Das musikalische Drogenquartett

Das musikalische Drogenquartett

BongripperCannabis CorpseGargoyleWeedeater
Special
17.07.2014
Los geht unsere exquisite Runde mit den netten Herren von CANNABIS CORPSE. Obwohl augenscheinlich nur eine weitere CANNIBAL CORPSE Coverband, erfährt der geneigte Hörer nun die wahren Beweggründe der Band. Zu fetzigem Death Metal besingen sie lyrisch zumeist die Droge Marihuana, während stilistisch so ziemlich alle Größen des Death Metals abgeklappert werden.









Weiter geht es mit einem Klassiker von WEEDEATER. Dixie Dave und seine Männer halten zuerst eine philosophische Abhandlung über die Schwierigkeit des alltäglichen Lebens, bevor sie einen besonderen Schwerpunkt auf die drogeninduzierten Konfliktpunkte zwischen Realität und Fiktion legen werden. Man darf gespannt sein, welche Auswirkungen der tägliche Marihuanakonsum auf das Leben dieser drei Musiker hat...







BONGRIPPER werden im Anschluss daran nicht nur die Vorzüge einer Bong gegenüber Vaporizer und Tüte erklären, sondern musikalisch direkt an den Doom Metal ihrer Vorredner anschließen. Während manche Leute nach dem Konsum von THC-haltiger Rauchware eine angeregte Diskussion führen, pflegen BONGRIPPER hauptsächlich einen paralyse-ähnlichen Zustand zu erreichen. Dies spiegelt sich nicht nur in ihrem alltäglichen Leben wieder, sondern auch in ihrer Musik.








Drogenkonsum auf japanisch, das heißt zwar nicht GARGOYLE, aber diese obskure Band aus dem fernen Osten ist nun extra angereist, um einen Ausblick in die Zukunft zu geben. Mit ihrer Expertise und ihrer langjähriger Drogenerfahrung wagen sie somit einen Prognose für die nächsten Jahre. Dies werden sie vor allem musikalisch tun, was im Vergleich zu den doomigen Vorgängern nicht nur kontrastreich, sondern auch viel schneller geschieht. Man kann bezweifeln, dass die Droge der Zukunft ein Marihuanagewächs sein wird, viel eher stehen chemisch-synthetische Drogen auf dem Speiseplan.

Viel Spaß und gute Unterhaltung!
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