Zarathustra - Contempt (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Slave Morality
2. Become Eternal
3. Master Morality
4. ...Of Serpents And Swords
5. Sphinx (Bonus-Track auf LP)
Die Bloodchamber meint:
Wow, wie geil! Bisher kannte ich das deutsche Schwarzwurzelgemüse Zarathustra bloss vom Namen her und habe mir aus unerfindlichen Gründen nie Gedanken um die Band gemacht. Mit anderen Worten: die zahlreichen Veröffentlichungen, die die Jungs seit ihrer Gründung im Jahre 97 unters Volk geworfen haben (u.a. 2 Alben und mehrere Demos und EPs) sind komplett an meiner Aufmerksamkeit vorbei gerauscht.
Mit der neuen Mini-CD "Contempt" sollte diese Ignoranz jedoch ein Ende finden. Die 4 Songs + das auf LP befindliche Poison-Cover "Sphinx" (damit sind wohl eher nicht die amerikanischen Glam-Rocker gemeint, scheint eher eine mir unbekannte Thrash-Band zu sein) hauen derb ins Mett und schwärzen mit einem sinistren Grinsen die Seele eines jeden, der es dunkel mag. Während andere Acts ihre Brutalität aus purer Geschwindigkeit beziehen, verstehen es Zarathustra, genau im richtigen Augenblick auf die Bremse zu treten und mit Slow-Parts und wahrhaftig diabolischen Melodien alles zu zermalmen und jeden Funken Licht in undurchdringliche Schwärze zu verwandeln.
Ich habe mir mehrere Tage lang den Kopf zermatert, an welche Band mich die Jungs erinnern. Dem Internet sei Dank, kam ich auf den Namen: Necrophobic! Natürlich! Die Meister der Mixtur aus brachialer Raserei und morbider melodischer Langsamkeit. Aber auch Marduk kommt einem beim Hören von "Contempt" in den Sinn, besonders die "Those Of The Unlight"- und "Opus Nocturne"-Phase. Und wer diesen beiden Bands etwas abgewinnen kann, bzw. noch immer Marduk`s Frühphase hinterher trauert, wird vor Undercover-Boss Alex ehrfurchtsvoll auf die Knie fallen und ihm fuer dieses Signing dankbar sein. Grossartige Scheibe!
Mit der neuen Mini-CD "Contempt" sollte diese Ignoranz jedoch ein Ende finden. Die 4 Songs + das auf LP befindliche Poison-Cover "Sphinx" (damit sind wohl eher nicht die amerikanischen Glam-Rocker gemeint, scheint eher eine mir unbekannte Thrash-Band zu sein) hauen derb ins Mett und schwärzen mit einem sinistren Grinsen die Seele eines jeden, der es dunkel mag. Während andere Acts ihre Brutalität aus purer Geschwindigkeit beziehen, verstehen es Zarathustra, genau im richtigen Augenblick auf die Bremse zu treten und mit Slow-Parts und wahrhaftig diabolischen Melodien alles zu zermalmen und jeden Funken Licht in undurchdringliche Schwärze zu verwandeln.
Ich habe mir mehrere Tage lang den Kopf zermatert, an welche Band mich die Jungs erinnern. Dem Internet sei Dank, kam ich auf den Namen: Necrophobic! Natürlich! Die Meister der Mixtur aus brachialer Raserei und morbider melodischer Langsamkeit. Aber auch Marduk kommt einem beim Hören von "Contempt" in den Sinn, besonders die "Those Of The Unlight"- und "Opus Nocturne"-Phase. Und wer diesen beiden Bands etwas abgewinnen kann, bzw. noch immer Marduk`s Frühphase hinterher trauert, wird vor Undercover-Boss Alex ehrfurchtsvoll auf die Knie fallen und ihm fuer dieses Signing dankbar sein. Grossartige Scheibe!