...wir mussten was Düsteres, Metalmäßiges draus machen.
Interview mit Conan's First Date
Death Metal / Stoner Rock aus Ungarn - Szentendre
Death Metal / Stoner Rock aus Ungarn - Szentendre
Nachdem vor einigen Wochen ihr erstes Demo "Effigies" zu uns geflattert kam und das Herz des Rezensenten höher schlagen ließ, gab es direkt noch eine freundliche Einladung zum Interview hinterher. Diese Chance sollte nicht ungenutzt bleiben, denn auch wenn die Musik von CONAN'S FIRST DATE durchaus für sich selbst zu sprechen vermag, blieben noch ein paar Fragen und vor allem eine Menge Neugier, was die Szene in Ungarn angeht. Gitarrist und Sänger Márton stand uns Rede und Antwort.
Hey Jungs, zunächst möchte ich euch "Danke!" sagen, dass ihr uns die Möglichkeit gebt, euch ein paar Fragen zu stellen. Ich durfte "Effigies" vor ein paar Wochen kennenlernen und habe es wirklich genossen. Würdet ihr euch unseren Lesern, die euch bislang noch nicht kennengelernt haben, bitte zunächst vorstellen?
Wir sind CONAN'S FIRST DATE und wir spielen Metal. Das wäre eine knappe Beschreibung, aber natürlich habe ich mehr über die Band erzählen. Erik, Greg und ich haben CFD im Jahre 2008 gegründet. Erik hat uns einige Ideen gezeigt, die nicht in seine damals aktuelle Band passten, also dachte er, dass wir zusammen was Neues machen könnten. Greg und ich haben zusammen in einer Band namens REFLECTING ME gespielt, aber wir hatten nicht allzu viel zu tun, also haben wir "Ja" zu Eriks Vorschlag gesagt. Unser erster Drummer, Nikosz, war ebenfalls erfreut über die Band, also ging es zu Anfang alles recht locker los.
Eure Bandgeschichte ist nicht sonderlich lang, ihr habt eure erste EP ziemlich schnell veröffentlicht. Hattet ihr von Anfang an im Kopf, welchen Sound ihr spielen wolltet?
Ja, auf jeden Fall! Als Erik mit den Ideen ankam, hatte er bereits ein Stück aufgenommen, "Will Not Remain". Also hatten wir, bevor wir überhaupt mit dem Proben angefangen hatten, ein paar Songs aufgenommen, wie z.B. "The Werewolf Rising" oder "Hypochrist", die auf Riffs unserer alten Band mit Erik basierten. Was den Sound angeht, wollten wir solides und brutales Material mit einem gradlinigen Sound und Texten. Das war unser Konzept, bevor wir "The Werewolf Rising" aufgenommen haben.
Was würdet ihr als eure Haupteinflüsse bezeichnen?
Es ist nahezu unmöglich jeden Einfluss zu nennen, dem wir begegnet sind und den wir in CFD eingebaut haben, aber um ein paar zu nennen: MACHINE HEAD, PANTERA, SOILWORK, ENTOMBED und schwedischen Old School Death Metal, MORBID ANGEL, FEAR FACTORY, EDGE OF SANITY und sogar einige Old School Black Metal Bands wie EMPEROR oder DISSECTION. Wir hören auch eine Menge Musik von DEVIN TOWNSEND, der unserer Meinung nach einer der größten lebenden Musiker ist. Oder andere experimentelle Bands wie OPETH, ARCTURUS oder ULVER haben ebenfalls einen starken Eindruck in unserem musikalischen Denken hinterlassen. Als Gitarrist bin ich ein großer Fan der Amott Brüder, weil ihr Spielstil einfach großartig ist und auch wegen ihrer eindrucksvollen Gitarrensoli und Melodien. Auf der anderen Seite steht Erik mehr auf experimentelle Gitarristen wie Toni Abasi von ANIMALS AS LEADERS. Natürlich gibt es auch beiderseitige Favoriten wie Devin oder Jeff Loomis von NEVERMORE.
Wie geht’s mit eurer Labelsuche voran?
Wir haben mit der Suche nicht einmal angefangen, weil wir erst noch ein paar Demos für die Promotion vorbereiten wollen. Es wird ein sehr wichtiger Schritt in der Entwicklung der Band ein Label zu finden, das sich um den Vertrieb unseres Debutalbums und die Promotion der Band in ganz Europa kümmern wird, weil das von Ungarn aus für uns unmöglich ist. Von jetzt an hoffen wir das Beste und arbeiten an neuen Songs.
Ihr habt ein Video für "The Werewolf Rising" und den neuen Song "Jailbreak" gemacht. Wie war es bei der Produktion und von wem stammen die Ideen?
Na ja, wir dachten das es für eine Newcomer-Band sehr wichtig ist, ein Video zu haben, weil du heute, wenn du eine Band findest, erstmal bei Google oder Youtube nach denen sucht und schaust, ob sie Songs oder Videos hochgeladen haben. Und natürlich haben wir es genossen, diese Videos aufzunehmen, wir sind alle große Filmfans und interessieren uns auch für das Filme-Machen. Ich weiß, dass diese Videos keine Kunstwerke sind, aber sie spiegeln unsere Liebe zu B-Movies und billigen Horrorfilmen wieder, die wir alle ein Menge geguckt haben. Die Produktion haben wir selbst organisiert. Wir haben eine kleine Crew zusammengesucht (Kameramann, Beleuchter, jemanden fürs Make-Up usw.), die aus Freunden und Verwandten von uns bestand, also gab es keine Ausgaben für uns alle, außer natürlich für das Kunstblut, das wir kaufen mussten. Wir können es gar nicht erwarten ein neues Video zu drehen, aber wir wissen bis jetzt noch nicht, für welchen Song das sein soll.
Eine Frage noch zu "Effigies": Warum die Coverversion von "Million Miles From Home"? Meiner Meinung nach ist das Original ziemlich nervtötend, ihr habt es allerdings geschafft einen coolen Song draus zu machen. Welche Geschichte steckt dahinter?
Glaub es oder nicht, wir haben den Song mal gemocht, als wir etwa 12 oder 13 Jahre alt waren. Wir wussten das nicht voneinander, betrachte es einfach als sündiges Vergnügen und hey, wir waren eben Kinder! Als sich dann herausstellte, dass wir alle DUNE mochten, haben wir beschlossen eine Coverversion zu machen, aber natürlich in einer eher melancholischen, doomigen Weise. Der Song war schließlich zu fröhlich und sonnig, wir mussten also eher was Düsteres, Metalmäßiges draus machen. Wie auch immer, ich mag diese Art von Coversongs, die aus dem Original etwas total anderes machen und ihm eine neue Bedeutung geben. Gute Beispiele hierfür wären "Sounds of Silence" von NEVERMORE oder das Cover zu "Raining Blood" von TORI AMOS.
Ich habe kürzlich erfahren, dass ihr eine neue Veröffentlichung anstehen habt. Was können wir erwarten?
Es gibt sogar zwei Veröffentlichungen, eine kurze EP, die inzwischen auf unserer Homepage kostenlos zum Download bereit steht und ein Full-Length-Album, das veröffentlicht wird, sobald wir ein Label gefunden haben. Die EP heißt "Jailbreak" und beinhaltet vier Songs. "Jailbreak" ist der Song, für den das Video gemacht wurde und es gibt drei weitere Songs, die sich ein wenig von denen unterscheiden, die auf dem Debut-Album mit dem Titel "The Devil is on the Loose" erscheinen werden. Zwei davon sind gradlinige Death Metal-Stücke und eines ist ein eher traditioneller, groovender Metalsong. Ich kann dir nur empfehlen es runterzuladen und selbst anzuhören. Was das Album angeht, da wird es Überraschungen geben.
Als ich erstmals von eurem Album hörte war ich von eurem Namen ein wenig irritiert. Wie seid ihr darauf gekommen? Gibt es eine Geschichte dahinter oder seid ihr einfach nur Conan-Fans? Ihr habt schließlich auch ein Sample aus der Verfilmung mit Schwarzenegger verwendet.
Der Bandname stammte von unserem ehemaligen Sänger, mit dem wir ein oder zwei Proben hatten. Wie auch immer, wir dachten, dieser Name ist so unsinnig und griffig zugleich, dass wir ihn einfach behalten mussten. Weißt du, wir haben gerne was zu lachen, auch über uns selbst, also nehmen wir uns selbst nicht zu ernst, aber wir werden uns auch nicht in irgendeine Parodie-Band verwandeln. Wir sind Conan-Fans und ebenfalls Schwarzenegger-Fans, aber der Name ist mehr als nur ein Tribut. Er vermischt Brutalität mit Albernheit.
Es gibt nur wenige Bands aus eurem Land, die international bekannt sind. Kannst du uns etwas über die Metal-Szene in Ungarn erzählen?
Die ungarische Metal-Szene ist wirklich riesig und es gibt dort eine Menge hingebungsvoller Menschen. Es gibt auch großartige Bands wie z.B. die Band, mit der wir gerade auf Tour sind, WATCH MY DYING. Sie haben ungarische Texte, aber sie sind es absolut wert, angetestet zu werden. Es gibt auch eine Menge anderer Bands in jedem Sub-Genre aus Metal und Rock, so wie SUNDAY FURY oder SLYTRACT, um nur ein paar zu nennen. Es ist allerdings sehr schwierig Möglichkeiten zu finden, um in anderen Ländern zu spielen, weil es nur wenige Bands gibt, die regelmäßig außerhalb von Ungarn auftreten, also haben auch die wenigsten Bands diesbezügliche Erfahrungen. Ich hoffe, dass sich das verändern wird, weil eine Menge Bands mehr Aufmerksamkeit verdient haben.
Es gibt eine Menge Diskussionsstoff, was die neue ungarische Regierung angeht und besonders die neuen Mediengesetze. Wie siehst du als Künstler die Entwicklung und was kannst du uns über die Situation in deiner Heimat berichten?
Nun ja, da Metal in Ungarn kein Teil der Mainstream-Medien ist, wissen wir auch nicht so viel über das Gesetz, weil es anscheinend weder uns noch unsere Musik direkt betrifft. Wie auch immer, das letzte Mal, das unser Video auf einer Website veröffentlicht wurde, hat es keine Jugendfreigabe bekommen, also muss es offesichtlich Regulierungen geben. Ich muss sagen, dass es einige scharfe Kritik am Mediengesetz in Ungarn gab, aber das ist eine politische Angelegenheit und das interessiert uns nicht so sehr.
Habt ihr Pläne, in Deutschland aufzutreten? Wann können wir mit euch rechnen?
Es stehen zur Zeit keine Termine in Deutschland an, aber wir können es kaum erwarten unser erstes Konzert bei euch zu spielen. So wie die Dinge im Moment laufen, könnt ihr uns aber schon bald sehen, denke ich.
Die letzten Worte an unsere Leser gehören euch.
Wir hoffen euch so bald wie möglich zu sehen, guckt euch unsere Seiten in den sozialen Netzwerken an, ladet unsere Musik runter und lernt kennen, wie man Metal in Ungarn macht!
Vielen Dank für dieses Interview! Ich wünsche euch alles Gute und bin gespannt auf neues Material von euch. Viel Glück für euch und eure Musik.
Hey Jungs, zunächst möchte ich euch "Danke!" sagen, dass ihr uns die Möglichkeit gebt, euch ein paar Fragen zu stellen. Ich durfte "Effigies" vor ein paar Wochen kennenlernen und habe es wirklich genossen. Würdet ihr euch unseren Lesern, die euch bislang noch nicht kennengelernt haben, bitte zunächst vorstellen?
Eure Bandgeschichte ist nicht sonderlich lang, ihr habt eure erste EP ziemlich schnell veröffentlicht. Hattet ihr von Anfang an im Kopf, welchen Sound ihr spielen wolltet?
Ja, auf jeden Fall! Als Erik mit den Ideen ankam, hatte er bereits ein Stück aufgenommen, "Will Not Remain". Also hatten wir, bevor wir überhaupt mit dem Proben angefangen hatten, ein paar Songs aufgenommen, wie z.B. "The Werewolf Rising" oder "Hypochrist", die auf Riffs unserer alten Band mit Erik basierten. Was den Sound angeht, wollten wir solides und brutales Material mit einem gradlinigen Sound und Texten. Das war unser Konzept, bevor wir "The Werewolf Rising" aufgenommen haben.
Was würdet ihr als eure Haupteinflüsse bezeichnen?
Es ist nahezu unmöglich jeden Einfluss zu nennen, dem wir begegnet sind und den wir in CFD eingebaut haben, aber um ein paar zu nennen: MACHINE HEAD, PANTERA, SOILWORK, ENTOMBED und schwedischen Old School Death Metal, MORBID ANGEL, FEAR FACTORY, EDGE OF SANITY und sogar einige Old School Black Metal Bands wie EMPEROR oder DISSECTION. Wir hören auch eine Menge Musik von DEVIN TOWNSEND, der unserer Meinung nach einer der größten lebenden Musiker ist. Oder andere experimentelle Bands wie OPETH, ARCTURUS oder ULVER haben ebenfalls einen starken Eindruck in unserem musikalischen Denken hinterlassen. Als Gitarrist bin ich ein großer Fan der Amott Brüder, weil ihr Spielstil einfach großartig ist und auch wegen ihrer eindrucksvollen Gitarrensoli und Melodien. Auf der anderen Seite steht Erik mehr auf experimentelle Gitarristen wie Toni Abasi von ANIMALS AS LEADERS. Natürlich gibt es auch beiderseitige Favoriten wie Devin oder Jeff Loomis von NEVERMORE.
Wie geht’s mit eurer Labelsuche voran?
Wir haben mit der Suche nicht einmal angefangen, weil wir erst noch ein paar Demos für die Promotion vorbereiten wollen. Es wird ein sehr wichtiger Schritt in der Entwicklung der Band ein Label zu finden, das sich um den Vertrieb unseres Debutalbums und die Promotion der Band in ganz Europa kümmern wird, weil das von Ungarn aus für uns unmöglich ist. Von jetzt an hoffen wir das Beste und arbeiten an neuen Songs.
Ihr habt ein Video für "The Werewolf Rising" und den neuen Song "Jailbreak" gemacht. Wie war es bei der Produktion und von wem stammen die Ideen?
Na ja, wir dachten das es für eine Newcomer-Band sehr wichtig ist, ein Video zu haben, weil du heute, wenn du eine Band findest, erstmal bei Google oder Youtube nach denen sucht und schaust, ob sie Songs oder Videos hochgeladen haben. Und natürlich haben wir es genossen, diese Videos aufzunehmen, wir sind alle große Filmfans und interessieren uns auch für das Filme-Machen. Ich weiß, dass diese Videos keine Kunstwerke sind, aber sie spiegeln unsere Liebe zu B-Movies und billigen Horrorfilmen wieder, die wir alle ein Menge geguckt haben. Die Produktion haben wir selbst organisiert. Wir haben eine kleine Crew zusammengesucht (Kameramann, Beleuchter, jemanden fürs Make-Up usw.), die aus Freunden und Verwandten von uns bestand, also gab es keine Ausgaben für uns alle, außer natürlich für das Kunstblut, das wir kaufen mussten. Wir können es gar nicht erwarten ein neues Video zu drehen, aber wir wissen bis jetzt noch nicht, für welchen Song das sein soll.
Eine Frage noch zu "Effigies": Warum die Coverversion von "Million Miles From Home"? Meiner Meinung nach ist das Original ziemlich nervtötend, ihr habt es allerdings geschafft einen coolen Song draus zu machen. Welche Geschichte steckt dahinter?
Glaub es oder nicht, wir haben den Song mal gemocht, als wir etwa 12 oder 13 Jahre alt waren. Wir wussten das nicht voneinander, betrachte es einfach als sündiges Vergnügen und hey, wir waren eben Kinder! Als sich dann herausstellte, dass wir alle DUNE mochten, haben wir beschlossen eine Coverversion zu machen, aber natürlich in einer eher melancholischen, doomigen Weise. Der Song war schließlich zu fröhlich und sonnig, wir mussten also eher was Düsteres, Metalmäßiges draus machen. Wie auch immer, ich mag diese Art von Coversongs, die aus dem Original etwas total anderes machen und ihm eine neue Bedeutung geben. Gute Beispiele hierfür wären "Sounds of Silence" von NEVERMORE oder das Cover zu "Raining Blood" von TORI AMOS.
Ich habe kürzlich erfahren, dass ihr eine neue Veröffentlichung anstehen habt. Was können wir erwarten?
Als ich erstmals von eurem Album hörte war ich von eurem Namen ein wenig irritiert. Wie seid ihr darauf gekommen? Gibt es eine Geschichte dahinter oder seid ihr einfach nur Conan-Fans? Ihr habt schließlich auch ein Sample aus der Verfilmung mit Schwarzenegger verwendet.
Der Bandname stammte von unserem ehemaligen Sänger, mit dem wir ein oder zwei Proben hatten. Wie auch immer, wir dachten, dieser Name ist so unsinnig und griffig zugleich, dass wir ihn einfach behalten mussten. Weißt du, wir haben gerne was zu lachen, auch über uns selbst, also nehmen wir uns selbst nicht zu ernst, aber wir werden uns auch nicht in irgendeine Parodie-Band verwandeln. Wir sind Conan-Fans und ebenfalls Schwarzenegger-Fans, aber der Name ist mehr als nur ein Tribut. Er vermischt Brutalität mit Albernheit.
Es gibt nur wenige Bands aus eurem Land, die international bekannt sind. Kannst du uns etwas über die Metal-Szene in Ungarn erzählen?
Die ungarische Metal-Szene ist wirklich riesig und es gibt dort eine Menge hingebungsvoller Menschen. Es gibt auch großartige Bands wie z.B. die Band, mit der wir gerade auf Tour sind, WATCH MY DYING. Sie haben ungarische Texte, aber sie sind es absolut wert, angetestet zu werden. Es gibt auch eine Menge anderer Bands in jedem Sub-Genre aus Metal und Rock, so wie SUNDAY FURY oder SLYTRACT, um nur ein paar zu nennen. Es ist allerdings sehr schwierig Möglichkeiten zu finden, um in anderen Ländern zu spielen, weil es nur wenige Bands gibt, die regelmäßig außerhalb von Ungarn auftreten, also haben auch die wenigsten Bands diesbezügliche Erfahrungen. Ich hoffe, dass sich das verändern wird, weil eine Menge Bands mehr Aufmerksamkeit verdient haben.
Es gibt eine Menge Diskussionsstoff, was die neue ungarische Regierung angeht und besonders die neuen Mediengesetze. Wie siehst du als Künstler die Entwicklung und was kannst du uns über die Situation in deiner Heimat berichten?
Nun ja, da Metal in Ungarn kein Teil der Mainstream-Medien ist, wissen wir auch nicht so viel über das Gesetz, weil es anscheinend weder uns noch unsere Musik direkt betrifft. Wie auch immer, das letzte Mal, das unser Video auf einer Website veröffentlicht wurde, hat es keine Jugendfreigabe bekommen, also muss es offesichtlich Regulierungen geben. Ich muss sagen, dass es einige scharfe Kritik am Mediengesetz in Ungarn gab, aber das ist eine politische Angelegenheit und das interessiert uns nicht so sehr.
Habt ihr Pläne, in Deutschland aufzutreten? Wann können wir mit euch rechnen?
Es stehen zur Zeit keine Termine in Deutschland an, aber wir können es kaum erwarten unser erstes Konzert bei euch zu spielen. So wie die Dinge im Moment laufen, könnt ihr uns aber schon bald sehen, denke ich.
Die letzten Worte an unsere Leser gehören euch.
Wir hoffen euch so bald wie möglich zu sehen, guckt euch unsere Seiten in den sozialen Netzwerken an, ladet unsere Musik runter und lernt kennen, wie man Metal in Ungarn macht!
Vielen Dank für dieses Interview! Ich wünsche euch alles Gute und bin gespannt auf neues Material von euch. Viel Glück für euch und eure Musik.