Iron Maiden - Brave New World

Iron Maiden - Brave New World
Heavy Metal
erschienen in 2000 bei EMI
dauert 66:58 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. The Wicker Man
2. Ghost Of The Navigator
3. Brave New World
4. Blood Brothers
5. The Mercenary
6. Dream Of Mirrors
7. The Fallen Angel
8. The Nomad
9. Out Of The Silent Planet
10. The Thin Line Between Love And Hate

Die Bloodchamber meint:

2000
Unglaublich! Iron Maiden haben ihr altes Line-up wiederzusammengerauft, und damit noch nicht genug: Nach dem Bruce Dickinson und Adrian Smith wieder zurück waren gabs ja auf einmal drei Gitarristen, und schwupps wurde auch alle drei behalten. Und das Ergebnis ist nach so langer Durststrecke genial, aber auf den zweiten Blick nicht wirklich perfekt. Die Songs sind zum größten Teil zu lang und wirken teilweise gezwungen progressiv. "The Nomad" z.B. wäre/ist ne klasse Nummer wenn er nicht so unglaublich lang wäre und der Zwischenteil nicht so verfrickelt wäre. Das selbe bei "The Fallen Angel" zwar ist dieser nicht verfrickelt aber auf die dauer ziemlich öde. Im Ganzen felt ein wenig die Power in der Produktion: Die Hihats sind zu laut und die drei Gitarren drücken zu wenig, werden zu wenig beansprucht.
Klar gibts auch echte knaller wie "The Wickerman","Ghost of the Navigator", "Brave New World" oder "Out of the Silent Planet" (der Rest ist auch nicht minder gut) aber irgendwie ist dies noch nicht ganz fertig, ein Aufwärmalbum sozusagen.

Diese Schwächen haben Iron Maiden anno 2003 Gott sei dank streichen können, haben sich warmgespielt und sind wieder in Topform.
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