Bring Me The Horizon - Count Your Blessings
Death Metal / Metalcore
erschienen am 30.10.2006
dauert 36:11 min
erschienen am 30.10.2006
dauert 36:11 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Pray For Plague
2. Tell Slater Not to Wash his Dick
3. For Stevie Wonder's Eyes Only
4. A Lot Like Vegas
5. Black & Blue
6. Slow Dance
7. Liquor & Love lost
8. (I used to make out with) Medusa
9. 15 Fathoms and counting
10. Off the Heezay
Die Bloodchamber meint:
BRING ME THE HORIZON sind fünf Jungspunde aus England, von denen wohl Frontmann und Sänger Oliver Sykes am populärsten sein dürfte. Als Mädchenschwarm und mit seinem eigenen Modelabel DROPDEAD hat der erst 21jährige sich schon früh einen Namen gemacht und dient somit als hervorragendes Aushängeschild für die Band. Deathcore in seiner reinsten Form wird hier auf dem 36minütigen Album geboten. Man ist erstaunt, was die Jungs trotz ihres geringen Alters schon so aus dem Hut zaubern können.
Denn direkt mit dem Opener gibt’s was auf die Fresse: „Pray For Plagues“ zeigt die Richtung an, in die das Album gehen wird: Kompromisslosen, aggressiven Hardcore, gepaart mit ein paar Einflüssen aus der Deathmetal-Rubrik. Unterstrichen wird das ganze noch mal mit „Tell Slater Not To Wash His Dick“ und mit dem Höhepunkt des Albums, „For Stevie Wonder’s Eyes Only“.
Erst „Slow Dance“ an der sechsten Stelle schlägt ein klein wenig ruhigere Töne an, doch wer jetzt ans Ausruhen denkt, hat sich in dem Instrumental-Song leider geschnitten. Er dient lediglich dazu, die beiden folgenden Songs, „Liquor & Love Lost“ und „(I Used To Make Out With) Medusa“, in einem noch besseren Licht dastehen zu lassen. Eine ähnliche Funktion hat auch das vorletzte „15 Fathoms, Counting“, das auf leises Drumming und Akustik-Gitarren zurückgreift. Dafür erscheint das abschließende „Off The Heezay“ umso härter und hinterlässt den Eindruck, dass man soeben ein sehr abwechselungsreiches, gut strukturiertes und vor allem aggressives Album genossen hat. Und dieser Eindruck weicht auch nach mehrmaligem Hören nicht.
Ende September ist es wieder soweit, BMTH bringen ihr nächstes Full-Length Album mit dem Namen „Suicide Season“ auf den Markt. Es bleibt abzuwarten, ob die Engländer es auch dort schaffen, das Niveau so konstant hochzuhalten, wie es bei „Count Your Blessings“ der Fall ist. 9,5 Punkte für ein echtes Schmuckstück.
Denn direkt mit dem Opener gibt’s was auf die Fresse: „Pray For Plagues“ zeigt die Richtung an, in die das Album gehen wird: Kompromisslosen, aggressiven Hardcore, gepaart mit ein paar Einflüssen aus der Deathmetal-Rubrik. Unterstrichen wird das ganze noch mal mit „Tell Slater Not To Wash His Dick“ und mit dem Höhepunkt des Albums, „For Stevie Wonder’s Eyes Only“.
Erst „Slow Dance“ an der sechsten Stelle schlägt ein klein wenig ruhigere Töne an, doch wer jetzt ans Ausruhen denkt, hat sich in dem Instrumental-Song leider geschnitten. Er dient lediglich dazu, die beiden folgenden Songs, „Liquor & Love Lost“ und „(I Used To Make Out With) Medusa“, in einem noch besseren Licht dastehen zu lassen. Eine ähnliche Funktion hat auch das vorletzte „15 Fathoms, Counting“, das auf leises Drumming und Akustik-Gitarren zurückgreift. Dafür erscheint das abschließende „Off The Heezay“ umso härter und hinterlässt den Eindruck, dass man soeben ein sehr abwechselungsreiches, gut strukturiertes und vor allem aggressives Album genossen hat. Und dieser Eindruck weicht auch nach mehrmaligem Hören nicht.
Ende September ist es wieder soweit, BMTH bringen ihr nächstes Full-Length Album mit dem Namen „Suicide Season“ auf den Markt. Es bleibt abzuwarten, ob die Engländer es auch dort schaffen, das Niveau so konstant hochzuhalten, wie es bei „Count Your Blessings“ der Fall ist. 9,5 Punkte für ein echtes Schmuckstück.