Nile - In Their Darkened Shrines
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Blessed Dead
2. Execration Text
3. Sacrophagus
4. Kheftiu Asar Butchiu
5. Unas Slayer of the Gods
6. Churning the Maelstrom
7. A whisper in the Ear of the Dead
8. Wind of Horus
9. Hall of Saurian Entombment
10. Muocation of Sedetious Heresy
11. Destruction of the Temple of the Enemies of Ra
12. Ruins
Die Bloodchamber meint:
Die Ägyptologen sind wieder da! Geboten wird natürlich wieder derbster Death/Grind, dem es dabei jedoch nach gewohnter Manier nicht an Abwechslung und Vielschichtigkeit mangelt. Die Texte drehen sich selbstverständlich wieder um diverse Bereiche der ägyptischen Mythologie und mit "In Their Darkened Shrines", das die Tracks 9-12 umfasst, gibt es auch einen epischen 4 Teiler, der von H.P. Lovecraft inspiriert wurde. Ein ausführlicherer Blick in das hübsch aufgemachte Booklet lohnt sich also in jedem Fall (obgleich Puzzle-Freunde und Hobby-Archäologen schon viel Freude daran haben werden, das Teil nach Betrachtung selbiger wieder richtig zusammenzuklappen...).
Wie Anfangs bereits erwähnt, ist beim Sound im Großen und Ganzen alles beim Alten geblieben. Nachwievor kommen auch stilfremde Instrumente und einige Samples zum Einsatz, die in den Zwischenstücken für die richtige Atmosphäre sorgen. In den Stücken nageln Drums und Gitarren mit unbarmherziger Präzision alles in Grund und Boden, technisch wird hier wirklich Oberklasse geboten. Leider, und das ist leider Standard bei Nile, bleibt von den Songs auch nach mehrmaligem Hinhören recht wenig im Ohr. Ich habe auch das Gefühl, dass "In Their Darkened Shrines" nochmals an Komplexität gegenüber "Black Seeds of Vengeance" zugenommen hat, und somit auf den ersten Höreindruck etwas Abweisend wirkt. Mich stört das im Endeffekt nicht sonderlich, und somit kann die Platte auch jedem Fan technischen Death Metals nur wärmstens empfehlen.
Wie Anfangs bereits erwähnt, ist beim Sound im Großen und Ganzen alles beim Alten geblieben. Nachwievor kommen auch stilfremde Instrumente und einige Samples zum Einsatz, die in den Zwischenstücken für die richtige Atmosphäre sorgen. In den Stücken nageln Drums und Gitarren mit unbarmherziger Präzision alles in Grund und Boden, technisch wird hier wirklich Oberklasse geboten. Leider, und das ist leider Standard bei Nile, bleibt von den Songs auch nach mehrmaligem Hinhören recht wenig im Ohr. Ich habe auch das Gefühl, dass "In Their Darkened Shrines" nochmals an Komplexität gegenüber "Black Seeds of Vengeance" zugenommen hat, und somit auf den ersten Höreindruck etwas Abweisend wirkt. Mich stört das im Endeffekt nicht sonderlich, und somit kann die Platte auch jedem Fan technischen Death Metals nur wärmstens empfehlen.