakteur Astorian (der mit TRAUMATIC VOYAGE unglaublicherweise schon seit Ende der Achziger aktiv ist!) schon einen auf Gothic machen will, alles so schwarz sieht, und dann in entsprechender Form vertont, dann doch bitte nicht in dieser Weicheier-Schiene! Weg mit dem Geflenne, über Bord mit dem Industrial/Ambient-Gedöhns (das dürfen in dieser Richtung eh nur DIABOLOS RISING!), in den Müll mit dem Drumcomputer, auf das Nötigste reduziert wäre aus „Khiaoscuro“ wenigstens noch eine durchschnittliche Black Metal-Scheibe mit atmosphärischen Akustikparts heraus gekommen. So aber haben wir ein Album, das den Hörer über 76 Minuten vor Verzweiflung gegen die Wände laufen lässt, eine CD, die bei mir höchstens noch als Unterteller zu ihrem Einsatz kommen darf, und vor allem ein Produkt, auf das Mercyless Records nicht gerade stolz sein können. Aber zumindest stehen ASTAARTH und FURZE nun nicht mehr allein auf weiter Flur in Valhallas zugeschissenen Hallen der Schamesröte!