Myrd - Myrd Dig Selv (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Articulo Mortis
2. Ingenting
3. Voldtaget på Dødslejet
4. Medlidenhedsdrab
5. De Dødes Sang
6. Myrd dig Selv
Die Bloodchamber meint:
“Myrd Dig Selv”?? Tja, des Dänischen bin ich nicht mächtig, aber es dürfte so viel wie “Töte dich selbst” heißen. Also haben wir es wohl mit Suicidal Black Metal zu tun. Die Dänen, die aus dem Dunstkreis von ANGANTYR, VARDLOKKUR und HOLMGANG entstammen, zelebrieren auf ihrem Debüt den Tod und das hört man schon beim Intro “Articulo Mortis”.
Geräusche aus einem Folterkeller. Rasselnde Ketten, Messerschärfen und klagevolles Geschrei ziehen den Hörer in eine derart beklemmende Stimmung, dass ihm angst und bange wird.
Dann geht es auch schon langsam aber sicher in das musikalische Reich von MYRD. Ungewöhnlicher Sound; roh und dreckig. Eine akustische Gitarre begleitet Geschrei und dann geht es los. Rumpelnde Drums, frostige Gitarren und Gesang, der wie eine Mischung aus Gaahl und einem besseren Niklas Kvarforth klingt. Die Geschwindigkeit wird für den Rest des Albums dann auch gedrosselt und so befinden sich die Dänen zumeist im Midtempo-Bereich, um ihre selbstmörderischen Absichten kundzutun. Ich gebe zu, dass ich beim ersten Durchlauf dachte, was das doch für ein Müll sei, aber mit jedem weiteren Hören, schaffen es MYRD mich immer weiter in ihre Folterkammer zu ziehen. Die kranke Atmosphäre kann durchaus überzeugen. Die morbide, depressive Melodieführung auf “Myrd Dig Selv” ist absolut überzeugend.
Im Großen und Ganzen ist “Myrd Dig Selv” ein gelungenes Debüt geworden. Es braucht seine Zeit, aber wer MYRD diese gibt, der wird begeistert sein. Leider ist das Album nur knapp eine halbe Stunde lang, aber diese halbe Stunde ist morbide genug, um den Hörer zu überzeugen.
Geräusche aus einem Folterkeller. Rasselnde Ketten, Messerschärfen und klagevolles Geschrei ziehen den Hörer in eine derart beklemmende Stimmung, dass ihm angst und bange wird.
Dann geht es auch schon langsam aber sicher in das musikalische Reich von MYRD. Ungewöhnlicher Sound; roh und dreckig. Eine akustische Gitarre begleitet Geschrei und dann geht es los. Rumpelnde Drums, frostige Gitarren und Gesang, der wie eine Mischung aus Gaahl und einem besseren Niklas Kvarforth klingt. Die Geschwindigkeit wird für den Rest des Albums dann auch gedrosselt und so befinden sich die Dänen zumeist im Midtempo-Bereich, um ihre selbstmörderischen Absichten kundzutun. Ich gebe zu, dass ich beim ersten Durchlauf dachte, was das doch für ein Müll sei, aber mit jedem weiteren Hören, schaffen es MYRD mich immer weiter in ihre Folterkammer zu ziehen. Die kranke Atmosphäre kann durchaus überzeugen. Die morbide, depressive Melodieführung auf “Myrd Dig Selv” ist absolut überzeugend.
Im Großen und Ganzen ist “Myrd Dig Selv” ein gelungenes Debüt geworden. Es braucht seine Zeit, aber wer MYRD diese gibt, der wird begeistert sein. Leider ist das Album nur knapp eine halbe Stunde lang, aber diese halbe Stunde ist morbide genug, um den Hörer zu überzeugen.